Test: Sorcery! 4 - The Crown of Kings (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





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Gefällt mir nicht

märchenhaft-exotische Fantasy   nur auf Englisch
freie Routenwahl   keine Tagebuch/Notizbuchfunktion
stimmungsvolle Präsentation   Rucksack- Gegenstände nur als Notizen
keine Sackgassen dank Rückspulfunktion    
wunderschöne Weltkarte mit Geräuschkulisse    
interessantes taktisches Kampfsystem    
tolle Beschreibungen der Gefechte    
Magiesystem mit an die 50 Sprüchen    
Entscheidungen & Konsequenzen    
Original-Artworks der Buchvorlage plus Neuheiten    
interessante bis skurrile Rollenspielsituationen    
kleine Rätsel und elegante Alternativen    
unterhaltsames Würfelspiel "Swindlestone"    
gute Dialoge    
Spielstand aus Teil 3 wird übernommen    
zwei Schwierigkeitsgrade    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 9,99 Euro
Getestete Version Deutsche digitale iOS-Version.
Sprachen Englische Texte, keine Sprachausgabe.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Spielstand aus Teil 3 übertragbar.
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Kajetan schrieb am
4P|T@xtchef hat geschrieben:@Kajetan: Sorcery spielt sich mit Tablet am intuitivsten, dafür ist es gemacht. Aber es gibt ja auch PC-Touch-Hybride.;)
Es hat schon seinen Grund, warum ich keinen Bock habe mit meinen Wurstfingern auf einem Bildschirm herumzudrücken. Als Brillenträger habe ich einen instinktive Abneigung gegen Fettflecken und Schmierer in meinem Blickfeld. Bähhh! :bigcry:
Nein, man kann das schon ordentlich mit Maus und Tastatur bedienen, so ist das nicht. Ich bin zumindest noch nicht auf eine Situation gestoßen, wo ich zum Beispiel einen Kampf verloren habe oder ein Rätsel nicht lösen konnte, weil ich Finger und Sehnen auf übermenschliche Weise verknoten müsste, obwohl ich beim Thema "Bedienung & Ergonomie" ziemlich heikel bin. Aber man merkt einfach, dass es mit Wischen & Ziehen besser, teilweise deutlich besser gehen würde.
Zumindest kann man auf Steam das Teil einfach wieder rückerstatten, wenn man doch merkt, dass man hier mit M&K nicht zurecht kommt.
adventureFAN schrieb am
Alle Wertungen/Reviews/etc. in der Unterhaltungsbranche sind mit Vorsicht zu genießen. Einfach den ganzen Test lesen und selbst entscheiden ob es einem zusagt oder nicht. Battlefield oder Dark Souls bekommen auch Traumwertungen... aber hab ich deshalb Bock drauf? Nope.
Wenn jemand ein Spiel nur aufgrund der Wertung kauft: Selbst schuld =D
Minando schrieb am
Hmm...soll keine Nörgelei sein, nur...ich fände es ganz gut, wenn jemand an dem Test beteiligt würde, der dieser Art Spiel NICHT restlos verfallen ist. Mir ist bis heute nicht ganz klar was Jörg in den Dingern sieht. Von daher ist der Test mit Vorsicht zu genießen- die Wertung gilt nur für Fans von Buch-Spielen, alle anderen sollten erst mal probespielen.
CritsJumper schrieb am
Oh interessant, danke für den Tipp. Mittlerweile wird das Zeug ja auch bei Amazon angeboten und ich kann so ohne Google-Account in den Genuss kommen. Werde ich mir wahrscheinlich komplett mit 80 Days kaufen. Genau das richtige für die kalte Jahreszeit ;)
Oynox schrieb am
4P|T@xtchef hat geschrieben:Hier lohnt sich die Investition in einen VHS-Kurs. Oder das Warten auf einen fähigen Übersetzer, denn dieses Englisch steckt voller Anspielungen und Akzente.
Sorcery! ist hinsichtlich der Art des Storytellings das Beste, was man seit Jahren (!) in diesem Bereich bekommen kann. Alle anderen Abenteuer-Spielbücher, die man sonstwo findet, oder gar Graphic Novels, wirken dagegen wie Steinzeitumsetzungen, in denen man archaisch umblättert oder klickt und liest, klickt und liest - da greif ich lieber zum Buch. Und selbst wenn die Fantasy eher eine exotische ist, sie beruht ja auf der Analand Saga der 80er, wirkt sie im Vergleich zu "moderner" Fantasy in Spielen deutlich geheimnisvoller. Da stecken zudem viele tolle Szenen drin, die man sich als Rollenspieler auch mal wieder in einem großen Abenteuer wünscht...
Die Jungs der inkle Studios haben sich bei dem vertikalen Lesefluss nicht nur vom Lettering aus dem Comicbereich inspirieren lassen, sie erzählen das Ganze auch noch so subtil innerhalb der verschachtelten Sätze, dass man sich auch literarisch wie in einem Labyrinth fühlt, in dem es zwischen A, B und C eben noch viele Nischen gibt. Der Text selbst ist hier ein sehr starkes Stilmittel. Schwer zu beschreiben, man muss es spielen.;)
Ach so: Ich empfehle dringend, bei Teil 1 zu starten!
Ich muss sagen es gibt ein Gamebook das nicht vollkommen öde ist: to be or not to be von tin man games. Zwar ist die Erzählweise näher an konventionelleren "Entscheidungsgeschichten" (also zum Beispiel ohne Kämpfe etc), aber der Stil von Grafik und Sprache ist immens humorvoll. Das war mein erstes "Gamebook" und ich finde immer noch neue Handlungsstränge.
schrieb am