God of War 2 faengt dort an, wo sein Vorgaenger aufhoert und knallt einem einen Einstieg um die Ohren, dass man aus dem Staunen nicht herauskommt. Als Vorlage fuer neue Kost in God of War 2, bediente man sich an diversen Fantasyschinken wie dem \"Clash of the Titans\" oder dem alten \"Jason and the Argonauts\",bleibt man aber immer in seiner eigenen Spur, die besonders auf Kratos zugeschnitten ist. Leider erreicht die Erzahldichte der Story nicht das Niveau des Vorgaengers, ausserdem wirkt das Auftauchen von Pegasus und den Erhalt von Fluegeln auf mich doppelt gemoppelt, zumal die Fluegel lediglich zum segeln eingesetzt werden koennen, zum Fliegen wiederum nicht. Stichwort Endbossse: Atemberaubend und gross, teilweise wunderbar taktisch und sehr anspruchsvoll, so fallen einige Fights einfach auf Buttonshmashenniveau, was besonders im Kampf gegen den Untoten Barbarenkoenig mit Ross auffaellt. Ausserdem sind einige Raetseleinlagen im Spiel nicht so rund und sinnig wie im Vorgaenger, so wirken sie teils aufgesetzt. Coll sind wiederum die Neuerungen, die wie die Faust auf Auge passen, was nicht nur saugeil aussieht sondern auch spielerischen Gehalt hat ist die neue Deckenhangelei. Fuer Taktik sorgt auch das neue Manipulieren der Zeit und meine Herren, diese Bauten!!! Was in God of War 1 schon atemberaubend aussah, wird hier nochmal locker ueberboten, eine unsagbare Pracht, unglaubliche Architektur trifft auf Technik, die aufs Aeusserste ans Limit gebracht wird. GoW2: prima Nachfo