nvm
Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben: ?14.07.2020 11:12Vorweg: Bezieht sich nicht auf dich oder deinen Diskussionsstil, sondern ist ein allgemeiner Einwurf dazu:Arkatrex hat geschrieben: ?14.07.2020 07:52 Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht ob diskutieren überhaupt noch Sinn macht. Ich beiße mir hier regelmäßig die Zähne aus, bei dem Versuch den / die anderen zu überzeugen sich auch mal in die Lage des anderen zu versetzen. Das ist aber weder gewünscht noch hat man Lust dazu.
Und wenn man dann versucht die Gründe dafür rauszukitzeln wird man beleidigt, die Nazi Keule ausgepackt oder das einfachste: Man reißt einfach Sätze aus dem Kontext. Aber das hier wirklich jemand mal seine Meinung dazu schreibt und auch Gründe dafür nennt warum das so ist. Pustekuchen.
Abseits der gar nicht mal so unklugen Variante, dieses Politzeug hier ganz sein zu lassen, wäre es wichtig, seine eigene Sprachverwendung mal kritisch zu überprüfen. Und nein, damit meine ich nicht, hier nur noch fluffige Wattebäuschchen als Argumente zu verwenden. Aber wenn ich sprachlich-rhetorisch die üblichen Geschütze aus meinem antrainierten Rechts-Links-Schema hier in Stellung bringe, KANN da gar nichts Vernünftiges draus erwachsen. Dann schleppe ich nur die immergleichen ollen Denkmuster wieder hier ein. Die dann folgenden hässlichen Schubladen, die wir für uns selber ja überhaupt nicht wollen und über die wir logischerweise jammern, sind aber die Geister, die wir mit unserer Sprache meist selbst riefen.
Beispiel: Ich diskutiere z.B. ungern mit Leuten, die wie selbstverständlich von ?SJW? sprechen, sofern sie das jedenfalls nicht im Diskussionsverlauf schnell einstellen. Auch offline schalte ich da schnell auf Firewall. Das ist nämlich ein solch spaltender Begriff, der mit einem pejorativen Rundumschlag sofort provoziert und signalisiert: Kulturkampf!!! - Alle ab auf ihre (gewohnten) Positionen!! Sollte man LASSEN, wirkt unmittelbar diskursverschärfend, obwohl man das vielleicht gar nicht so...
Das ist einfach nur Getrolle. Anstatt auf das Zitat in dem Kontext einzugehen, in dem ich es gebracht habe ? Angry Joe, der in Videos eine mehr oder weniger fiktionalisierte Version von sich selber darstellt ? wählst du lieber bewusst eine absurde Auslegung, die nichts mit dem Thema zu tun hat. Ich glaube nicht für einen Moment, dass dir der Unterschied zwischen Schauspieler*innen und einem Reviewer auf Youtube nicht klar ist.Nuracus hat geschrieben: ?10.07.2020 10:47Zu Kurt Vonnegut: Keine Ahnung, wer das ist, aber selten so einen Kappes gelesen. Dann ist Joaquin Phoenix ein wahnsinniger Irrer, der auf Inzest steht (Joker, Gladiator)? Christoph Waltz ein kalter Nazi (Inglorious Basterds)? Tom Hanks zumindest ein klein bisschen zurückgeblieben (Forrest Gump)?loewenheim hat geschrieben: ?10.07.2020 01:39 Natürlich ist Mike Stoklasa nicht in Wirklichkeit Mr. Plinkett. Aber die Tatsache, dass er meint, in Reviews von Star-Wars-Filmen eine Nebenhandlung über entführte Sexarbeiterinnen einbauen zu müssen, gibt meiner Meinung nach ein bisschen Aufschluss über sein Frauenbild.
(...)
Um es mit Kurt Vonnegut zu sagen: ?We are what we pretend to be, so we must be careful about what we pretend to be.?
Dies sind zwar keine selbst kreierten Rollen, aber alles Rollen, in die sie sich bewusst entschieden haben zu schlüpfen.
