Prügeln & Kämpfen
Publisher: Sony
Release:
23.11.2012
23.11.2012
Spielinfo Bilder Videos

Durchschnittswertung

89%Gesamt
89%

Alle Lesertests

Lesertest von Sothen

So zunächst mal hallo, war hier ja seit Monaten nicht mehr aktiv. Mein letzter Lesertest ist auch schon etwas her, damit wir aber up to date bleiben, kommt ein Test zu einem aktuellen, und auf 4players etwas fehlinterpretiertem Spiel. PSABR (Abkürzung) !
Ich werde ab und zu ein paar Vergleiche ziehen, das Spiel meist eher als Eizelprodukt betrachten, wie es sich gehört.
Das Spiel ist im Grunde ein Brawler, das heißt, dass man auf einem Feld (2d Gameplay! ) gegen bis zu 3 Spieler ( maximal also 4 Spieler auf einer Stage!) kloppt. Einfaches Spielprinzip? Is es aber nicht !
Aber dazu später mehr.
Allgemeines: Ich persönlich hab nur nebenbei vom Spiel erfahren (war an Hitman interessiert), wobei mich das Fieber direkt gepackt hat. Denn dieses Spiel enthält Sony Maskottchen und Ikonen, sowie Charaktere von Drittherstellern als spielbare Charas. 20 sind es momentan an der Zahl, darunter Nathan Drake aus Uncharted, Kratos aus GoW, aber auch interessante wie die Fat princess und auch Sackboy. Die Charaktere sind alle von Anfang an spielbar. Während viele grafisch angepasst wurden und man die grafische Liebe eher im Detail findet, kann man sich freuen, dass das Spiel nicht ruckelt, und auch sonst sehr solide läuft. P.S.
Die Stages bestehen aus (insgesamt 20) aus Zusammensetzung diverser Orte aus Sony Spielen sowie Drittherstellern wieder.
Beispiel ( und zugleich Favorit): Eine Stage beginnt im Little Big Planet Level Editor, man kämpft, während das Level Gefahren erbaut. Kaum passiert das, wechselt man im Hintergrund zu Buzz. Dieser beginnt eine Frage zu stellen. Genial: Änlich einem Quiz ploppen Antworten zu einer Frage, stellt man sich auf die Richtige antwort, wird man belohnt. UND UND UND. Das ist schlichtweg wundervoll. Die Stages haben wahnsinniges Detailreichtum. So ist das auch mit dem Soundtrack. Insgesamt ist dieser bereich äusserst gelungen.
Zum Spiel selbst. Man hat hier keine Lebensleiste, sondern eine Leiste mit Special moves. Mit jedem erfolgreichen Angriff füllt sich die Leiste. Diese Angriffe haben nur einfluss auf die Leiste. Die Leiste kann sich auf einen Wert von drei füllen. Jedes Level steht für einen stärkeren Special move, der beim Treffer dann den Kill erzielt. Erzielt man einen Kill, erhält man zwei Punkte, wird man gekillt. Verliert man einen. Letzeres hat keinen Einfluss, wenn man Deathmatches (also wer zu erst eine bestimmte zahl von kills, oder wer zu erst seine lebenspunkte verloren hat) spielt. Sonst gilt eben erklärtes Punktesystem.
Grundziel ist also immer, Kills zu erzielen. Dazu hat man ein relativ üppiges Brawlset. Mit einer Vielzahl an kombos arbeitet man auf Punkte und anschließende Kills- Man kann auch im Team spielen!

Das tolle an dem Spiel ist seine Eigenheit und sein Schwierigkeitsgrad. Man kann viele Personalisierungsobjekte freispielen. Aber im Vergleich zu Brawl (DER EINZIGE vergleich den ich zu Brawl ziehe) einfach zu wenig.
Allerdings ist Brawl auch der dritte Teil der Reihe, während AllStars ja ein Start off in diesem Bereich ist, daher ist der Umfang gerechtfertigt.
Solisten werden genug Zeit mit dem ergründen der Charaktere, dem meistern der Kombos und dem freischalten aller sachen verbringen. die kleine Zahl an Modi hemmt, aber weiß sehr gut zu unterhalten.

Besonders gefallen hat mir der Schwierigkeitsgrad. insgesamt fünf. Während auf mittel die gegner schon relativ gut agieren, werden selsbt gute spieler mit dem vierten Schwieirgkeits zu kämpfen haben. Es ist wahnsinnig toll, dass man sich ins Zeug legen muss, um besser zu werden.

Balancing. Das Spiel ist zwar noch nicht lange raus, aber Balancing sieht etwas besser aus. Generell: Jeder Charakter spielt sich gut und einzigartig, was das Spielen und ausprobieren wertvoll macht. Problem: Einige haben teilweise gravierende Defizite. Beispiele: Coles Stufe drei Move kann, wenn er gut getimet ist jeden gegner selsbt nach Respawn nochmal killen. Dantes Move hingegen ist so schnell abgelaufen, dass man mit Glück erfolgreich Kills erzielt. Im Bereich Stufe zwei gibt es auch klare Finisher, die sicch abheben, so zum Beispiel Heihachis. In den Grundmoves und kombos dominieren charaktere wie Raiden durch immense Geschwindigkeit. Wobei das keinem den Sieg garantiert. Aus einem einfachen Grund. Jeder Spielbare hat auch seine Stärken und kann gegen einige Charaktere besser klarkommen als ein anderer. Generell bleibt alles fair und besiegbar, auch wenn einzelne Charaktere zugänglicher sind.

Soooo jetzt noch etwas Platz für online: Online läuft das Spiel (bei mir zumindest) lagfrei und interessant, Modi wie der Turniermodus halten konstant das Interesse ( Turniere sind halt spannend :D). Der Turniermodus für solisten wäre wünschenswert gewesen, online ist insgesamt nicht zu meckern.

Gesamtbild: Während die Menüs und einige kleinere Aspektke streil und eintönig aussehen, macht das spiel viel her, geizt teilweise nicht mit Details und lässt einem sehr viele optionen. Mich motiviert es ungemein!
 

PlayStation All-Stars: Battle ...

PlayStation All-Stars: Battle Royale
Sothen
Sothen 02.12.2012 PS3 
88%
7 0

War dieser Bericht hilfreich?