Test: Hood: Outlaws & Legends (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig





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klassische Stealth-Action in teambasierten Online-Duellen   sehr langsames Umsehen auf Konsole, PC- Nutzer sind klar im Vorteil
Verstecken und Schleichen bringt wichtige Vorteile   seltsam geräuscharme Kulisse und keine das aktuelle Spielgeschehen kommentierende Sprachausgabe
überlegtes, gemeinsames Vorgehen ist enorm wichtig   keine Fallen, besondere Wege nur für bestimmte Charaktere o.ä.
vier sehr verschiedene Charaktere für unterschiedliche Spielweisen   in vielen Situationen sehr ungenaues Zuschlagen, Blocken und Meucheln
zufällig verteilte Kontrollpunkte sorgen für leicht veränderliche Bedinungen in den Levels   Heraufklettern auf z.B. flache Stege nur an dafür vorgesehenen Punkten
behutsames Entwickeln aller Charaktere über Auswahl von drei passiven Fähigkeiten   nervige Suche nach Munition vor allem für Robin
wahlweise Cross-play über alle Plattformen   Meuchel- Animationen wirken wie separate, aus dem Geschehen gerissene Aktionen
    Auswahl des Spawnpunkts erst nach Ablauf des Countdowns, Menü am PC tlw. nur über Tasten statt Mausklicks nutzbar u.v.a. kleine Ärgernisse
    lange Wartezeiten im Matchmaking, u.a. weil Level schon vor Spielersuche bestimmt wird
    keine plattformübergreifende Freundesliste
    komplett uninteressante Charaktere und erzählerisch verschwendetes Szenario


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test knapp 30 Euro, knapp 50 im Epic Store
Sprachen englische Sprache, wahlweise mit deutschen Texten
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges 4-gegen-4 oder vier kooperative Spieler in einem Übungsmodus

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Ja
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Ja
 

Kommentare

4P|Benjamin schrieb am
Ich sehe das längst nicht so Schwarz/Weiß wie du. IMHO wird kein kleines Bisschen irgendeinen Ausschlag geben, sondern ob eine kritische Menge an Spielern Gefallen an Hood findet oder nicht - was von sehr vielen Dingen abhängt, aber mit ziemlicher Sicherheit nicht davon, ob's ein perfekt polierter AAA-Titel ist. Insurgency: Sandstorm wäre übrigens ein Spiel aus Focus' Portfolio, das zu den besten taktischen Shootern gehört und seit Jahren ständig ausgebaut wird.
Todesglubsch schrieb am
So? Welche reinen Online-Games hat Focus denn bisher produziert?
Bzw im Vergleich: Wie viele unfertige Spiele hat Focus dagegen rausgeworfen, die niemals gefixt wurden und man dann fallen gelassen hat?
Focus ist kein schlechter Publisher, aber bei fast all Ihren Titwln fehlt immer ein kleines bisschen um sie entweder von durchschnittlich auf gut, bzw. von gut auf sehr gut anzuheben. Und dieses fehlende bisschen kann bei reinen Online-Games ausschlaggebend sein.
4P|Benjamin schrieb am
Öhm, Focus hat durchaus Erfahrung sowohl mit Solo- als auch Multiplayer-Spielen, und sie haben ihr Portfolio in den letzten Jahren sehr stetig mit guten Titeln gefüllt. Dass Hood weder ein Counter-Strike noch ein Fortnite wird, war vorher jedem klar. Trotzdem läuft es im Moment, wird mindestens ein Jahr lang unterstützt - vielleicht sollte man danach erst meckern als es zum Start schon abzuschreiben.
Todesglubsch schrieb am
Das Ding ist im Grunde ne Totgeburt. Gut, hätte man bei dem Publisher ja schon wissen können... aber hey, Focus Home, ihr könnt ein MP-basiertes Spiel nicht einfach so auf den markt schmeißen.
Und vor allem nicht in diesem Zustand (z.B. fehlendes Matchmaking).
Durch die nicht wirklich überzeugenden Wertungen wird an das Spiel nävhste Woche niemand mehr denken.
4P|Benjamin schrieb am
Nja, auf allzu großes Interesse stößt das wohl wirklich nicht. ;) Was sehr schade ist, da es echt Spaß macht und nicht einfach nur abkupfert.
schrieb am