Test: Call of Duty: World at War (Shooter)

von Paul Kautz





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Gefällt mir nicht

tolle Präsentation   sehr konservatives Missionsdesign
brachiale Soundkulisse   größtenteils ausgenudeltes Szenario
exzellenter Mehrspielermodus   nervender Panzerlevel
meist gute KI...   ...die aber gelegentliche Aussetzer hat
cooler Koop-Modus    
gute deutsche Sprachausgabe    
dichte Atmosphäre    
Sonstiges
 
Sonstiges
großartiger Soundtrack   ausschließlich deutsche Sprachausgabe
stilvoll inszenierte Missionsbeschreibungen   kaum nennenswerte Story
    eingeschränktes Speichersystem
    fehlender Nazi- Zombie- Modus


 

Kommentare

soXXeth schrieb am
Oh ja, in der Tat. Die BiA-Reihe besticht sogar sehr mit der Dramaturgie des Szenarios. Stimmt. Nun ja - in dem Fall muss man wohl auch hier klar in mehreren Kategorien einteilen.
Beckikaze schrieb am
Wie man kreativ und respektvoll mit dem Setting umgehen kann, zeigen in meinen Augen die Brothers in arms - Titel.
Die Dramatik und Trauer ist da deutlich greifbarer und steht klar im Mittelpunkt. Bei der COD-Schießbude ist für Anteilnahme kein Platz und - so unterstelle ich das Mal - auch nicht gewollt.
soXXeth schrieb am
Beckikaze hat geschrieben:Naja, als ob World at War den Weltkrieg kritisch und facettenreich beleuchtet und zum Nachdenken anregt. Authentizität sucht man da auch vergebens (Pathos - Hurra).
Damit ist also lediglich das Setting gemeint - außerdem ist es immer noch ein Spiel. Und da darf man meiner Ansicht nach sehr wohl kritisieren, ob sich Designer etwas Neues ausdenken oder nicht.
Da kommt wieder auf der anderen Seite der Punkt zum Tragen, dass die geschnittene Deutsche Version das ganze auch nur halb authentisch rüber bringt. Ob ich nun wirklich Hurra-Momente hab, wenn ich mit Napalm die Koreaner aus ihrem Versteck locke, bleibt außen vor. Denn dies war nicht wirklich der Fall.
Mit dem "ausdenken" stimm ich dir zu..dennoch beruht das ganze auf einer mehr als wahren Begebenheit, wonach man sich nicht mal eben so "neues" aus dem Ärmel ziehen könnte.
Beckikaze schrieb am
Naja, als ob World at War den Weltkrieg kritisch und facettenreich beleuchtet und zum Nachdenken anregt. Authentizität sucht man da auch vergebens (Pathos - Hurra).
Damit ist also lediglich das Setting gemeint - außerdem ist es immer noch ein Spiel. Und da darf man meiner Ansicht nach sehr wohl kritisieren, ob sich Designer etwas Neues ausdenken oder nicht.
soXXeth schrieb am
"ödes, ausgenudeltes Szenario"?!
Ich frag mich, wie tief manche Menschen sinken können, wenn sie daran rumnörgeln, dass uns der zweite Weltkrieg nach wie vor immer wieder ins Gedächtnis gerufen wird, und werden muss!
Es ist immer wieder traurig und lächerlich zugleich, wenn hier und da Spieler rumflamen und heulen, das Szenario des zweiten Weltkrieges sei ausgelutscht, man wolle was neues.
Die Tatsache aber, dass das ganze authentisch ist, da echt passiert und dort viele Menschen ihr Leben gelassen haben, interessiert weder die kindische Anzahl an Casual-Gamern noch den Autoren des Testberichts.
Ich würde sagen, ihr überdenkt nochmal eure Ansicht.
Sowas als Contra anzugeben finde ich auch mehr als unsensibel vom Redakteur.
Sehr schlechtes Merkmal.
schrieb am