Test: The Evil Within 2 (Action-Adventure)

von Marcel Kleffmann





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

starke, persönliche Story; ausgebaute Charakterzeichnung   offene Welt- Areale sind kaum gruselig und eher langatmig
stellenweise herausragende Inszenierung   vergleichsweise wenig Horror und Bedrohung
lineare Passagen und Ereignisse stechen hervor   Szenario mit weniger Horror- Potenzial (Kleinstadt vs. Irrenanstalt)
dynamische Level-Veränderungen   Story kommt arg spät in Fahrt
kleine Rätseleinlagen   Mobius und ihre Motive bleiben zu blass
stellenweise sehr abstrakte Bedrohungen und Geschehnisse   abwechslungsreiche Passagen hätten ausgebaut werden können
erstklassige Albtraumsequenzen   Computerintelligenz mit Macken und Verhaltensschwächen
mehrere Vorgehensweisen (Attacke, Schleichen, Flucht)   Rätsel sind zumeist einfach gestrickt
Charakter kann weiterentwickelt werden   zu wenig Gegnervielfalt; "Feuerzombies" arg langweilig
oftmals kreatives Gegnerdesign   Texturschwächen im Detail und einige unsichtbare Wände
tolle Abstimmung der Schwierigkeitsgrade   penible Kollisionsabfrage bei Sebastian (an Gegenständen hängen blieben)
viele unterschiedliche Schauplätze   deutsche Stimme von Torres
tolle Bosskämpfe   leichte Performance- Macken auf Konsolen bei den Cutscenes
packendes Finale    
weitgehend tolle Zwischensequenzen    
erstklassige Soundkulisse und Musikuntermalung    
viele Sammelgegenstände sind sinnvoll mit der Story verbunden (Dias)    
ordentlicher Umfang    
überzeugende Synchronsprecher, vor allem von Sebastian    
New-Game-Plus-Modus    
gelungene Verknüpfung zum Vorgänger    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 59,99 Euro (PC); 69,99 Euro (Konsolen)
Getestete Version Finale PC-Version
Sprachen Deutsch, Englisch etc. (Sprachausgabe und Text)
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Mehrspieler-Modus; keine Mikrotransationen und keine Beutekisten

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Sonstiges Account-Bindung je nach Plattform (z. B. bei Steam)
Bezahlinhalte Nein
 
The Evil Within 2 ab 5,75€ bei kaufen

Kommentare

MaxDetroit schrieb am
Spiele gerade den zweiten Teil im Game Pass auf der XBox Series X und bin schwer begeistert. Läuft butterweich, sieht verdammt gut aus und spielt sich exzellent. Abgefahrene Ideen hat das Spiel zuhauf, man fragt sich immer was als nächstes passiert. Die Open World Abschnitte fügen sich nahtlos ins Konzept und haben eine tolle Atmosphäre. Von mir würde es gerade (bin bei Chapter 11) eine 90+ Wertung geben, obwohl ich es nicht ins Survival Horror Genere packen würde.
TheoFleury schrieb am
LOL irgendwie verstehe ich ja Deine Frustration gegenüber laschen , unrealen und oberflächlichen Kritiken die immer wieder gerne gewisshafte Genialitäten / Bruchstücke übersehen und auf "subjektivität" pochen und so bestimmte Spiele verhungern lassen, während Rohrkrepierer und Abzockspiele von anderen nahmhaften Publisher abgefeiert werden und zu hohe (unreale) Bewertungen genießen.
Teil 2 bot angenehmeres Gameplay.....Vergaß aber die Morbidität des ersten Teiles mit seinen irren Ideen. Seltsamer Zwiespalt und schlußendlich dem Paradoxum der heutigen , absonderlichen Individualität geschuldet....Oder weil Mikami nicht mehr Boss spielen durfte für Teil 2 , oder es war Mikami einfach egal...Da muss mehr kommen!
Cara1985 schrieb am
Hatte bei meiner Anmeldung eigentlich das Gefühl das hier ein paar nette
Leute anwesend sind, mir wurden Foreneinträge angezeigt die anscheinend nicht mehr existieren^^
Wenn ich allerdings den Artikel von Michael, Marcel oder wie auch immer er hieß lese,
bin ich leicht negativ überrascht.
Ich bin zwar nicht alt, dennoch halte ich mir mal zugute einen Überblick zu haben
was Bücher, Filme oder Spiele angeht.
Ich wüsste nicht Psycho-Thriller oder Dramen mitbekommen zu haben
in denen sich Szenarien abgespielt haben wie in diesem Spiel,
also mal abgesehen davon das TEW2 ein bisschen emotionaler ist als sein super Vorgänger.
Unser leicht Hank Moody angehauchter Sebastian bringt immernoch den gleichen selbstsicheren
Macho-Witz in den Dialogen als auch den nachdenklichen Monolog.
Die Steuerung ist auch nicht weniger gut als im Vorgänger, die Führung ist
nicht wirklich weniger übersensibel.
Man hat oft "mal" das Problem einen Kopftreffer zu verpassen
der eigentlich zu 100% hätte treffen müssen, war aber 2014 auch nicht anders.
Ich empfand gerade das herumlaufen auf den Straßen löst ein Gefühl
der Klaustrophobie aus. Nie das Gefühl sich sicher zu sein wann und wo ein Gegner aufsteht, oder
wo es sich hinretten lässt wenn es drauf ankommt.
Empfand auch das die gegnerische KI wesentlich stärker agiert.
Auf dem einfachen Schwierigkeitsgrad evtl zu einfach aber ab dem mittleren
geht es mehr an das eingemachte, Munition anmischen, Waffenteile finden
um die Waffe zu bauen anstatt sie einfach zu finden.
Karaktere zu retten um Vorteile zu haben und Objekte sammeln zu können war ebenfalls eine super Sache.
Die Rückblicke die Sebastian hatte im Bezug zum ersten Teil waren ebenfalls sehr nett.
Im vergangen Jahr hatte ich eher das Gefühl es gäbe zu viele möchtegern Kritiker,
die eher wie Männchen wirken die Klischees brauchen um ihre Hoden größer wirken zu lassen
und alles niedermachen was ihrem billigen Abbild von ECHTER Härte und DEM Horror entspricht.
Kritiker waren schonmal stärker.
Rooster schrieb am
yop, teil 1 hatte mikami als director und das merkt man auch. teil 2 ist auch toll aber nicht ganz so abgefucked und weird wie mikamis ausgeburt.
TheoFleury schrieb am
Mikami hat Evil Within 1 gemacht, beim zweiten Teil war er nicht mehr direkt an der Entwicklung beteiligt, falls ich das noch richtig im Kopf habe.
schrieb am