Test: Dishonored: Die Maske des Zorns (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

großartiges Artdesign   recht vorhersehbare Story
elegantes Teleportieren & Verwandeln   Corvo bleibt als Charakter blass
eine interessante Storywendung   man ist zu schnell zu mächtig
toll ausgearbeitete Hintergrundwelt   Teleports sorgen für vertikale Narrenfreiheit
Wachen wegschleppen, durch Türen spähen   KI reagiert nicht auf Waffen, Türen, Deaktivierungen
coole Fähigkeitenkombos (kreativer Suizid)   wenig Infiltrationsanspruch, schwache Suchroutinen
hervorragende deutsche Lokalisierung   Raub & Taschendiebstahl ohne Reaktionen
offenes Spieldesign, Action und Stealth   viel zu leichte Safe- Öffnungen
stimmungsvolle Bootsfahrten zu Missionsbeginn   reine Action ist nur solide
gute Dialoge, markante Charaktere   zu leichte Bosskampfsituationen
Welt reagiert auf Spielweise, wird düsterer/heller   einige überflüssige Entwicklungen (Munition etc.)
komplettes Abenteuer ohne Mord zu schaffen   kein Einfluss auf politische Fraktionen
offenes Leveldesign mit multiplen Wegen   kaum Grafikoptionen für PC
gute Steuerung, Block und Konter    
Fähigkeiten mit Runen freischalten/aufwerten    
viele optionale HUD-Anzeigen    
mit Gamepad spielbar (PC)    
informative Statistiken    
10 bis 20 Stunden Spielzeit    
freies Speichern    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 50 (PC) bis 60 Euro (PS3, 360)
Getestete Version Deutsche Verkausfversion.
Sprachen Deutsche Sprachausgabe und Menüs.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

Rooster schrieb am
Hound Pits Pub - manche Videospiel Locations wünscht man sich ins wahre Leben. Hab mal wieder Dishonored angeworfen um über die Weihnachtsfeiertage zu versumpfen. Kaum ein anderer Ort bietet sich dafür so gut an wie Dunwall. Da macht sich sofort ein wohlig warmes Gefühl breit, wenn die erste Wache vor sich hin pfeift und Corvo verspielt die Klinge kreisen lässt. Irgendwie kommt in diesem Mikrokosmos einfach alles perfekt zusammen. Artdesign ist offensichtlich die Bombe. Carl Spitzweg interpretiert Jules Verne ? das Ding wird einfach immer geil ausschauen, egal wir überholt die Technik bereits sein mag. Der atmosphärische Soundtrack lullt ein und die ganzen Audio cues machen sich breit. Willkommen zu Hause :-) Dann fällt wieder auf wie elegant sich das Spiel steuern lässt, wie ökonomisch die Geschichte erzählt wird und wie verdammt großartig dieses Leveldesign ist! Allein das Leveldesign macht Dishonored schon zum Klassiker. Ein hoch auf die Arkane Studios und Platinregen drüber!
FuerstderSchatten schrieb am
Ich hab jetzt schon 10 Stunden laut Steam und bin Kapitel 3, da ich zwischendurch immer mal wieder was anderes mache, sinds vielleicht nur 6-8 Stunden. Spiel ist selbst wenn man sich durchkämpft statt zu schleichen und auf einfachen Schwierigkeitsgrat alles andere als einfach. Ein paar mal von der Pistole angeschossen und Corvo segnet das Zeitliche, daher schleiche ich oftmals, damit ich nicht ständig neuladen muss. Bisher gefällt es mir auch nicht so gut wie Bioshock Infinite, stilistisch ähneln sich die beiden aber ganz schön. Bin doch ganz leicht enttäuscht. Ist eher Bioshock als Dark Messiah oder Thief.
Edit: Seitdem ich öfter mal das teleportieren benutze, ist es merklich einfacher geworden. Ist wie ne Schleichversion von Bioshock, Story gefällt mir aber immer noch nicht so gut. Irgendwie läuft jede Mission darauf hinaus, dass ich eine bekannte Persönlichkeit ausm Weg räumen oder gefangen nehmen soll. Bioshock Infinite oder auch Dark Messiah motivieren durch Elizabeth und diese Magierin in Messiah viel mehr und auch was man dort machen muss, also die Aufgaben sind in beiden abwechslungsreicher.
frostbeast schrieb am
OiOlli hat geschrieben:Ich muss sagen so einfach ist das Spiel eigentlich nicht mal wirklich. Außer man will nicht schleichen sondern als Rambo durchs Level dann allerdings ist das Spiel richtig einfach.
Will man aber nicht entdeckt werden dann wird es in späteren Leveln schon kniffliger. Vor allem bei einem niedrigem Chaosfaktor.
Klar sind die Fähigkeiten noch mächtig. Vor allem Zeitanhalten. Aber das Zeitanhalten braucht auch wieder so viel Mana das einem schnell die Tränke ausgehen.
Ach ja ich hab bis jetzt 33 Stunden gebraucht und fange jetzt mit den DLC an.
Ich habe ca nach 10-12 Stunden das gute Ende sehen dürfen. Was hast du in der restlichen Zeit gemacht? Ich vemute mal du hast jede Ecke zweifach überprüft
OiOlli schrieb am
Ich muss sagen so einfach ist das Spiel eigentlich nicht mal wirklich. Außer man will nicht schleichen sondern als Rambo durchs Level dann allerdings ist das Spiel richtig einfach.
Will man aber nicht entdeckt werden dann wird es in späteren Leveln schon kniffliger. Vor allem bei einem niedrigem Chaosfaktor.
Klar sind die Fähigkeiten noch mächtig. Vor allem Zeitanhalten. Aber das Zeitanhalten braucht auch wieder so viel Mana das einem schnell die Tränke ausgehen.
Ach ja ich hab bis jetzt 33 Stunden gebraucht und fange jetzt mit den DLC an.
rekuzar schrieb am
Schließe ich mich an, mir haben die DLCs viel Spaß gemacht. Sie sind keine Notwendigkeit für die Hauptstory aber grade das beleuchten des "Feindes" und was währenddessen auf deren Seite passierte war sehr spannend.
schrieb am