Test: Etrian Odyssey 5: Beyond The Myth (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

fodernde Rundenkämpfe   öder Einstieg
taktisches Party-Management   schwache Story
Rassen und Klassen mit eigenem Fähigkeitenbaum   viel zu viele bekannte Abläufe
tolle Kombinationen im Kampf möglich   keine Partyinteraktion oder Konflikte
neue Situationen mit Entscheidungen   repetitiver Spielablauf (Grind)
aktives Kartographiesystem mit komfortablen Funktionen   teilweise kitschiges Artdesign
vertrackte Dungeons, knackige Bosse   nur englische Texte
schöne Monster- & Item-Bibliographie    
zwei Schwierigkeitsgrade    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 39,99 Euro
Getestete Version Deutsche digitrale 3DS-Version.
Sprachen Englische Texte und Sprache.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer. Gildenkarten über StreetPass tauschen.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

YBerion schrieb am
Grind war das falsche Wort, aber die generell recht redundante Spielweise, bei der es recht lange dauert bis man durch eine Map durchkommt würde mich nicht bei der Stange halten, wenn es nicht die Dialoge gäbe. Eigentlich ist das generell nicht so mein Genre aber Untold hat sich neben A-Train zu meinem unterwegs-Zeitkiller für lange Sbahnfahrten entwickelt :)
Stalkingwolf schrieb am
Dungeon Crawler ohne Echtzeit *schauder* Stehe ich schon seit dem C64 auf dem Kriegsfuss. Aber glaub das Genre der Echtzeit Dungeon Crawler wird evtl alle 5 Jahre 1x bedient. Dazwischen kommen leider nur die rundenbasierten Dungeon Crawler raus.
Todesglubsch schrieb am
PfeiltastenZocker hat geschrieben: ?11.11.2017 10:25 Also ja, definitiv ein Spaß für Genre-Liebhaber mit dem Credo "Gameplay-First"
Trifft das nicht auf quasi alle Dungeon Crawler zu, die in der DS-Ära enstanden sind?
...der einzige Dungeon Crawler mit Storyfokus der mir spontan einfällt ist dieses Ray Gigant für die Vita.
PfeiltastenZocker schrieb am
Also in den Hauptteilen gibt es ebenfalls eine Story nur eben keine Partydialoge, das müsste man sich schon selbst ein wenig vorstellen. Aber abseits dessen ist es wohl ein Spiel für Leute die sehr viel Spaß an taktischen Kämpfen haben, den Nervenkitzel den Ressourcen-Management in einem gefährlichen Ort ausmachen, das kartographieren jedes einzigartigen Layouts eines Dungeon, die übrigens wirklich mit vielen ideenreichen Mechaniken und Eigenheiten punkten können. Das ausweichen der unterschiedlichsten FOE ist quasi für sich ein Rätsel und wirklich kein Gegner in dem Spiel wurde einfach so erstellt um als Grindingfutter zu dienen, jeder noch so kleine besitzt irgendeine Eigenschaft der ihn gerade bei bestimmten Gruppenkonstallationen äußerst gefährlich macht. Oftmals stellt sich das sogar erst viele Etagen später heraus, wo man glaubt man kennt den Feind schon und man plötzlich mit anderen Umständen überrascht. Es ist also wirklich absolutes Gameplay-First mit Kontext und leichter Narrative aber natürlich keiner ausdetailierten Handlung.
Wenn dir etwas davon zusagt kann ich es trotzdem empfehlen. Untold 1 war ein Remake vom ersten Teil, dort wurden viele Dungeons und Endgegner noch relativ simpel gestrickt, spätere Iterationen gehen mit sehr verrückten Dungeonlayout und mehrphasigen Endgegnern die sich wie ein Raidboss aus WoW anfühlen total ab.
Was man definitiv dabei nicht vergessen sollte ist stets auf Expert zu spielen. Denn das Spiel wurde ganz klar für diesen Schwierigkeitsgrad designed und bietet dort den meisten Nervenkitzel. Wenn man alle Gegner auf den Weg mitnimmt reicht es eigentlich immer um den Endboss eines Stratums mit einer strategischen Herangehensweise zu schlagen und das ist ein weiterer Vorteil für Spieler welche die Herausforderungen suchen, Grinding ist in dem Spiel nur sehr schwer, weil es zäh ist und der größte Unterschied die Skill-Punkte ausmachen die erst mal kumulativ verteilt werden müssen. Level machen da so gut wie nie den...
schrieb am