Als ich mir Race Driver: GRID geholt habe, hoffte ich auf ein Rennspecktakel mit viel Action und Spannung. Leider wurden diese Hoffnung schnell eines besseren belehrt: Die Karriere: Zunächst fährt man erstmal in langweiligen Rennen mit lahmen Autos für andere Sponsoren um 40.000 ? für eine eigene Teamgründung zusammenzu kratzen.
Man fährt dort pro Rennen für einen anderen Sponsor. Seltsame Zielvorgaben wie "Beende das Rennen mind. als 5ter" motivieren nicht wirklich zum Sieg. Bei anderen Sponsoren muss man einfach vor einem anderen Sponsort ins Ziel einfahren, was wirklich troslos ist.
Am Anfang nervt die Geldnot sehr, da die Konkurrenz mit weitaus besseren Boliden an den Start geht.
Was mir hingegen sehr gefällt ist das Schadensmodell welches sich mit der Zeit auch auf die Fahrphysik auswirkt; zB. zieht das Auto mit der zeit nach links bzw. rechts. Die zweite tolle Sache ist, dass man Fehler wieder ausbügeln kann indem man zB. nach einem Unfall einfach die Sofortwiederholung aufruft und zurückspult un an einem bestimmten Zeitpunkt vor einem Crash einfach wieder fährt.
Pro
- individuelles Schadensmodell (welches sich auf Fahrverhalten auswirkt)
- Unfälle rückspulbar
Kontra
- kein 2-Spielermodi
- teils langweilige rennen
- manchaml eeewig lange Rennen
- Mittendringefühl fehlt
- seltsame Zeilvorgaben der Sponsoren
- strenge Regeln bei japanischen Hillrennen
Race Driver GRID
