Test: Immortals Fenyx Rising (Action-Adventure)

von Matthias Schmid





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

herrlich farbenfrohe, abwechslungsreiche Spielwelt   sehr starke, mitunter fast dreiste Anlehnung an Zelda: Breath of the Wild
Erkunden und Entdecken macht großen Spaß   weniger Spieltiefe als in Zelda (z.B. Kochen, Waffen- Verschleiß)
klasse Steuerung bei allen Tätigkeiten   man kann den Grafikstil kitschig finden
Humor funktioniert, sowohl in der Spielwelt als auch durch die göttlichen Kommentatoren   keine Dörfer und Zivilisten in der Spielwelt
fetzige Kämpfe mit starken Supermoves und Fokus auf Ausdauer   auf Switch: Spieltwelt weniger hübsch, Grafik weniger flüssig
in der Welt verteilte Truhen verlangen Geschick und Köpfchen    
durchdachte Questlines der Götter    
simples, gut verständliches Auflevel-System    
Tartaros-Dungeons sorgen für optische wie spielerische Abwechslung    
viele pfiffige und durchdachte kleine Kopfnüssen    
Odysseus Pfeilschuss-Prüfungen sind motivierend    
legendäre Bestien, versteckte Dungeons    
stimmungsvoller, verträumter Soundtrack    
zahllose hübsche Küsten, imposante Tempel, schroffe Berge    
groß und weitläufig, aber nicht endlos riesig und überfrachtet mit Dingen    
Rätselhilfen zuschaltbar, Schwierigkeitsgrad top konfigurierbar    
gute deutsche Synchro    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 60 Euro (PC, Switch), 70 Euro (PS4/5, One/XBS)
Getestete Version deutsche digitale Xbox-Series-X-Version
Sprachen einstellbare Sprachausgabe, einstellbare Texte
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (PSN, Xbox Store, Epic Games Store, UPlay, Nintendo eShop), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Gold-Edition für 100 Euro erhältlich (inkl. Season Pass und 1 Zusatz-Mission)
Bezahlinhalte Ja
 

Kommentare

johndoe711686 schrieb am
Ich muss mal eine kleine Lanze brechen für das Spiel.
Ich zocke es gerade auf der Switch und finde es in vielen Teilen besser als Zelda.
Das Setting liegt mir mehr, ich mag einfach antike Götter. Gut, der Humor ist oft etwas drüber, aber ich mag meine weibliche Fenyx sehr.
Die Welt ist nicht so übertrieben groß, sondern kompakter und bietet trotzdem abwechslungsreiche Gebiete, das mag ich sehr. Auch kann ich nicht bestätigen, dass die Map voll wäre mit Symbolen. Ich nutze das Fernglas nicht sondern nur das, was ich unterwegs finde und habe die Map angenehm frei.
Die kleinen Schieberätsel oder Bogen Spiele finde ich ganz nett, die Dungeons bisher auch recht vielfältig, wenn auch etwas viele.
Die Kämpfe sind zwar etwas monoton, aber auf easy zumindest schnell erledigt bzw. weiß man, dass man falsch ist wenn ein Gegner micht fast sofort umhaut und kaum Schaden nimmt.
Bisher habe ich mehr Spaß als bei dem aufgeblähten zu weitläufigem Zelda. Mal sehen ob das so bleibt oder ich irgendwann aufhöre.
johndoe758499 schrieb am
x-Tobi-x hat geschrieben: ?11.02.2021 16:27 Ich hab es jetzt deim 4. Gebiet also beim 4. Gott abgebrochen.Es wird obwohl die Open World schön gestaltet ist auf dauer langweilig . Das Erkunden wurde für mich schon im Prolog zerstört, indem man einfach durchs Fernglas schaut und durch R2 spamen alles Interessante auf der Karte aufdecken kann . Sogar durch Wände und Berge hindurch.
Breath of the Wild feeling kommt hier 0.00% auf.
Bei mir auch so das es zu Beginn sehr begeistert aber um so länger man spielt umso mehr merkt man das unter der Breath of the Wild Fassade doch nur ein typisches Ubisoft spiel steckt. Schon nach 5std ist meine Karte voller Symbole (ohne Fernglas)
Physik Spielereien wie Zelda? Gibt es nicht wird aber von YouTubern angeblich zugerriert.
Alles was immortals macht ist kopieren und aber in Summe schlechter als Zelda. Einzig das es eine Story erzählt und die Grafik punkten jedoch hat Zelda im gameplay meilenweit die Nase vorn. Aber daran scheitert auch Genshin impact. Beide Studios verstehen nicht den Kern und meinen die Fassade zu kopieren reicht
celynn schrieb am
x-Tobi-x hat geschrieben: ?11.02.2021 16:27 Das Erkunden wurde für mich schon im Prolog zerstört, indem man einfach durchs Fernglas schaut und durch R2 spamen alles Interessante auf der Karte aufdecken kann . Sogar durch Wände und Berge hindurch.
Das ist mir tatsächlich auch negativ aufgefallen, hatte aber alles in allem trotzdem meinen Spaß mit dem Spiel und habe es sogar platiniert. Aber dass der Entdeckerdrang dadurch direkt am Anfang getötet wurde, ging mir genauso.
Zum Punkt ?Man kann es ignorieren?: ja, bestimmt, ich war mir aber direkt unsicher, ob ich dadurch nicht später einen gravierenden Nachteil haben würde, wenn ich eben nicht jedes Ambrosia und was sonst noch rumliegt einsammle. Jetzt im Nachhinein: Wahrscheinlich wäre nichts sonderlich Nennenswertes passiert, am Ende ist man eh total imba wenn man alles mitnimmt. (Platin zu erreichen stelle ich mir ohne die Funktion allerdings viel schwieriger vor)
Ich habe Ubi jedenfalls nicht genug getraut, um die Funktion zu ignorieren.
Chilisidian schrieb am
Nur weil man es kann, muss man es ja nicht nutzen. Wenn du so aufs selbstständige erkunden abfährst, warum lässt du die Funktion nicht einfach links liegen?
x-Tobi-x schrieb am
Ich hab es jetzt deim 4. Gebiet also beim 4. Gott abgebrochen.Es wird obwohl die Open World schön gestaltet ist auf dauer langweilig . Das Erkunden wurde für mich schon im Prolog zerstört, indem man einfach durchs Fernglas schaut und durch R2 spamen alles Interessante auf der Karte aufdecken kann . Sogar durch Wände und Berge hindurch.
Breath of the Wild feeling kommt hier 0.00% auf.
schrieb am