Weiterhin müsste man sämtlichen Comedians, die in Rollen schlüpfen (sei es Kaya Janar mit Ranjid/Francesco ... ach ein riesiges Fass), ähnliches vorwerfen.
Nuracus hat geschrieben: ?10.07.2020 10:47 Zu Mike Stoklasa/Mr. Plinkett: Zwar spricht Stoklasa Mr. Plinkett in den Reviews, allerdings wurde eben dieser Mr. Plinkett in früheren Videos - also vor den Reviews - vor der Kamera bereits von Rich Evans gespielt.
Der Charakter der Nadine (die Prostituierte) ist neu für die Reviews kreiert worden. Da es sich bei Red Letter Media aber um ein Team handelt, kann man nicht...
Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben: ?14.07.2020 11:12Vorweg: Bezieht sich nicht auf dich oder deinen Diskussionsstil, sondern ist ein allgemeiner Einwurf dazu:Arkatrex hat geschrieben: ?14.07.2020 07:52 Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht ob diskutieren überhaupt noch Sinn macht. Ich beiße mir hier regelmäßig die Zähne aus, bei dem Versuch den / die anderen zu überzeugen sich auch mal in die Lage des anderen zu versetzen. Das ist aber weder gewünscht noch hat man Lust dazu.
Und wenn man dann versucht die Gründe dafür rauszukitzeln wird man beleidigt, die Nazi Keule ausgepackt oder das einfachste: Man reißt einfach Sätze aus dem Kontext. Aber das hier wirklich jemand mal seine Meinung dazu schreibt und auch Gründe dafür nennt warum das so ist. Pustekuchen.
Abseits der gar nicht mal so unklugen Variante, dieses Politzeug hier ganz sein zu lassen, wäre es wichtig, seine eigene Sprachverwendung mal kritisch zu überprüfen. Und nein, damit meine ich nicht, hier nur noch fluffige Wattebäuschchen als Argumente zu verwenden. Aber wenn ich sprachlich-rhetorisch die üblichen Geschütze aus meinem antrainierten Rechts-Links-Schema hier in Stellung bringe, KANN da gar nichts Vernünftiges draus erwachsen. Dann schleppe ich nur die immergleichen ollen Denkmuster wieder hier ein. Die dann folgenden hässlichen Schubladen, die wir für uns selber ja überhaupt nicht wollen und über die wir logischerweise jammern, sind aber die Geister, die wir mit unserer Sprache meist selbst riefen.
Beispiel: Ich diskutiere z.B. ungern mit Leuten, die wie selbstverständlich von ?SJW? sprechen, sofern sie das jedenfalls nicht im Diskussionsverlauf schnell einstellen. Auch offline schalte ich da schnell auf Firewall. Das ist nämlich ein solch spaltender Begriff, der mit einem pejorativen Rundumschlag sofort provoziert und signalisiert: Kulturkampf!!! - Alle ab auf ihre (gewohnten) Positionen!! Sollte man LASSEN, wirkt unmittelbar diskursverschärfend, obwohl man das vielleicht gar nicht so...
Vorweg: Bezieht sich nicht auf dich oder deinen Diskussionsstil, sondern ist ein allgemeiner Einwurf dazu:Arkatrex hat geschrieben: ?14.07.2020 07:52 Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht ob diskutieren überhaupt noch Sinn macht. Ich beiße mir hier regelmäßig die Zähne aus, bei dem Versuch den / die anderen zu überzeugen sich auch mal in die Lage des anderen zu versetzen. Das ist aber weder gewünscht noch hat man Lust dazu.
Und wenn man dann versucht die Gründe dafür rauszukitzeln wird man beleidigt, die Nazi Keule ausgepackt oder das einfachste: Man reißt einfach Sätze aus dem Kontext. Aber das hier wirklich jemand mal seine Meinung dazu schreibt und auch Gründe dafür nennt warum das so ist. Pustekuchen.