Das erste an das ich nach meinen ersten Spielstunden L.A. Noire denken musste, ( was eigentlich auch schon ein Drittel des gesamten Spiel gewesen ist) waren die genialen ?Die nackte Kanone? Filme von Lesslie Nielson. So sehr gelacht habe ich selten bei einem Spiel, besonders bei einem bei dem es in keinster Weise um Humor geht. Durch allerlei bugs, gepaart mit meiner Eleganten NOT Fahrweise kam es des öfteren dazu das mein Fahrzeug beim Zielpunkt Erreichen, beim Anfang der Cutscene von irgendwo angeflogen kam, oder gegen eine Wand knallte. Aber weg von all dem Unfug und los mit total subjektiver Objektivität.
In L.A. Noire geht es um den LAPD Officer Cole Phelps, der nach dem Krieg nach Hause kommt und seinen Job wieder aufnimmt. Im Krieg hat er eine Menge erlebt, was man alles nach und nach in Cutscenes erklärt bekommt. Doch statt die verdiente Ruhe erwartet ihn nur noch mehr Ärger ?
An L.A. Noire gibt es eine Menge zu meckern, allerdings auch viel zu jubeln. Nicht gefallen hat mir zum Beispiel das man im Grunde eine komplett Sinnlos große Welt hat, in der man GAR NICHTS tun kann, außer diversem Sammelprimborium. Eine Linearere erzählweise wäre vielleicht besser gewesen, da die langen Fahrstrecken doch sehr die Spielzeit strecken, besonders wenn man am einen Ende der Map ist und eine der Straßenmission, (die so ziemlich Einzigste Nebenaktivität die es gibt, eine zufällig aufplopende Nachricht der Polizei bei der eine von 40 verschiedenen Missionen gelöst werden darf) angeboten bekommt die sich aber tollerweise am anderen Ende der Map befindet. Und je nachdem wie viele Unfälle ihr im Straßenverkehr begeht wirkt sich das auf den Endbericht aus. Das kann man gut oder schlecht finden, ich, der eigentlich gar keine Rennspiele spielt fand es eher nicht so toll. Genial dagegen sind die Rockstar typischen super Charaktere und Dialoge, allerdings gibt es keinen richtigen Roten Faden der sich durch Spiel zieht, und die Hintergrund Geschichte ist meiner Ansicht nach sehr sehr schlecht. Der Hauptcharakter ist gesichtslos und war mir auch eher unsympathisch, und alle Ansätze ihm etwas Leben einzuhauchen sind eher halbgare Versuche.
Die Grafik ist ziemlich gut, und besonders die Technik die Verwendet wurde um die ganzen Leute und deren Gesichtszüge zu capturen wirkt sich deutlich auf die Verhöre und Zwischensequenzen aus. Ich weiß nicht wie akkurat zur realität das alles letztendlich dargestellt war, aber es war auf jeden fall beeindruckend, und nicht selten ziemlich schwer zu erahnen was denn jetz die richtige Antwort ist. Insgesammt gibt es 21 Fälle, die meistens eine in sich abgeschlossene Geschichte erzählen. Manchmal trifft man den einen oder anderen Charakter aus Fall X in Fall Y oder man hört oder trifft Leute von denen man in 13 zu lesenden Zeitungen bei der jede durch eine kleine Cutscene eine Nebengeschichte erzählt, die sich später dann auch mit der Hauptgeschichte verbindet ,mitbekommt. WEITER GEHTS UNTEN BEI PRO