Mit Assassin's Creed Brotherhood wird eine der, in den letzten Jahren erfolgreichste Videospielserie, fortgesetzt. Brotherhood beginnt dort, wo der zweite Teil aufhört und führt die Geschichte des Assassinen Ezio fort. Diesmal geht es nach Rom, um das Regime der Borgia Familie und dessen Oberhaupt Cesare Borgia zu stürzen und eine neue Assassinengilde zu bilden.
Das Gameplay bleibt dabei, wie aus Teil 2 gehwohnt. Eure Aufgabe ist es, Attentate auszufühnren, Dinge zu zerstören, gesuchte Personen zu verfolgen und Leute auszuspionieren. Mit dem Pferd kann man jetzt durch die ganze Stadt reiten, aber es ist immer noch unerlässlich auf Gebäude zu klettern und von oben zu agieren. Neben dem Klettern ist das Kämpfen ein wichtiges Milieu. Die Gegner sind diesmal noch intelligenter und parrieren mehr, aber man kann wieder nur durch kontern gewinnen. Nebenher hat man eine vielzahl Neuerungen ins Waffensystem gebracht, wie z. B. die Armbrust oder den Giftpfeilschuss. Am Ende darf man sogar den Edenapfel benutzen.
Die Grafik ist sehr gut gelungen. Das Spiel sieht wunderbar aus, die Architektur ist grandios und das Charakterdesigh ist durchdacht und detaillreich.
Der Umfang der Einzelkampagne beträgt sich bei 15-18 Stunden, je nachdem wie viele Nebenquests man bearbeitet.
Die Steuerung hat sich zum Vorgänger nicht verändert. Ein Zusatz ist der Einsatz der auszubildenden Assassinen, die per Knopfdruck die Ziele attackieren.
Negativ aufgefallen, sind mir die langen Ladezeiten, die vor jedem Quest entstehen, oder die manchmal unpräzise Steuerung, wenn man über einen Abgrund in eine Spezielle Richtung springen will und man am Ziel vorbei springt.
Ein weiteres Merkmal ist der Multiplayermodus, in dem man als Mörder vorgegeben real-life Spieler online nach Assassinenkunst umbringen muss, um im Rang aufzusteigen.
Fazit:
AC Brotherhood ist ein wunderbares Spiel, das den Einzelspieler lange Zeit auf Trab hält und den Mehrspieler ein weiteres mal dem Netzwerk einen Grund zur Fuktion gibt. Für jeden, der schon mit den ersten Teilen zufrieden war, der kann getrost auch zu diesem greifen.