Test: Rebel Galaxy Outlaw (Shooter)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

todschicke Weltraumaction   kein Einstellen der Tastenbelegung und tlw. etwas unglückliche Steuerung
kurzweiliger Spielfluss passt perfekt zu mobilem Spielen auf Switch   kaum erzählerisch interessante Nebenmissionen oder Charaktere mit besonderen Vorlieben/Abneigungen oder Angeboten
starker, umfangreicher Soundtrack mit verschiedenen Radiostationen   rasantes Anwählen von Zielpunkten statt ruhiges Erkunden des Weltalls
unterhaltsame und gewinnbringende Minispiele   Autopilot fliegt Schiff in Planeten, Asteroiden und andere Hindernisse
optionale Kommunikation mit Gegnern, darunter Drohgebärden und Bitten um Waffenstillstand   relativ unübersichtliche Cockpit- Anzeigen, Videonachrichten überdecken Anzeigen
relativ umfangreiches Aufrüsten des Raumschiffs und Kauf neuer Vehikel   mitunter unvermittelt stark anziehender Schwierigkeitsgrad
Begleiter können als Unterstützung gerufen werden   sehr kleine Schrift auf Switch
verschiedene Schwierigkeitsgrade mit unterschiedlichen Startbedingungen   Switch: kurze Wartezeiten bei Wechsel von Menüfenster auf Stationen und bei Sprüngen in andere Sternsysteme
einzelne Module des eigenen Raumschiffs können beschädigt und zerstört werden   spät auftauchende Stationen und Asteroiden auf Switch
automatisches Fliegen und optionale Zielhilfe erleichtern Einstieg sowie auf Switch das Spielen unterwegs    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test knapp 30 Euro
Sprachen Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (PSN, Xbox Store, Nintendo eShop)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

RaPe schrieb am
Wenn man auf PS4 und Xbox One den Modus schnelles Hochfahren aktiviert hat, ist man im Spiel an der Stelle wo man es verlassen hat nicht weniger schnell als auf der Switch. Nur weil der Tester gerne mit der Switch unterwegs spielt oder diese an anderer Stelle schnell zur Hand hat, ist dieses kein Vorteil der Switchversion gegenüber den anderen Versionen. Hier wird ein Vorteil der Hardware überall benutzt zu werden, als Wertungsplus für die Software ausgelegt. Wäre der Tester konsequent müßte er diesen Bonus dann allen von ihm getesteten Switchspielen zugestehen.
NewRaven schrieb am
Naja, der Gedankengang ist wohl ganz einfach: das Spiel nutzt die besonderen Eigenschaften der Switch halt besonders effektiv - sprich den schnellen Start, das schnelle Beenden, das "mal schnell unterwegs ne Runde spielen". Das verändert das Spiel selbst natürlich nicht, aber es "passt" aus Sicht des Testers eben besser zu jener Plattform. Persönlich hätte ich übrigens überall die gleiche Wertung gegeben, denn meiner Meinung nach ist so ein starker Pop-In-Effekt schon störend und dürfte wohl das "bessere Nutzungserlebnis" ziemlich ausgleichen. Aber das ist zugegeben sicher subjektiv und kann von mir - der weder eine Switch noch Rebel Galaxy Outlaw besitzt - nicht wirklich beurteilt werden.
Jazzdude schrieb am
Ich bin ja sonst kein Wertungsmeckerer, aber hier verstehe ich tatsächlich die Aufwertung der Switch Version nur mäßig, wenn sie doch über zusätzliche technische Probleme verfügt.
Denn das Argument, mal kurz zwischendurch zu spielen, kann man theoretisch auf jede Plattform anwenden. Dass das inhärent auf der Switch besser klappt ist ja irgendwo klar. Aber am Spiel selbst ändert sich ja nichts - theoretisch kann man sich ja auch auf dem PC oder den anderen Konsolen ein kleines Intermezzo liefern. So ganz verstehe ich den Gedankengang daher nicht.
Was gäbe ich für Freelancer auf der Switch. Ist zwar mittlerweile gut angestaubt und aus physikalischer Sicht quatsch, aber bisher hat für mich kein anderes Spiel das Gefühl eines bewohnten Universums so gut rübergebracht (Mass Effect habe ich nicht gespielt). Im Video scheint Rebel Galaxy Outlaw leider nicht ganz diese Klasse zu erreichen.
PlayerDeluxe schrieb am
Klingt irgendwie interessant. Hatte von dem Spiel vorher nichts gehört. Aber schon kurios, dass die Switch-Version am besten wegkommt, obwohl sie technisch die schlechteste Version zu sein scheint. Klar, die Pro-Switch-Argumente liegen auf der Hand... Das Spiel in zwei Sekunden fortzusetzen und unterwegs zu zocken sind Argumente, die ich an meiner Switch zu schätzen weiß. Dennoch würde mich das späte Erscheinen von manchen Objekten auch wieder stören. Naja, am Ende ist es Pfennigfuchserei. Scheinen ja alle Versionen was zu taugen.
Doniaeh schrieb am
Den Nachbrenner auf dem linken Stick finde ich auch katastrophal. Für mich ist es damit vollkommen unmöglich den Kurs zu halten. Ansonsten bin ich so weit zufrieden damit (PS4), Wertung würde ich so unterschreiben.
schrieb am