Test: Aliens: Fireteam Elite (Shooter)

von Marcel Kleffmann





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

mehrere Kits mit Spezialfähigkeiten   zu wenig Inhalte/Levels und Abwechslung
reichlich Koop-Action   schlauchiges Leveldesign und wenig Interaktion
überraschend große Xenomorph-Gegnervielfalt   mutlose und eher öde Perks und Verbesserungen
große und druckvolle Gegnerhorden   schlecht aufgestelltes Matchmaking- System (zu spezifisch)
motivierender Charakter-Ausbau   frickeliges Deckungssystem
modifizierbare Waffen   viele Gegner wirken viel zu harmlos
viele Schwierigkeitsgrade   computergesteuerte Mitspieler sind zu schnell überfordert
gute Modifikationen durch Herausforderungskarten   maue Story; NPCs sprechen ohne die Lippen zu bewegen
etwaige Aliens-Schauwerte   ziemlich trister und lebloser HUB
wirklich gute Sound-Kulisse   Animationsbugs bei Wandläufen
computergesteuerte Mitspieler für Solo-Partien   fps- Einbrüche auf PS4 (und seltener PS5)
umfangreiche optische Charakter-Anpassung    
ordentlich anpassbare Steuerung (außer: nicht getrennte Empfindlichkeit von Y- und X-Achse)    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 39,99 Euro (Standard) und 69,99 Euro (Deluxe)
Getestete Version v1.01 (mit Season 1)
Sprachen englische Sprachausgabe, deutsche Texte
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Koop-Multiplayer für bis zu drei Spieler

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Ja
 

Kommentare

listrahtes schrieb am
Ich hatte das Spiel letztes Jahr angeschaut und für Schrott befunden.
Nun im Herbst wieder reingeschaut und bin sehr positiv überrascht. Die eigentliche Spielmechanik mit spawn shooter ist simpel aber die Umsetzung ist nun herausragend.
Gameplay fühlt sich nun rund an. Das leveln und einstellen der Charaktere mit "Vorteilen" und verschiedenen Waffen ist herausragend umgesetzt in Bezug auf Auswirkung auf das Gameplay. Nicht zu viel ala Ubisoft Spiele aber auch nicht oberflächlich. Selbst die gleiche Klasse kann sich extrem unterschiedlich spielen je nach Waffe & Vorteilen.
Dazu neue interessante Klassen herausgebracht, attraktive kosmetische Inhalte (auch wenn das nat. unwichtig ist). Coop Verbindungen sind nun zumindest bei mir stabil.
Content ist bez. Klassen, Waffen, Vorteilen herausragend.
Die Stärken des Gameplays werden erst so richtig auf den obersten 3 Schwierigkeitsgraden ersichtlich. Dann steigt auch noch einmal die Athmosphäre deutlich an da jeder Alien ping nun tatsächlich eine echte Bedrohung darstellt.
Was fehlt:
1) Karten Karten Karten. Es sind auch mit Addon viel zu wenige Karten im Kampagnen modus und im Horde Modus eine lächerliche Karte seit Monaten. Das ist beschämend und der eine allerdings massive Kritikpunkt.
2) Bitte arbeitet den Storyaspekt etwas besser auf und nicht ganz so lieblos. Die Texte sind gut geschrieben und interessant und es würde ja schon eine kleine Abschlusscutscene pro Kampagne ausreichen oder animierte Standbilder mit Texten. Könnte man dann nach durchspielen für online ja einfach im menü deaktivieren.
Wenn das Spiel nun noch deutlich mehr Karten bekommt ist es einer der besten Coop Shooter ever mit fantastischem Alien Spielgefühl. Hoffe die Entwickler sehen das auch so.
LeKwas schrieb am
https://kotaku.com/seven-weeks-after-la ... 1847881309
Sieht nicht gut aus, die Playerbase ist in kurzer Zeit bereits hart in den Keller gedroppt.
Das Userrating ist derzeit noch weiterhin 'größtenteils positiv', aber es mehren sich Kritiken, die anmerken, dass es schwieriger wird, Mitspieler zu finden.
Flux Capacitor schrieb am
Die grösste Schwäche von dem Spiel ist die Inszenierung. Ich meine, das Gameplay ist gut, der Co-Op macht Spass (Solo hingegen nicht so sehr) und die Welt hat doch viele Details für Fans. Dazu ist die Optik ok, auch wenn man da noch mehr herausholen könnte. Die einzelnen Abschnitte haben immer das selbe Prinzip, aber auch dies ist zu verschmerzen.
Aber die Präsentation ist einfach nicht (vorhanden). Weder bewegen sich andere NPCs Lippensynchron, noch gibt es irgendwelche Zwischensequenzen oder kurze Abschnitte welche die Story etwas anreiben. Es ist ein ganz simples Spiel mit einer Arcade Mechanik. Hätten die da noch 1 Jahr länger daran gebastelt, Zwischensequenzen reingepackt, bessere HUB Bereiche mit NPCs drin, vor den Missionen ein motivierendes Filmchen o.a, würde das Spiel wohl bei vielen besser weg kommen.
Temeter  schrieb am
MaxDetroit hat geschrieben: ?23.09.2021 17:06Das hier aber einige direkt ein grundsätzlich schlechtes Spiel daraus machen, das ist Bullshit.
Wenn man bedenkt, wie uninspiriert und seelenlos dieses DIng ist, kann man das Argument schon machen. Kommt halt drauf an, wie deine Standards für gute und schlechte Spiele ausschauen.
treib0r schrieb am
Ich habe nichts anderes gesagt, als dass es für mich ein Flop ist.
schrieb am