Test: A Plague Tale: Innocence (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

interessante Story, glaubwürdige Charaktere   Lösungswege meist recht klar
hervorragend inszenierte Dialoge   weitgehend lineare Abläufe in begrenzten Arealen
authentisches Spätmittelalter-Flair mit Bezügen   ab und zu zickige Steuerung (Wagen schieben...)
kreative Einbindung einer Rattenplage (Licht, Dunkel)   KI mit kleinen Aussetzern
überzeugende Nebenfiguren   Crafting nur geringfügig spürbar
abwechslungsreiche Spielmechanik   hüfthohe Hindernisse versperren manchmal Weg
solide Stealth-Taktik mit solider KI im Gelände   einige Klonfiguren, Clippingfehler
Ablenkungen und Fallen stellen    
Teamwork im Duett oder in der Gruppe    
nette alchemistische Spielereien    
Schleuder & Ausrüstung verbessern    
tolle orchestrale Musikuntermalung    
sehr gute Animationen, solide Mimik und Gestik    
ansehnliche und abwechslungsreiche Kulissen    
weitgehend stabile Bildrate und saubere Technik    
schöne 3D-Artefakte mit historischen Infos    
Benutzeroberfläche anpassbar    
faire Speicher- und Rücksetzpunkte    
komplett auf Deutsch    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 40 - 50 Euro
Getestete Version Deutsche digitale PS4-Pro-Version.
Sprachen Englische Sprache, deutsche Texte.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Spielzeit: 12 - 15 Stunden. Nur ein Schwierigkeitsgrad
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Minando schrieb am
Vielleicht veschieben sich die Prioritäten wenn man älter wird. Dann wird die Atmosphäre wichtiger als irgendwelche Geschicklichkeitstests oder neckische Minispielchen, zocken ist dann eher als würde man ein Buch lesen. Plague Tale mag seine Fehler haben, mir altem Sack gefiel es sehr gut.
winkekatze schrieb am
Hab's vor kurzem im Gamepass durchgezockt. Ich war schon etwas enttäuscht von dem doch recht einseitigen Gameplay. Storypräsentation und Grafik waren schon gut, die Mechaniken aber schnell durchschaubar und ebenso schnell abgenutzt. Ich hab's nicht bereit es gespielt zu haben, kann aber nicht ganz nachvollziehen warum es häufig so hoch gelobt wird/würde.
LouisLoiselle schrieb am
Jetzt erst für nen 10er im Sale gekauft, gefällt mir das Spiel nach etwas über 100 Minuten am Anfang von Kapitel 4 recht gut. Spannung, Grafik, Die Dialoge zwischen den zwei Figuren - alles sehr gelungen.
Weniger gut das aufgesetzt wirkende Craftingsystem mit teils unpassend herumstehenden Werkbänken. Das alles war den Entwicklern so wichtig, dass sie das Mädel lieber Schwefel und Stoff aufsammeln lassen als mal einen Apfel für den Jungen, der sich schon mehr als einmal über seinen Hunger beklagt hat.
Lieblingsleguan schrieb am
Dennisdinho hat geschrieben: ?03.06.2019 14:08 Habs durch und für sehr gut befunden, allerdings endet es dann irgendwann abrupt (fehlendes Budget?). Gesichtsanimationen würden dem Spiel guttun.
Hast du damals nach den ersten Credits ausgemacht und damit das letzte Mini-Kapitel verpasst? Wäre mir auch fast passiert.
Meine späte Meinung zu dem Spiel, nachdem ich es jetzt nochmal installiert und endlich durchgespielt habe: Ich halte es für deutlich überbewertet. Für mich ist das ein Titel, der sich bei 70-75 einsortieren würde. Gut genug dass man es Freunden von Singleplayer Action Adventures empfehlen kann, aber eben auch mit eklatanten Mängeln, die man einem größeren Studio nicht hätte durchgehen lassen. Das Gameplay ist leider nicht gut, und das fällt vor allem gegen Ende des Spiels auf, wenn sich mehr und mehr Trial and Error Situationen ergeben. Da dachte ich mir öfter "wow, das macht null Spaß". Liegt nicht daran, dass ich grundsätzlich nicht frustresistent wäre (bei Sekiro kamen solche Gedanken nicht auf), sondern dass die Steuerung so unpräzise ist, dass man keinen eigenen Skill aufbauen kann. Das dahingehend viel geschmähte Tlou 1 halte ich in Sachen Gameplay für deutlich stärker, von Teil 2 brauchen wir gar nicht erst reden. Dazu kommt, dass die Story anfangs interessant wirkt, aber es nicht zu einer interessanten Auflösung schafft - das schafft dann noch mehr Ärger, wenn das Gameplay keinen Spaß macht, man nur wegen der Story zu Ende spielt und die dann am Ende aber auch enttäuscht. Die Entwicklung der Nebencharaktere ist auch nix und die Dialoge fand ich jetzt nicht so gut, wie in Tests beschrieben (gespielt auf Englisch). Zweiter Teil wird somit erst angeschaut, wenn für 10-20? verfügbar. Für den ersten habe ich damals fast Vollpreis bezahlt.
ray2077 schrieb am
Nettes Kinderabenteuer mit träger Steuerung, langweiliger Synchro, ein Hugo der mit seiner monotonen langweiligen Stimme nervt, Wachen die einen nicht sehen wenn man in der nähe steht - naja für Kinder ganz nett, denen fällt so was nicht auf
schrieb am