Test: Dead Island: Riptide (Shooter)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

ansprechendes Tropen-/Karibik-Ambiente   grottiger Einstieg
Koop-Modus für bis zu vier Spieler   eintöniges Quest- Design
zahlreiche Aufrüstungs- und Verbesserungsoptionen   katastrophale Technik (PS3)
Basis-Verteidigung sorgt für Abwechslung   gähnende Langeweile bei Kämpfen und Erkundung
    Feuer brennt nicht auf Holz, dafür im Wasser
    Gegner leveln automatisch mit
    Rollenspielelemente quasi ohne Bedeutung
    plötzliche Wetterwechsel
    Gegenstände tauchen nach Basisbesuch sofort wieder auf
    lange Ladezeiten
    flache Charaktere, lahme Story und miese Inszenierung
    KI- Aussetzer
    mitunter dämliche Dialoge
    massives Recycling


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 50 Euro
Getestete Version Internationale Verkaufsversion (Import)
Sprachen Englisch mit deutschen Untertiteln
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges 2-4 kooperativer Mehrspieler-Modus.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

hardy0815 schrieb am
Natürlich ist Dead Island Riptide nicht gerade das am besten programmierte Game, aber man kann in einem Durchgang, durchaus seinen Spass haben. Die Verbesserungen halten sich zwar in grenzen, aber das war eigentlich klar, denn das erste Dead Island ist auch noch nicht sooooooo alt. Was mich am meisten genervt hat, waren diese beschissenen Infizierten, welche an bestimmten Punkten immer hinter einem spawnen, oder wenn man ein Gebäude verlässt, vor der Tür sofort attackiert wird. DI-Riptide ist teilweise sehr unfair programmiert. 79%, mehr hat das Game nicht verdient, aber dafür kann man auf PS3 sehr leicht Platin holen.
Sir_Walker schrieb am
Mal abgesehen von der Kritik frag ich mich welche Note der Autor in Erdkunde hatte. Banoi und Nachbarinsel liegen im Pazifik nicht im Atlantik. (Philipinen nicht Karibik)
KingDingeLing87 schrieb am
Tja schade, schade das man es noch nicht mal für nötig gehalten zu haben scheint, wenigstens ein wenig auf die Kritikpnkte des vorgängers einzugehen. Denn das alles was ich hier gelesen habe, hört sich genauso, aber wirklich genauso an, wie Dead Island.
Und trotz der vielen, vielen Macken, die Dead Island zu einem sehr schlechten Spiel gemacht haben, hat es "Spaß" gemacht. Man muss sich wohl wirklich auf den kleinsten gemeinsame Nenner gefunden haben, um Spaß zu haben. Und das tat es wirklich.
Naja aber was ich jetzt zu Riptide gelesen habe ist einfach schade, denn es hat ja Potential das ganze, aber so wie es umgesezt wird, ist es nun mal nett gemeint aber halt nicht das, was es eigentlich sein könnte. Und wenn ich wieder lese dass auch hier wieder flache Charaktere, lahme Story und miese Inszenierung geboten wird, stellen sich ein wenig meine Nackenhaare auf.
Klar vielleicht macht auch Riptide Spaß wenn ich es eine Chance geben würde, aber ob ich mich nochmals auf den kleinsten gemeinsamen Nenner treffen will, ist fraglich.
Naja vielleicht kauft es ja mein Bruder, vielleicht wird dann mal reingeschaut.^^
Master Chief 1978 schrieb am
Also ich finde zwar auch es durchaus mehr Neuerungen vertragen können keine Frage! Trotzdem macht es MIR Spaß und die kleinen Änderungen sind auch durchaus sinnvoll.
Das man nun endlich beim Händler angezeigt bekommt welche Waffen Ausgerüstet sind ist sehr Hilfreich, das neue Kreismenü bei gehaltener BACK/ SELECT taste ebenso. Die Einblendungen im Fähigkeiten Menü sind verschwunden und alles steht nun sauber Lesbar auf der Rechten Seite. Das hat alles schon etwas genervt im Erstling.
Den Copy & Paste Vorwurf kann ich auch nur Teilweise verstehen, natürlich sind es immer noch die fast gleichen Gegner und Waffen oder Fahrzeuge aber die Umgebung unterscheidet sich doch schon ziemlich von Banoi. Das fällt aber wohl eher auf den 2. Blick auf.
Sich wiederholendes Gameplay? Ja dem stimme ich zu! Ist halt wie in Torchlight, Diablo, Sacred, Borderlands 1&2 etc. Action RPG halt, ich dreh dem Spiel da nicht wirklich einen Strick. Ja die Story dürfte besser sein, aber wie haben einig Diablo Fetischisten so schön gesagt, wer spielt so ein Spiel wegen der Geschichte?
Sevulon schrieb am
Interrex hat geschrieben:
PixelMurder hat geschrieben:Es gibt viele Gründe für einen schlechten User-Score und nicht immer hat es mit objektiver Kritik zu tun.
Ich bin übrigens User, gerade im zweiten Durchgang. Du auch? :)
Na die Bewertungen von Dead Island auf Metacritic sind eher Durchschnitt (Note 3+ und etwa 10% besser als der Nachfolger), trotzdem hat sich das Spiel bis heute 5 Millionen mal verkauft. Es gibt Games mit TOP Bewertunge, sowohl Meta- wie auch Userscore, und die bringen nur auf 1~2 Millionen verkaufter Einheiten. Woran mag das liegen?
Weil viele Leute immer noch blind kaufen. Oder halt unter der Annahme es könnte ihnen gefallen. Da gibts dann auch mal zig Millionen "Boah, geil. Zombies!"-Leute, die es dann nach ner Stunde in die Ecke werfen und nie mehr anrühren [das Gleiche passierte ja auch bei RE6], während vielleicht ein richtiger Geheimtipp im Regal keinen anspricht und nur die "Cracks" zugreifen, die von den Berichten und Tests angesprochen wurden.
schrieb am