Test: Diablo 3: Reaper of Souls (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





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Gefällt mir nicht

Charaktere können innerhalb der Systemgrenzen übertragen werden   Add- On für PS3 oder 360 nicht einzeln erhältlich
gute akkurate Kampf-Steuerung...   ... der man aber die PC- Ursprünge weiterhin anmerkt
maximal vier Spieler in zahlreichen Kombinationen möglich   gelegentlich unsaubere Kollisionsabfrage bei gegnerischen Angriffen
Abenteuer-Modus sorgt für Langzeitmotivation   oberflächliche Charakterentwicklung
Nemesis-System bezieht Spieler auf der Freundesliste mit ein   keine Rätsel
viele kleine Verbesserungen, z.B. beim Aufsammeln der Beute   umständlicher Gegenstandstausch innerhalb einer Gruppe
motivierende Jagd nach Beute und Monstern   keine technische Optimierung für PS3 und 360
gute deutsche Lokalisierung    
umfangreiches Crafting-System    
Eigenschaften und Aussehen von Gegenständen veränderbar    
übersichtliche Inventarführung    
lagfreie Online-Verbindungen    
zufällig generierte Karten-Inhalte    
direkte Charakter-Kontrolle fördert den Spielfluss    
teils manipulierbare Umgebungen    
stimmungsvolle Kulisse    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 40 Euro (PS3, 360), ca. 70 Euro (PS4, One)
Getestete Version 2.09.0916
Sprachen Deutsch, Englisch, u.a.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges bis zu vier Spieler lokal oder online kooperativ
 
 

Kommentare

Nanimonai schrieb am
Ich kann deine Kritik in keinster Weise nachvollziehen. Das Gegenteil ist für mich der Fall. In Diablo ging es immer um die Optimierung seiner Skills und Ausrüstung. Daher wurden jetzt uralte Versionen der legendären Gegenstände eingeführt, die es überhaupt erst ermöglichen, Greater Rifts jenseits der 50 spielen zu können. Dazu noch die legendären Edelsteine...
Was genau soll denn an D3 einsteigerfreundlicher sein als an D2? Das Theorycrafting ist ebenso komplex, die höheren Schwierigkeitsgrade sind ziemlich fordernd und wenn man T6 im Halbschlaf schaffen kann, warten die Greater Rifts auf einen.
Den Punkt mit den Heiltränken verstehe ich auch nicht. Das klingt fast so, als hättest du D3 eigentlich nie wirklich gespielt. Man hatte in diesem Spiel eigentlich neben unendlich viel Gold auch unendlich viele Heiltränke, das hat Blizzard jetzt sinnvollerweise geändert, indem es nur noch eine Healpotion (und ein paar legendäre) gibt. Was macht es für einen Unterschied, ob ich dauerhaft 500+ Heiltränke im Inventar habe oder nur einen?
DerSnake schrieb am
Also wenn ich ehrlich bin: Mir gefällt Diablo 3 mit jeden neuen Update weniger :/ Ich hatte es vor kurzen mal wieder nach langer Pause wieder installiert. Wo ich zuletzt Diablo 3 Aktiv am PC Spielte, war noch das alte Loot System da. Man was habe ich mich da gefreut wenn man ein Gelbes Item fiel oder besser ein "organges" Item was ja wirklich eine Seltenheit war. Sprich habe meine "Fund" mehr geschätzt und gefreut darüber. Heute? Heute bewirft mich das Spiel regelrecht mit gute Items zu ohne da ich mich mal groß dafür anstrengen muss. Ich habe vor kurzen ein neuen kreuzritter angefangen. Ich gammel noch in Akt 1 rum und bin schon viel zu Overpowert weil mir das Spiel ( oder Blizz) alles in den Arsch steckt.
Mittlerweile gibt es auch unendlich Heiltränke inkl. Heilkugeln. Ernsthaft jetzt? Ich mochte es mir meine Heiltränke einzuteilen. Nun habe ich unendlich von den Dingern und dazu habe ich diese Rote Kugeln die mich auch Heilen. Dann gibt es die ( Die es zuerst nur auf Konsole gab) Nephalem Kugeln die mich Oh Wunder Stärker und schneller machen.
Ich weis nicht ob nur ich das so sehe aber irgendwie Entwickelt sich das Spiel immer mehr zu ein Casual Game. Klar Diablo 3 war von Anfang etwas....ähm Einsteiger Freundlicher als z.b Diablo 2. Und im Koop macht es auch noch Spaß. Aber die Entwicklung shcmeckt mir gar nicht. Alleine weil schon mikotransaktion aus den Weg sind...
Ja das alte Lootsystem ( Was viele gehasst haben) war teils sehr Fragwürdig. Aber ich mochte es irgendwo mehr als das neue nun wo man einfach viel zu oft/schnell gute Items findet.
Ich schau mir mal demnächst Path of Exile an. Was ich so gehört habe klingt schon mal sehr gut trotz F2P.
greenelve schrieb am
Stalkingwolf hat geschrieben:Das Hauptproblem von Bay ... wie will er in ein Fantasy Setting Militärhubschrauber/Flugzeuge/Schiffe und die Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika zeigen :mrgreen:
Er nimmt einfach Militärvögel/Katapulte/Pferde und, ganz logisch, die Flagger der USA. Und das alles explodiert unter (Pfeil)Beschuss. Abgesehen von der amerikanischen Flagge versteht sich. :cheer:
Was Bay sogar historisch korrekt unterbringen kann, Sex bzw. sexuelle Attraktivität von Volljährigen mit Minderjährigen. :Blauesauge:
WilderWein schrieb am
Frechheit das die PS3 und Xbox 360 nicht mit Updates versorgt werden.
Hätte ich das mal früher erfahren. Aber hauptsache abkassieren mit dem Spiel auf den alten Konsolen. Find ich richtig unverschämt.
Hätte Blizzard ein Release gleich sein lassen können auf PS3/Xbox 360.
Kajetan schrieb am
Sir Richfield hat geschrieben:
Stalkingwolf hat geschrieben:Das Hauptproblem von Bay ... wie will er in ein Fantasy Setting Militärhubschrauber/Flugzeuge/Schiffe und die Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika zeigen :mrgreen:
Das Problem: Darauf gibt es eine Antwort.
Ich mag sie nur nicht nennen, sonst bin ich es Schuld, wenn das wahr werden sollte...
Jahaaaaa ... eine Neuinterpretation von The Final Countdown. Zeitreisen. Marines vs. Orks, 120 mm Glattrohrkanonen gegen Bergtrolle und F-22 Raptor vs. Drachen ... mir wird gerade schlecht :)
Wobei es ja von Mary Gentle mit "Grunts!" einen witzigen Roman über Orks gibt, die zufällig über ein durch Zeit und Raum verschlagenes Ausrüstungslager des US-Marine Corps stolpern. Man kann so ein Setting auch in Gut umsetzen, so ist das ja nicht ...
schrieb am