Test: Grim Fandango (Adventure)

von Benjamin Schmädig





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verbesserte Gamepad- und neue Point&Click- bzw. Touch-Steuerung   seltene Fehler: Gegenstände werden nicht angezeigt, Weiterkommen nicht möglich
neue Texturen und Beleuchtung für Figuren und interaktive Objekte   Laufwege können mit Gamepad- Steuerung ermüdend sein
teilweise neu aufgenommene Orchestermusik   nur acht Speicherplätze
zahlreiche Kommentare der Entwickler    
gestrecktes Breitbild oder Originalformat mit Zierrahmen    
jederzeit umschalten zwischen alter und neuer Darstellung    
spannende Geschichte in einem einzigartigen Szenario    
großartig geschriebene und gesprochene Dialoge    
logische Rätsel    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 11,89 (GOG), 14,99 Euro (Steam, PSN)
Sprachen Deutsch, Englisch u.a.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam, GOG)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Cross-buy auf PS4/Vita
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

johndoe1238056 schrieb am
Bin ich eigentlich der einzige bei dem nach dem Drücken der Esc-Tate nur noch Textmüll auf dem Bildschirm zu erkennen ist?
So hat das ganze Spiel überhaupt keinen Sinn für mich, da man nicht abspeichern kann. (Offensichtlich) Dummerweise habe ich mir das Spiel in einem Humble Bundle besorgt und dort gibt es seit dem Februar 2015 für dieses Spiel kein Update mehr.
Hat jemand eine Idee wie man die DRM-freie Version updaten kann?
Wavrider1 schrieb am
Und die Xbox Community schaut in die Röhre typisch :-(
Svenc schrieb am
Monkey Island (1) ist 25 Jahre alt. Die Sprünge zu dieser Zeit waren gigantisch: Monkey lief auf 286ern mit 20-MB-Festplatte und Amiga 500. Grim auf Pentium-PCs mit 16 MB Ram. Aber schon beim Art-Design hatte Tim Schafer die eckigen 3D-Polygonfiguren dieser Zeit im Kopf. Das merkt man. Monkey 4 basierte auf der gleichen recycelten Engine, allerdings war das Spiel insgesamt ein Schnellschuss; und beim Vergleich zum dritten Teil machte sich bemerkbar, dass die 3D-Technik dieser Zeit nicht ohne Einbußen mit dem Monkey-Arstil klarkam. Abstriche muss man machen: bei der Auflösung, die nicht für Widescreens ist. Den Low-Poly-Charakteren. In Sachen Rätseln gab es bessere Spiele. Und die jetzt optionale Direkt-Steuerung war damals nicht 100% komfortabelst, aber tragischer, als sie gemacht wird: Im Prinzip steuerte sich das kaum anders als damalige Spiele wie Resident Evil oder Little Big Adventure.
Ansonsten: Adventures sind prinzipiell ein Autorengenre. Wahrscheinlich gibt es das in keiner anderen Sparte: Ein technisch geschultes Team kann den Marktführer nehmen, sein Interface klonen, eine höhere Auflösung fahren, Dutzende an Komfortfunktionen dazu dichten -- und ein absolut langweiliges Spiel haben. Während Autofahren, Basen bauen und auf Aliens ballern schon für sich spaßig ist, eine endlose Reihe an Doom- und C&C-Klonen bewiesen es, funktioniert ein Adventure meist über gute Autoren, Charaktere und Spielwelten -- oder fast gar nicht. Die Erforschung der Welt, anders als hier meist indirekt über Dirigieren einer Spielfigur per Mausklick ist sehr passiv. Die Rätselformel "Kombiniere x mit y" ist nicht von sich aus grandios. Und auch die Musik kann einen großen Unterschied machen.
Inhaltlich ist das Spiel bis heute mit der Höhepunkt, und in Sachen Ambition gleichauf mit dem komplett untergegangen The Last Express. In Kalifornien gab es ein paar leider kurze Jahre die ideale Mischung aus Gamedesignern, Musikern und Autoren. Das hier war das Arthouse-Projekt, das heute...
GamepadPro schrieb am
da warte ich dann auf einen patch. sehr schade, falls keiner kommt.
Secret of Monkey Island ist jetzt nicht so der überflieger, der hier versprochen wurde. da ist für einige zu viel nostalgiebonus dabei. ich würde mal gern die meinung von jemandem hören, der das damals nicht gehabt hatte. und deshalb hoffe ich, mit Grim Fandango mehr spaß zu haben. doch so eine bugfaulheit geht natürlich nicht.
Jupp_GER schrieb am
Mir hat Grim Fandango auf der PS4 sehr gut gefallen.
ABER:
Ich kann nur jedem raten sich mehrere Savegames (am besten alle 10 Minuten) anzulegen. Leider war dieses Spiel eben das reinste Bugfestival, was mich sehr enttäuscht hat.... Viele Bugs waren so dramatisch, dass ich das Spiel nicht weiterspielen konnte.
Beispiele:
- Eine Sound-Hänger-Schleife beim Tätowierer.. (sie lief auch nach dem Verlassen des Studios weiter)
- Es gibt an einer Stelle eine Leiter zu einem Fass. Auf dieser blieb der Charakter hängen und war nicht mehr lösbar.
- Ich wollte eine Kommunikation mit Glottis starten, woraufhin er sich ununterbrochen im Kreis drehte, wodurch das Gespräch nicht los ging.
- Meine Charakteranimation blieb stecken. (Manny schwebte nur noch, anstatt zu laufen)
....
ich könnte diese Liste noch ewig fortführen. Sehr traurig...
Aber wie gesagt: Die Geschichte und das Spiel selbst sind super und jedem zu empfehlen.
schrieb am