In Infamous spielt man als Cole MacGrath, einen ehemals völlig normalen Fahrradkurier, der durch ein Päckchen, was er austragen musste und das völlig unerwartet in die Luft geht, Superkräfte bekommt. Danach wird seine Stadt, in der er lebt, von der Außenwelt abgeschnitten, was dazu führt, dass Kriminalität und Zerstörung die Stadt vollkommen verwüstet. Jetzt muss Cole mit seinen neugewonnenen Kräften für Ordnung sorgen. So kann man ungefähr die Story von Infamous erklären.

Cole kann durch seine elektrischen Kräfte allerlei Gegner schocken. Allerdings wird das ganze durch das Zielsystem ein wenig unübersichtlich. Jedoch macht es alles in allem doch eine gute Figur. Man kann mit Schockwellen, einzelnen Blitzen, einem Blitzstrahl, Blitzgranaten, Blitzraketen und sogar einem rießigen Blitz, der vom Himmel kommt, seine Gegner brutzeln lassen. Hierbei ist noch zu sagen, dass man durch storybasierende Ereignisse Cole einer guten Seite oder einer schlechten Seite zuordnen kann, und sich so seine Kräfte verschieden entwickeln.
Zudem hüpft (später gleitet) er über die Dächer seiner Stadt. Das ganze ist flüssig und geht durch automatischen Festhalten locker von der Hand.

Die Grafik ist auch gut gelingen. Wenn eine Tankstelle explodoiert oder ein Blitzstrahl vom Himmel kommt, zeigt der Fernseher ein wunderschönes Bild.

Infamous ist ein sehr interessantes Spiel, das mit ungefähr 20 Stunden und einer schönen Atmosphäre punkten kann.