Test: DiRT Rally (Rennspiel)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

hervorragende Fahrphysik   keine Fahrschule / Tutorial
ansprechender Lizenz-Fuhrpark verschiedener Klassen und Baujahre   mühseliges und sehr zeitaufwändiges Freischalten von Fahrzeugen und Meisterschaften
großartiges Streckendesign   dröge präsentierte Karriere und karge Aufmachung
generell sehr hoher, kompromissloser Anspruch und starke Gegner...   ...die Anfänger schnell frustrieren dürfte
umfangreiche Setup-Optionen   Wiederholungen nicht speicherbar
volles Schadensmodell...   ...das mechanisch (zu) nachsichtig ausfällt
optionale Fahrhilfen   Wetter und Tageszeiten nur auf ausgewählten Etappen
sehr gute Steuerung (sogar mit Controller)   keine Splitscreen- Option
Rallycross und Bergrennen als Varianten   holprige Strecken sorgen für Übelkeit (VR)
abwechslungsreiche und ansehnliche Schauplätze    
interessanter Teamaspekt mit Personalmanagement    
Zeitstrafen bei Abflügen und zu großen Reparaturen    
gute Ansagen des Beifahrers    
satte Motorenklänge und Soundeffekte    
verschiedene Tageszeiten und Witterungsbedingungen    
gelungene Online-Events (Ligen, Herausforderungen, Wetteinsatz, Meisterschaften etc.)    
Unterstützung von Steam-Workshop    
Komfort-Bewertung für jede Strecke (VR)    
großartige Immersion in VR    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 50 Euro
Getestete Version Deutsche Download-Version mit VR-Update
Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges 2-4 Spieler (Rallycross); Ligen; wechselnde Online-Herausforderungen

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

unknown_18 schrieb am
Ja, dachte ich mir, weil das Latenz Problem dürfte man ja auch ohne VR deutlich spüren und somit ist das ganz sicher kein neues Problem, sondern eher ein schon uraltes, so lange wie es jetzt schon Motionrigs gibt. ^^
FUSiONTheGhost schrieb am
Balmung hat geschrieben:aber da gibts sicherlich auch Unterschiede je nach Konstruktion.
Ja die gibt es
Ordentliche Akkuratoren (SCN 5 / SCN 6) können solche Lastwechel aber ohne Probleme handeln. Erst recht so ein Trimotion Konstrukt aus SCN 6 Akkuratoren schafft das locker ohne spürbare Latenzen.
unknown_18 schrieb am
Ne, in so etwas saß ich leider noch nie, daher hab ich da wirklich keinerlei Vergleich. ^^
Das mit der Latenz von Motion Rigs klingt allerdings wirklich nicht so super, aber da gibts sicherlich auch Unterschiede je nach Konstruktion.
nawarI schrieb am
@ Beschleunigungsgefühl / Bremsen mit Rig:
Ihr habt doch sicherlich alle schonmal in so einer Achterbahn-Box in einem Freizeitpark gesessen? Ihr wisst schon: diese kleinen Kabinen, die nirgendwo hinfahren, mit 8 Sitzen und einem Bildschirm vorne, der den Insassen vorgaukelt durch einen extrem abgefahrenen futuristischen Achterbahn-Kurs, eine Antike Tempelanlage oder eine Unterwasserwelt zu fahren, wobei sich die ganze Kabine bewegt.
Durch nach vorne und nach hinten Kippen der Kabine wird dort ebenfalls ein Beschleunigungs- und Bremsgefühl bei den Insassen erzeugt.
Im Prinzip ist das ja etwa das gleiche wie euer Rig, nur in extrem großen Maßstab.
Boo989 schrieb am
Balmung hat geschrieben:Kannte ich schon. ;)
Für so etwas muss man es halt wirklich als richtiges Hobby betreiben wollen, da reicht nicht mehr einfach nur Spieler zu sein, von daher wäre das wohl auch nichts für mich, außer es würde mich wirklich derart packen, dass ich auf andere Spiele verzichten könnte, weil sonst ist mein Spielgeschmack doch sehr bunt (wobei er schon mal noch bunter war). ^^
Zu deinem Vergleich: so ein Rig hab ich dann aber so lange wie es hält, das Auto hab ich nur übers Wochenende. ;)
Speziell bei dem Rig frage ich mich aber ob das nach hinten kippen beim beschleunigen wirklich das richtig Gefühl gibt und man nicht das Gefühl hat eben lediglich nach hinten gekippt zu werden und nicht wirklich in den Sitz gedrückt zu werden. Bei VR muss das halt alles etwas stimmiger sein.
@Balmung: das Beschleunigungsgefühl / Bremsen / Kurven fühlen sich fast genauso wie im richtigen leben an. Beim Beschleunigen kippt z.B. der Sitz ja nach hinten. So das einen die Erbeschleunigung in den Sitz nach hinten zieht. Ob man jetzt vom Motor beschleunigt wird oder von der Erdanziehung, macht physikalisch keinen unterschied. Einzig was mich an den Motion Rigs sehr stört und weshalb ich z.B. bei Rennspielen verzichten würde ist die Latenz die durch die hohe Masse bedingt ist. Das kann bei Rennspielen extrem iritiern, gerade wenn man in eine Schikane fährt, man schon in die nächste Kurve umgeschwänkt hat aber der Motion Rig noch umschwenken muss. Außerdem bringt der Motion Rig auch Unruhe z.B. in Fahren was soweit führen kann das man sich sammt Lenkrad aufschaukelt. Ideal ist aber solch ein Motion Rig für langsamere Spiele, z.B. Flugsimulationen.
schrieb am