Test: Bayonetta (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

großartiges Artdesign   technisch sehr unsauber (PS3)
fordernde Sprungsequenzen   nur zwischen zwei (belegbaren) Waffenkombination durchschaltbar
viele kombinierbare Waffentypen   unter dem Strich "nur" erweitertes Devil May Cry- Spielgefühl
jede Waffe mit Dutzenden Kombo-Möglichkeiten   abseits der linearen Levelpfade zu wenig zu entdecken
Hexenzeit als kampftaktisches und Rätsel-Element   unnötige  Nachlade- Unterbrechungen in den Abschnitten (PS3)
starke selbstbewusste sexy Frau als Hauptcharakter    
spannende Bosskämpfe    
variantenreiche Erzählstrukturen    
sehr gute englische Sprachausgabe    
fantasievolles Gegnerdesign    
Ladebildschirm dient als Übungsarena    
fordernde Sprungsequenzen    
spektakuläre Climax-Finisher    
Gegnerwaffen können aufgenommen werden    
eingängige Steuerung    
Bayonetta kann Form ändern (Panther, Vogel, Fledermäuse)    
hervorragend inszenierte Zwischensequenzen    
Sonstiges
 
Sonstiges
umfangreicher Soundtrack verschiedenster Stilrichtungen...    ... der mitunter die Grenzen guten Geschmacks überschreitet
viel freizuschalten   gelegentlich unsichtbare Grenzen
umfangreiches Bonusmaterial   hakeliger Lolly- Einsatz im Kampf
    inkonsequentes Speichersystem
    gelegentliches Tearing (360)
    Sega- Tribut- Sequenzen einen Tick zu lang
    kein Theater für Filmsequenzen und Engels- Vorstellungen
    "Gates of Hell"- Einspielungen wiederholen sich zu häufig
    mitunter herbe Ladezeiten (PS3)


 

Kommentare

Nuracus schrieb am
Ich find den Storyaufbau auch echt großartig.
Man wird reingeworfen ins Spiel, es passieren ein paar Dinge, man kapiert NIX und denkt sich: "Waaaaaaaaaaas ... hab ich die 5 Vorgänger verpasst?"
Man fühlt sich, wie wenn man mitten in der zweiten Staffel anfängt, Lost zu kucken.
Nun, bei Bayonetta ists aber so, dass wirklich ALLES bis zum Ende aufgeklärt wird :)
und zumindest ich war die ganze Zeit über so neugierig, dass mich dieses WTF-Gefühl dauernd bei der Stange gehalten hat.
Hachja ... "Bayonetta" und "Stange halten" in einem Satz - was bin ich wieder ein Schelm.
unknown_18 schrieb am
Es ist einfach mal ne Abwechslung zu dem ganzen Casual Mist, der oft viel zu sehr auf die breite Masse zugeschnitten ist und daher kaum mehr richtig eine Seele besitzt. Bayonetta hat Seele. ;)
XenolinkAlpha schrieb am
Tante Inferno hat geschrieben: Ich habe Bayonetta zweimal bloss auf Stufe leicht durchgedaddelt (hähä). Für normal oder höher hätte ich keine Geduld gehabt. Somit bleiben mir zwar die Alfheim-Portale verwehrt, aber was soll's. Ich hatte früher mit anderen Spielen meine "ich-schmeiss-nun-das-Pad-gleich-an-die-Wand-Situationen", sowas erspare ich mir heutzutage. ^^
Ein grosses Dankeschön, dass Bayonetta auch für Leute spielbar ist, die keine Berufsgamer sind.
Ich bin fast mit "Schwer" durch. Der Trick ist einfach, im ersten Kapitel soviele Hexentrank Zutaten wie möglich zu sammeln und damit sehr viele Tränke zu brauen. Außerdem am Ende des Levels das Minispiel absolvieren und Hexenschuss holen. Damit hast du genug Tränke und Hexenschüsse über dem Kauflimit im Laden. Und glaub mir, wenn du kein Gamergott bist, dann wirst du auch diese brauchen, auch wenn es am Ende nur Stein gibt, hauptsache man kommt durch, der Rest ist für die Elite Hardcoreler! :mrgreen:
Tante Inferno schrieb am
Balmung hat geschrieben:Muss ich auch mal wieder spielen, ist ein Spiel das man gut von Zeit zu Zeit mal wieder raus holen kann. ^^
Das ist noch ein richtiges Spiel, wenn ich dagegen Casual Spiele wie SW:TOR sehe und vor allem dessen Spieler, da wird erst einem klar, dass man immer noch in einer ganz anderen Liga von Spaß spielt. Die CS Generation und danach geht mir inzwischen einfach nur noch auf den Sack. Es muss immer alles noch einfacher sein, an Bayonetta würden sie wohl den Rest ihres Verstandes verlieren, weil sie mit so gut wie keinem Einsatz nicht sehr weit kommen werden. ^^
Ich habe Bayonetta zweimal bloss auf Stufe leicht durchgedaddelt (hähä). Für normal oder höher hätte ich keine Geduld gehabt. Somit bleiben mir zwar die Alfheim-Portale verwehrt, aber was soll's. Ich hatte früher mit anderen Spielen meine "ich-schmeiss-nun-das-Pad-gleich-an-die-Wand-Situationen", sowas erspare ich mir heutzutage. ^^
Ein grosses Dankeschön, dass Bayonetta auch für Leute spielbar ist, die keine Berufsgamer sind.
unknown_18 schrieb am
Muss ich auch mal wieder spielen, ist ein Spiel das man gut von Zeit zu Zeit mal wieder raus holen kann. ^^
Das ist noch ein richtiges Spiel, wenn ich dagegen Casual Spiele wie SW:TOR sehe und vor allem dessen Spieler, da wird erst einem klar, dass man immer noch in einer ganz anderen Liga von Spaß spielt. Die CS Generation und danach geht mir inzwischen einfach nur noch auf den Sack. Es muss immer alles noch einfacher sein, an Bayonetta würden sie wohl den Rest ihres Verstandes verlieren, weil sie mit so gut wie keinem Einsatz nicht sehr weit kommen werden. ^^
Als ich damals die Demo gespielt habe, dachte ich sofort: das Spiel muss her, genau mein Ding und vor allem mal wieder ein typisch japanisches Spiel, das man nicht verwestlicht entwickelt hat. Viele der heutigen japanischen Spiele haben viel zu viel westliches angenommen, was ihnen immer mehr das besondere genommen hat. Da tut ein Spiel wie Bayonetta echt gut. ;)
Ich hoffe es wird wirklich einen Nachfolger geben.
schrieb am