Test: Assassin's Creed Odyssey (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

sehr ansehnliche Kulisse   viele unnötige banale Missionen zur Grind- Verschleierung
packende Erzählung in der Hauptgeschichte   Adler ein zu übermächtiger Helfer
viele Missionen/Erzählstränge gut miteinander verbunden und in die Spielwelt integriert   oberflächliche Kriegsschlachten ohne nachhaltige Auswirkung, nur zum Erfahrungs- /Gegenstandsgewinn
passables Kampfsystem   übertriebene Fauna auf hoher See
abwechslungsreiche Waffentypen mit eigenen Kombos sowie Gegneranfälligkeiten   Nebenmissionen mit schwankender Erzählqualität
gutes Schnellreisesystem   berechenbare KI
unglaublich viel zu tun und zu entdecken   Kampfsystem würde von Ausdauer- Einschränkungen profitieren
Erforschungsmodus verzichtet auf direkte Anzeige der Missionsziele   Inventar ohne Lagermöglichkeit
detailliert einstellbare Bildschirmanzeigen   Charakterauswahl führt zu nur wenigen inhaltlichen/mechanischen Unterschieden
dynamisches Wetter   optional eingeblendete Fotos anderer Spieler stören Explorations- Modus
Tag-/Nachtwechsel    
unendlich großes Inventar    
drei Fähigkeiten-Bäume (Jäger, Kämpfer, Assassine)    
eingängige Steuerung    
großteils gelungenes Missionsdesign mit Abhängigkeiten und mehrstufigen Aufgaben    
Dialogsystem mit über 30 Stunden Gesprächssequenzen    
Entscheidungen mit teils weitreichenden Konsequenzen    
kein übergeordnetes Moralsystem    
riesige Spielwelt    
spannende, effektgeladene Seeschlachten    
gut eingebundene Gegenwartsgeschichte    
Tages- und Wochen-Contracts    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 70 Euro
Getestete Version Standard-Version mit Day 1 Patch und Gold-Upd
Sprachen Deutsch (Sprachausgabe als Download), Englisch, u.a.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
 
 

Kommentare

Hiri schrieb am
Gimli276 hat geschrieben: ?02.06.2020 18:42 Mich hat es am Ende komplett erschlagen. Ich kann mich auch nicht damit anfreunden ein Spiel ein Jahr später wieder zu spielen, wenn Add-Ons kommen. Letztlich hat es mich 187 Stunden gekostet um alles abzuschließen inkl. aller Achievements. Als Komplettierer war das eine schlimme Erfahrung. Bin froh, dass ich damit endlich durch bin. Da muss mehr Abwechslung rein...
Man könnte auch sagen selber Schuld, wenn man sich Spiele zur Arbeit macht für belanglose Archievments die eh kein Mensch interessiert.
Gimli276 schrieb am
Mich hat es am Ende komplett erschlagen. Ich kann mich auch nicht damit anfreunden ein Spiel ein Jahr später wieder zu spielen, wenn Add-Ons kommen. Letztlich hat es mich 187 Stunden gekostet um alles abzuschließen inkl. aller Achievements. Als Komplettierer war das eine schlimme Erfahrung. Bin froh, dass ich damit endlich durch bin. Da muss mehr Abwechslung rein...
chrische5 schrieb am
Hallo
Klarer Fall von Verklärung in der Retrospektive. Oder früher war alles besser. Sogar der Journalismus.
Christoph
TheoFleury schrieb am
Die ersten drei Teile waren damals echt gut und haben mit ner interessante Story / Charakteren geglänzt, auch technisch beeindruckend wenn man ZB. die gesamte Welt überschauen konnte (Trotz nervendem Tearing Effect den sie erst viel später weg bekamen. Naja nur ein Detail am Rande, unwichtig)
Kann mich noch erinnern wie teilweise euphorisch die Magazine waren damals und wie gekünstelt es heute wirkt einem stagnierendem Spiel, das eigentlich sich immer verschlechtert hat anstatt zu verbessern, immer noch solch hohe Wertungen zu verpassen....Wie sich die Zeiten ändern und der Journalismus.
Damals vom innovativem Geist mehrere Kulturen verpflichtendes "Must have" Spiel, verkommen zum "Wir brauchen jede 6 Monate einen anderen Teil, vergesst worum es früher ging" "Trotz Stagnation Millionengewinne und wohlwollende Wertungen großer Magazine"!
Tut ein bißchen weh es zu wissen wenn man von Anfang an dabei war und das Produkt gerne unterstützt
hat. Bin inzwischen froh nicht mehr zur Zielgruppe zu gehören :mrgreen:
Flux Capacitor schrieb am
Endlich habe ich mich getraut zuzuschlagen. Im aktuellen SALE auf der Xbox One X für knapp 20.- finde ich es den Preis absolut wert! Es hat mich gepackt. Die Grafik ist in meinen Augen kein Augenöffner, aber für so eine grosse Welt wunderschön und Griechenland ist mir als Feriendestination sehr gut bekannt, ich mag das Feeling.
Eigentlich war ich mit der AC Serie durch, aber Odyssey fühlt sich ja mehr nach Action RPG an als nach einem Schleich und Meuchel Spiel. Ich konzentriere mich voll auf Krieger und das Schleichen ist bei mir nur zweitrangig. Sehr schön! AC als History-Action-Serie welche den Fokus vom Attentäter-Setting wegnimmt, gefällt mir.
Etwas erstaunt war ich, dass sich das Spiel an manchen Stellen wie ein "The Witcher 3" anfühlt. Da hat sich Ubisoft aber stark vom CDPR Titel inspirieren lassen. Und der Witcher hat mich nie zu 100% gepackt, irgendwie war mir das Spiel an manchen Stellen zu sperrig und das bereits ausgelutschte Mittelalter-Setting, welches gefühlt jedes zweite RPG mitbringt auch etwas zu langweilig.
AC: Odyssey gefällt mir da durchaus besser, auch wenn es natürlich mehr casual ist. Aber für einen Gelegenheits-Zocker wie mich, daher eigentlich perfekt. Schönes Spiel.
schrieb am