Test: Stellaris (Taktik & Strategie)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

detailliertes Erstellen eigener Völker...   ... aber wenige andere Einstellungsmöglichkeiten bei Spielstart
zahlreiche Völker einschließlich Vasallen und kaum entwickelter Arten   nur zwei sich spielerisch kaum unterscheidende Siegbedingungen
automatische Regierungen großer Sektoren erleichtern Verwaltung   kein visueller Einblick in diplomatische, militärische oder andere Vorgänge zwischen anderen Imperien
viele Möglichkeiten, Entwicklung des Volks individuell zu beeinflussen   viele sich wiederholende Textfenster statt wirklich besonderer Ereignisse
kleine Ereignisketten mit unterschiedlichen Eingriffsmöglichkeiten je nach Eigenschaften des eigenen Volks   starre Rechenschieber- Diplomatie mit Konkurrenten ohne politisches Gesicht
übersichtliche Forschung mit vielen Optionen   grundsätzlich gut durchdachte, im Detail dennoch umständliche Gamepad- Steuerung, der es im späteren Spielverlauf stark an Übersicht mangelt
umfangreicher Ausbau der Planeten   relativ überschaubare maximale Galaxiegröße
Einstellen von alternden Forschern, Admiralen und Regenten für unterschiedliche Vorteile   pausiert trotz entsprechender Einstellung nicht bei allen Mitteilungen
wahlweise kinderleichtes Entwerfen neuer Raumschiffe    
optionaler Ironman-Modus (ein durchgehend geführter Spielstand)    
gute Einführung durch optionale Hinweise und Übungen    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test knapp 40 Euro
Sprachen Japanisch, wahlweise mit englischen Texten und Menüs
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges - noch gibt es keine Downloadinhalte, doch Paradox will wie auf PC zahlreiche inhaltliche Erweiterungen anbieten
Bezahlinhalte Nein
 
Stellaris ab 35,99€ bei kaufen

Kommentare

Schiffmeister schrieb am
danke für die info, dann wirds wahrscheinlich die Deluxe Edition.
Man will ja nicht am falschen Ende sparen ;)
Schiffmeister schrieb am
Schön das der Test schon da ist,
andereseits etwas Schade das nicht auch kurz auf die verschiedenen Versionen eingegangen wird.
Hab noch keine Erfahrung mit Stellaris gemacht, rätsele also im moment noch ob ich mir die Standard oder Deluxe-Edition holen soll.
Vielleicht hat jemand ein Tip dazu, ob sich die 20 Euro mehr lohnen oder ob man das nicht braucht.
Nachtrag: In der Beschreibung steht ja: 'Edition Deluxe enthält ebenfalls das Plantoids Species Pack, Leviathans Story Pack und die Utopia Expansion. Für den Erforscher, der bereit ist für noch mehr Abenteuer.'
Das hört sich ja schon mal interessant an.
Marobod schrieb am
Heliosxy hat geschrieben: ?24.02.2019 16:58
Das würde ich so nicht unterschreiben. Im Gegenteil, EU IV hat, zumindest mit den Addons, wesentlich mehr Inhalt zu bieten als ein Stellaris zum jetzigen Zeitpunkt. Nach einigen Runden im letztgenannten macht sich schon Routine breit. Davon kann in EU, und auch in CK nicht die Rede sein.
Die Visalisierung der Schlachten ist bei Stellaris natürlich famos, aber das macht ein gutes Globalstrategiespiel nicht aus. Vermisst habe ich das in EU/CK jedenfalls nie.
Ich hab die EU Teile (EU3 und 4) viel gespielt, aber sie haben mich dann doch recht schnell immer wieder das selbe achen lassen. Als Brandenburg macht man ein rennen um die Kolonien in Suedamerika mit, um es dann soweit zu kontrollieren,daß man eine ganze Menge Gold anhaeuft und dann Europa und Nordamerika zu steamrollen.
Mit Oda einfach nicht Japan gruenden und nach Westen expandieren nachdem man japan erobert hat., danach Ming und Korea plaetten und schauen wie Rußland sich windet.
Die Mechanismen in dem Spiel sind ehrlich gesagt sehr fad und irgendwann eifnach zu durchschauen. Es wirkt nur groeßer und anders,weils auf der Landkarte scheinbar anders laeuft als im All, also langsamer.
Es ist auch schade,daß man mit einigen Voelkern zwar spielen kann, aber ihr technologisches Vorrankommen doch schon stark eingeschraenkt ist
Mich hat Stellaris jedenfalls oefter und laenger beschaeftigt , allein schon aufgrund der einigermaßen guten randomisierung der gegnerischen Voelker. (koennte noch mehr sein)
Heliosxy schrieb am
Marobod hat geschrieben: ?23.02.2019 13:15
Heliosxy hat geschrieben: ?22.02.2019 18:18
Mazikeen hat geschrieben: ?22.02.2019 16:27 Hm...hab ja schon einiges von diesem Spiel gehört und gelesen. Weis aber absolut nicht ob das etwas für mich ist.
Als Konsolenspieler hab ich leider die letzten Jahre/Zehnte nicht so die Berührungspunkte gehabt was Strategie-Games betrifft.
Nur Xcom 1&2 hab ich mal etwas länger gezockt.
Kann mir jemand sagen, ob Stellaris für einen mehr oder noch weniger Neuling wie ich es bin überhaupt etwas ist??? :?
Oder würde es mich Gnadenlos mit seiner Komplexität erschlagen? :cry:
Unter den Paradox-Spielen ist Stellaris eines der einsteigerfreundlicheren. Zwar wurde die Komplexität insbesondere mit dem letzten Patch deutlich erhöht, dennoch findet man sich hier eher schneller zurecht als bspw. bei EU IV oder CK II. Eine Einarbeitungszeit ist durchaus nötig, allerdings hat man danach praktisch unbegrenzt Spielspaß.
Und es ist eniger schnell langweilig als ein Europa Universalis. Zudem sind die Kaempfe huebscher anzusehen als nur 2 Maennekin die ihre Lanzen kreuzen und dann zahlen rasseln.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Im Gegenteil, EU IV hat, zumindest mit den Addons, wesentlich mehr Inhalt zu bieten als ein Stellaris zum jetzigen Zeitpunkt. Nach einigen Runden im letztgenannten macht sich schon Routine breit. Davon kann in EU, und auch in CK nicht die Rede sein.
Die Visalisierung der Schlachten ist bei Stellaris natürlich famos, aber das macht ein gutes Globalstrategiespiel nicht aus. Vermisst habe ich das in EU/CK jedenfalls nie.
schrieb am