Test: TT Isle of Man - Ride on the Edge 2 (Rennspiel)

von Michael Krosta





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originalgetreue Umsetzung der Isle of Man TT   wenig Strecken mit vielen Recycle- Abschnitten
ordentliche, aber durchaus fordernde Fahrphysik   keine Setup- Möglichkeiten
lizenzierte Fahrer und Motorräder (inkl. Klassik-Modellen)   magere (und repetitive) Soundeffekte (z.B. Schleifgeräusche)
sehr gutes Geschwindigkeitsgefühl (vor allem PC)   keine wechselnden Witterungsbedingungen und immer trocken
(optionale) Fahrhilfen   dröge Karriere
nette Zusatzherausforderungen   leblose Spielwelt (vor allem bei freier Fahrt)
freies Cruisen durch halbwegs großes Areal   überschaubarer Motorrad- Auswahl
annehmbare Motorenklänge   kein klassisches Rennwochenende (mit Qualifikation)
lokaler Mehrspielermodus (Zeitfahren nacheinander)   kein Infos zum Echtzeit- Abstand und wenig Zwischenzeiten
    überflüssige Vorteils- Mechanik
    keine eigenen Design- Optionen
    kleines Starterfeld (maximal 10 Motorräder)
    viel Grind nötig (aufgrund hoher Ingame- Preise)
    sehr rudimentärer Onlinemodus
    Helmansicht mitunter zu dynamisch
    grafisch nur Mittelmaß (Umgebung und Motorradmodelle)
    schwankender Schwierigkeitsgrad
    unausgewogenes Starterfeld (Führender setzt sich rasant ab)
    fragwürdige Kollisionsabfrage
    lange Ladezeiten (Konsolen)
    nur 30fps (Konsolen)


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test zwischen 50 (PC) und 65 (Konsolen) Euro
Getestete Version Download-Versionen
Sprachen Deutsch, Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges 2-8 Spieler (lokal & online)

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (PSN, Xbox Store, Steam), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Ja
 
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Kommentare

knusperzwieback schrieb am
Akabei hat geschrieben: ?26.03.2020 07:04Ich gehe mal davon aus, dass ein Großteil der Käufer nur Interesse an einer möglichst fehlerfreien und schnellen Runde auf dem Originalkurs haben, insofern ist der Umfang oder Aufbau der Karriere wahrscheinlich für die Allermeisten gar nicht so wichtig.
Jo, hab auch mal kurz in die Karriere reingeschaut, aber eigentlich fahre ich zu 99% nur die 60km lange TT Strecke. Von mir aus hätten sie sich die Karriere auch klemmen können. Aber gibt bestimmt Leute, die das gut finden. Vielleicht schau ich da auch irgendwann mal näher hin.
BTW:
"Es gibt immer noch keine Setup-Optionen, Wetterumschwünge, klassische Rennwochenenden mit Qualifikation, Echtzeit-Abstände oder ein großes Starterfeld."
Was die Wetterumschwünge angeht, kann man zumindest das Wetter auf unstetig einstellen. Dann wechseln sich Sonne, Wolken und Nebel ab. So bleibt die lange Strecke auch immer spannend. Wenn z.B. plötzlich Wolken die eh schon eingeschränkte Helmsicht noch mehr einschränken muss man die Strecke schon gut kennen, wenn man nicht im Graben landen möchte - zumindest wenn man ohne Map-Einblendung und Co. fährt.
Aber die Wertung passt soweit. Ist wirklich mehr ein Nischenspiel und man sollte sich gut überlegen ob einem die Variante der grünen Hölle für Motorräder reicht. Ist halt IMHO wirklich ein Spiel für Fans, wie man so schön sagt.
Vino schrieb am
Weiß jemand, wie die Performance auf der Switch ist? Hätte auch mal wieder Lust auf ein Motorrad-Rennspiel. Kann mich aktuell aber nicht zwischen MotoGP und diesem hier entscheiden.
johndoe1238056 schrieb am
Ich auch, allerdings nur selten. Die Fahrphysik beim Vorgänger fand ich nicht immer nachvollziehbar.
Ich gehe mal davon aus, dass ein Großteil der Käufer nur Interesse an einer möglichst fehlerfreien und schnellen Runde auf dem Originalkurs haben, insofern ist der Umfang oder Aufbau der Karriere wahrscheinlich für die Allermeisten gar nicht so wichtig. Sobald der Preis bei ca. 20 Euro angekommen ist, schlage ich wohl zu. Mehr ist mir eine leicht verbesserte Physik nicht wert, sorry.
BitteeinByte schrieb am
Danke für den Test!
Ich denke aber ich versuche noch eine Weile mit Teil 1 eine sturzfreie Runde zu meistern.
schrieb am