Test: GreedFall (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





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kreatives Fantasy-Szenario   primitive Verteilung von Kisten in Städten und Landschaft
Artdesign fängt barocke Stimmungen ein   einige Inkonsequenzen in der Spielwelt
interessante Story um koloniale Machtpolitik   kopierte Paläste und Tavernen in allen vier Städten
gut geschriebene Dialoge mit Entscheidungen   Städte sind sehr klein und wirken unbelebt
viele historische Bezüge zur Entdeckung Amerikas   Kämpfe in Echtzeit können chaotisch sein
angenehm lebendige Party-Interaktion   zu viele Standardgegner in der Wildnis
exotische Sprache und Begriffe als Stilmittel   im letzten Drittel viel Holen und Bringen
pausierbares taktisches Kampfsystem   einige billige Quests mit Zielmarkierung
viele Widerstände und Schadenstypen   Kleidungswechsel als Passierschein ist viel zu plump
zig Waffen, Zauber etc. mit zig Statistiken   meist keine Reaktionen auf Diebstahl oder Einbrüche
teilweise gute Reaktionen je nach Gefährten   zu selten offene Dialoge mit argumentativer Spannung
Wahl des Gefährten beeinflusste Fähigkeiten   keine taktische Einstellung oder Befehle für Gefährten
drei Fraktionen plus Einheimische und Nauten   keinerlei Minispiele oder Interaktion in Tavernen
ansehnliche Mode und Architektur   ganz schwache Stealth- Action- Passagen
einige spektakuläre Bosskreaturen   überstrapaziertes Sammeln und Handwerk
freie Charakterentwicklung in drei Bereichen   einige nervige künstliche Levelgrenzen
einige gute Quests und mehrteilige Missionen   schwache Texturen en detail, gelegentlich Kamerabugs
Beziehungen zu Gefährten verbessern bringt Boni   kleinere Bugs, bei vielen Passanten kein Durchkommen
vier Städte, mehrere Siedlungen, edle Weltkarte   einige Pup- ups, Fade- ins und Clippings
sehr stimmungsvolle Landschaften mit Fauna   keine deutsche Sprachausgabe
Tag- und Nachtwechsel, tolle Lichtübergänge    
Reise-Lager inkl. Händler und Teleport    
Crafting in zig Bereichen, viel Vergleichskomfort    
informativer Kodex mit Hintergründen    
vier Schwierigkeitsgrade    
zig Optionen zur Steuierung und Benutzeroberfläche    
stimmungvsolle orchestrale Musikuntermalung    
gute englische Sprecher, gute deutsche Texte    
jederzeit manuell speichern    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 60 Euro
Getestete Version Deutsche digitale PS4-Pro- und PC-Version.
Sprachen Englische Sprache, deutsche Texte.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (PSN, Xbox Store, GOG, Steam), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Spielzeit: 35 - 65 Stunden.
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Evil150 schrieb am
failed the dirext x taucht bei mir auf wenn ich das spiel starten will?
Swar schrieb am
So meinen ersten Spieldurchgang habe ich nach 43 Spielstunden und 57 Minuten beendet.
Gutes Spiel mit interessanten Charakteren, Fraktionen und einer soliden Geschichte, ich würde Greedfall eine glatte 80 % geben, für eine höhere Wertung wirkt vieles einfach nicht zu Ende gedacht, besonders das Leveldesgin ist teilweise einfach merkwürdig.
Ich werde es definitiv nochmal durchspielen und mit dem diplomatischen Weg sieht man einfach mehr.
Mein Ende
Spoiler
Show
ich habe Constantin getötet und die Insel mehr oder weniger gerettet, wobei ich Ullan zum Hochkönig gewählt habe und der ist ja bekanntlich den Siedlern freundlich gesinnt, somit ging das fröhliche kolonisieren weiter, immerhin ist es mir gelungen die Inquisition so zu schwächen das der Orden aufgelöst wurde und die Missionare bekehren die Ureinwohner nicht mehr gewaltsam, sondern wollen mit ihnen zukünftig reden, was auch immer das heißen mag
schrieb am