Test: Overload (Shooter)

von Benjamin Schmädig





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hervorragendes Leveldesign mit geschickt verschachtelten Gängen   wenig Variation im grundlegenden Ablauf
sehr unterschiedliche Gegner, die zu verschiedenen Taktiken zwingen   schwache audiovisuelle Meldungen, wenn Schiff kurz vor Zerstörung steht
großartige Licht- und Schattenspiele sowie satte Explosionen   Navigations- Boje steuert keine manuell gesetzten Markierungen an
mitreißender altmodischer Soundtrack und packende Geräuschkulisse    
viele gute Verstecke mit wichtigen Munitionspaketen, Upgrade-Punkten und mehr    
kurzer Vorwärtsschub als Waffe gegen nahe Roboter    
motivierendes Verbessern des Schiffs einschließlich Spezialisierungen    
vorbildlich: etliche Möglichkeiten, die Steuerung genau an ganz unterschiedliche Vorlieben anzupassen    
Navigations-Boje, die verschiedene, selbst wählbare Ziele ansteuert    
knackige, meist kurze Sprachnachrichten rollen erzählerischen Hintergrund auf    
NewGame mit neuen Herausforderungen    
fordernde Punktejagd im unterhaltsamen Challenge-Modus und    
Online-Gefechte Jeder-gegen-jeden oder im Team    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 24,99 Euro (Steam und GOG (plus 0,70 Euro Guthaben))
Sprachen Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Bis zu acht online und im LAN spielbar - entweder Jeder-gegen-jeden oder in einem von zwei Teams

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

oppenheimer schrieb am
Also, die ersten 11 oder 12 Levels waren echt klasse, aber danach ging es m.M.n. steil bergab. Sehr seltsame Designentscheidungen und merkwürdig abrupte Spitzen im Schwierigkeitsgrad.
Besonders bei der letzten Mission ist das Qualitätsgefälle echt massiv.
Und das Ende zählt zu den antiklimaktischsten, die ich jemals gesehen habe.
Das trübt den Gesamteindruck nach anfänglicher Euphorie doch ziemlich.
casanoffi schrieb am
Das Ding ist der absolute Hammer! War jetzt kein riesen Fan von Descent, hab damals nur den ersten Teil gespielt und fands ganz ok. Aber Overload packt mich total. Geiler Soundtrack und simples aber geniales Gameplay.
An die Steuerung musste ich mich ein wenig gewöhnen, weil ich von Elite Dangerous sehr verwöhnt bin.
Aber nach einer Weile ging es ^^
Ich habe überraschenderweise wenig Probleme mit der Übersicht bzw. der Orientierung im Labyrinth.
Gut investierte 25 Euro.
4P|Benjamin schrieb am
Wie im Test geschrieben: In VR ist es... anspruchsvoller als andere Spiele - nicht weil es an und für sich "zum Kotzen" wäre ;), aber weil eben ständig sehr viele nahe Wände an einem vorbeiziehen. Ich empfinde das als nicht ganz so angenehm wie z.B. Weltraum-Simulationen. Grundsätzlich ist Overload aber gut spielbar, so ist es nicht. Einem VR-Anfänger, der eventuelle Grenzen nicht kennt, würde ich es nur nicht als erstes anbieten.
johndoe1686305 schrieb am
Hat es schon irgendwer in VR gespielt? Klingt für mich nach einem 1A-Kotzsimulator. :(
oppenheimer schrieb am
Zugegeben: Ich hatte mir Descent 2 zwar vor über 20 Jahren gekauft, aber Duke 3D hat mich damals leider eher abgeholt, weswegen ich D2 keine große Aufmerksamkeit geschenkt habe.
Aber meine Herren, Overload ist ein ziemliches Brett. Es flutscht einfach. Steuerung und Fluggefühl sind astrein und obendrein wird die Orientierungsfähigkeit auf die Probe gestellt.
Für mich die Überraschung des Jahres bisher. Das Ding hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.
schrieb am