Test: Anthem (Shooter)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

vier angenehm unterschiedliche Kampfanzüge   auch in der gepatchten Version zahlreiche Bugs, Lags und Server- Probleme
recht hohe Beute-Ausschüttung   Ladezeiten
dank Frostbite-Engine sehr ansehnliche Kulisse   erzählerisch weit von alter Bioware- Klasse entfernt
solides Shooter-Erlebnis   Mangel an Endgame- Inhalten
hohe Bewegungs- sowie Kampfdynamik dank Jetpack   Umgebung könnte abwechslungsreicher sein
Gespräche mit A-/B-Antwortmöglichkeiten und Konsequenzen   mitunter umständlichen Inventarmanagemen
gutes Matchmaking   Teleport für "Zurückgefallene" nur konzeptionell gut
Echtgeld-Einsatz nur für kosmetische Veränderungen   für Solisten ein eher sparsames Vergnügen


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 70 Euro (Standardversion)
Getestete Version V1.0.2.01
Sprachen Deutsch, Englisch, u.a.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Ja
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Ja
 
Anthem ab 4,38€ bei kaufen

Kommentare

Sir Richfield schrieb am
Achtung Verstärkter Sarkasmus am Werk:
Production plans were laid out, and with the use of "phased gates" for content, the team started to build their content. However, part way through, they realized they were falling behind. The solution? Switch to a new developmental process called "Pile of Sand" and adapt priorities to fit this new model.
The result? It worked. By late production, BioWare had caught up to where they wanted to be and had something that they were proud of and enjoyed playing. This talk will discuss the process the BioWare team took to adapt to this new process and lessons learned for future projects.
Das glaube ich sogar! Also, allen Ernstes glaube ich, dass Bioware was gebaut hat, was sie gerne spielen.
Aber dann kam EA mit ihrem noch tollerem Konzept, genannt "Pile of Shit" und Bioware had to "adapt priorities to fit this new model"
Sir Richfield schrieb am
MaxDetroit hat geschrieben: ?08.03.2019 19:12 Nein. Das will ich damit nicht sagen.
Offenlegung: Das ist jetzt eine Diskussion der Diskussion wegen. Ich will dir nicht den Spaß an dem Spiel abreden oder so!
Wenn ich überhaupt etwas "angreife", dann ist es den Eindruck, den du erweckst, dass deine persönliche Sichtweise des Spiels allgemeingültig sein muss und dass die negativen Reviews unrecht haben müssen.
Du nutzt dafür komplett irrelevante Argumente. Z. B. Level 1 Waffen, die übermächtig sind. Du tust das als Bug ab, der morgen bestimmt rausgepatcht wird und dich betrifft das nicht, weil du, wenn du so eine Waffe finden würdest, halt lieber die schlechtere Waffe nimmst. Aus welchen Gründen auch immer.
Andere, Kritiker, sehen darin aber einen Designfehler. Waffen werden (wurden, Teile sind ja schon gepatcht) komplett zufällig gewürfelt. Das hätte bei der Planung schon als kompletter Quark erkannt werden müssen. Kein halbwegs brauchbares ARPG macht sowas. Das letzte Beispiel, wo sowas schief ging ist Diablo III in seinen Anfangszeiten.
Eine Level 1 Waffe sollte nicht die besten Fähigkeiten bekommen können, sonst kann man sich das Waffenlevel gleich sparen.
Auch ist egal, dass DU es langsam angehen lässt und jetzt erst im Endgame ankommst. Wenn die größte Kritik das Endgame ist. Endgame ist der Teil, in dem Anthem das meiste Geld machen will, weil die Leute dann halt das Geld für die Kosmetik ausgeben. Wenn DIESE Leute aber keinen Bock auf Anthem haben und schlimmer noch auf Showstopper treffen, wie dass Dinge nicht spawnen, dann ist das keine Sache, die man leicht abtun sollte.
So, wie du das beschreibst, scheinst du nicht Zielgruppe zu sein. EA will keine Leute, die das Spiel kaufen und einmal in Ruhe durchspielen. EA will Leute, die Anthem wie blöde spielen und Geld in die MTA werfen.
Wie gesagt, damit will ich jetzt nicht sagen, dass Anthem für dich das falsche Spiel ist. Im Gegenteil, spiel was und vor allem wie du willst.
Du wirst aber damit leben müssen,...
schrieb am