Action-Adventure
Release:
17.12.2009
11.03.2017
11.12.2009
18.02.2020
16.02.2018
24.10.2014
17.02.2020
Erhältlich: Digital
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ab 17,99€
Spielinfo Bilder Videos

Durchschnittswertung

88%Gesamt
90%
86%
95%

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Lesertest von Independance

Bayonetta. Dieses spiel hat es geschafft, mein Lieblingsspiel dieser Gen auf Platz 2 zu schieben. Eines vorweg. Dieser Test wird geteilt, da zu wenig platz zu verfügung steht.

Bayonetta spaltet die Spielegemeinde ja schon durch eines: Der Heldin selbst. Das liegt zum einen an ihrem fragwürdigem Design, aber auch an ihrer art. Und einige widerrum können einfach keine weiblichen Helden spielen.

Ich gehöre zu der Gruppe, die sich in das Spiel verliebt hat. Warum das der Fall ist, das erzähl ich euch jetzt:

Bayonetta erwachte vor 20 Jahren aus einem langen Schlaf, nach welchem sie sich leider nicht mehr an ihre vergangenheit erinnert. Das einzige was sicher ist: Sie ist eine Hexe, und was für eine!
Sie ist auf der Suche nach den Augen der Welt: 2 Edelsteine. Was diese steine können und weshalb sie die Steine sucht, das ist unklar.
Als es Bayonetta in die Provinz Vigrid verschlägt, wo sie einen stein zu finden erhofft, überlappen sich die Ereignisse.

Soviel zur Story. Es lässt sich hier anmerken, dass die Story über mehrere Erzählstrukturen fortgeführt wird. Da gibt es klassische Rendersequenzen (deren Kämpfe übrigens wundervoll Choreographiert sind), oder Bilder, bei welchen keine Bewegung stattfindet usw, alle aufzuzählen wäre unnötig.
Weiterhin lässt sich sagen, dass die Story gut aufgebaut ist, sie ist sowohl witzig, als auch ernst und vor allem: Alle charakter, die vorgestellt werden, sind anfangs unverständlich. Sie erwecken Neugier. So zum Beispiel Bayonetta selbst. Was sind ihre Absichten? Wie ist ihr wahrer Charakter? Familie?
Gut, nicht alle orgen für Neugier, aber seit sicher. Für wenigstens einen Chrakter werdet ihr Interesse hegen oder aufbauen.

Wo wir bei den Charakteren sind können wir auch gut zur Grafik übergehen.
Und da lässt sich eines sagen: (K)eine Bombe. Rein grafisch finden wir hier kaum mehr als durchschnitt. Und das ist beim besten Willen auch kein Problem, denn zum einen haben wir eine wundervolle Kulisse und super designte hauptcharaktere und gegner. Alle sind mit sehr viel Liebe zum Detail dargestellt.
Man achte einfach auf das Design eines standartgegners oder auf Bayonetta selbst, die Waffen oder....ach was red ich. Die details sind nicht zu verfehlen.

Soviel zur Grafik. Soundtechnisch is das Spiel auf ordentlich hohem niveau, da nicht nur ein gleiches lied bei jedem kampf auftritt und die Melodien emotional sind. Manchmal sehr ernst, und auch selbstironisch, wenn man Jpop hört während Bayonetta eine eiserne Jungfrau auf ihren gegner einsetzt.

Nun kann ich auch zum gameplay kommen.
Bayonetta ist ein Hack and Slay wie aus dem Bilderbuch. Das Spiel hat zwar eine angenehme Lernkurve, allerdings sollte man auf dem richtigen Schwierigkeitsgrad anfangen. Insgesamt gibt es 5 schwierigkeitsgrade. Die ersten beiden dienen als einstieg. Bei Leicht und Anfänger kann man Bayonetta nämlich autpmatisch bewegen lassen und sich so auf angriffe konzentrieren wurde das lernen der Kombos nicht
 

Bayonetta

Bayonetta
Independance
Independance 26.12.2009 PS3 
91%
12 5

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