Test: Medal of Honor: Above and Beyond (Shooter)

von Jan Wöbbeking





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

detailreiche, teils beschauliche Schauplätze   Unmengen kleiner Bugs, Glitches und verschwindender Menü- Buttons
meist spaßig-wuchtige Geschütz- und Railshooter-Einlagen...   ...manche Railshooter- Passagen und Minispiele aber nicht wirklich ausgefeilt
spannende, teils überraschende Scharfschützen-Duelle   Handling von Waffen, Inventar und Gegenständen mitunter fummlig
hochgradig immersive Deckungs-Passagen zum Lehnen, in die Knie gehen etc.   altbackene KI macht den Nahkampf oft hölzern und unglaubwürdig
sympathische Charaktere   abgehackte Animationen bei Gegnern und Figuren
mitreißendes Abenteuer-Gefühl   viele Pausen zwischen kurzen Levels bremsen den Spielfluss
spannend-turbulente Mehrspieler-Matches   kein Rang, Fortschritt oder Klassensystem in Multiplayer- Matches (nur Statistiken und Skin- Belohnungen aus der Kampagne)
lustige Modi-Ideen wie das wilde Versteckspiel in Irrer Bomber   fehlende Fraktionen und Vehikel lassen im Multiplayer kaum Schlachtfeld- Atmosphäre aufkommen
Crossplay mit Steam- und Oculus-Spielern möglich   Fehler beim sitzenden Spiel sorgt im Mehrspieler für fieses Ruckeln
charakteristische Mehrspieler-Karten aus der Kampagne   ungeschickt platzierte Fahrsequenzen verursachen teils mehrmals Übelkeit
üppige Vegetation und hübsche Ausblicke   extreme Hardware- Anforderungen sorgen manchmal für Schluckauf bei Auflösung oder Framerate
stimmungsvolle Wasser-, Rauch- und Wettereffekte   relativ wenig Authentizitäts- Anspruch, z.B. bei Waffen der Fraktionen in der Kampagne
üppiges Arsenal an Waffen und Gadgets   kaum Grafik- Optionen, um z.B. die Performance zu optimieren
ausführliche, charmant inszenierte Vorbereitungen in der Waffenkammer   nerviges Dauerhupen im Hauptquartier und gelegentliche Soundbugs
clever inszenierte Komfort-Optionen mit Warnbildschirmen und Möglichkeit zum Überspringen   schlichter Arcade- Modus ohne Online- Bestenlisten wird schnell öde
dynamische Auflösung wählbar, um Ruckler zu vermeiden   gelegentliche Abstürze beim Beenden
rührende 3D-Veteranen-Dokus, allerdings mit starkem US-Fokus   Deutsch nur in Untertiteln bzw. bei deutschen Figuren
viele liebevoll ausgestellte Modelle im Hauptquartier zu besichtigen   sehr viel Platz auf der Festplatte nötig (180 GB für die Installation)
passender, eingängig-gefühlvoller Orchester-Soundtrack   Bug lässt in seltenen Fällen die virtuellen Hände bzw. Waffen darin verschwinden (Valve Index)
mit weitem Sichtfeld kommen die hübschen Landschaftspanoramen noch besser zur Geltung (Valve Index)    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 59,99 Euro
Getestete Version Oculus-Version
Sprachen Englisch mit deutschen Untertiteln und einigen deutschen Dialogen
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Online: Bis zu zwölf Spieler (mit Crossplay)

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

El Spacko schrieb am
Wieder mal (leider) ein Shooter, der nicht versteht, dass die meisten Gamer Shooter nicht spielen, um eine unnütze Zwischensequenz nach der nächsten zu sehen, sondern salopp gesagt, um zu ballern.
War schon bei Wolfenstein: The New Colossus unerträglich und ist hier nochmal schlimmer.
Honkbonkmann schrieb am
Tas Mania hat geschrieben: ?13.12.2020 22:22 Deswegen ist 4 Players mein Lieblingsmagazin.
Faire und kritische Bewertungen und kein gehype wo keiner hingehört.
Äh, 90% für Cyberpunk ohne jegliche Abwertung für Bugs?
Da hätte ich es für angebracht gefunden zu sagen: "Jo, das Game ist von der Story her mega... aber wir empfehlen, mit dem Kauf bis Februar zu warten, da dem Spiel noch der nötige Feinschliff fehlt.", oder sowas in der Richtung.
Tas Mania schrieb am
Deswegen ist 4 Players mein Lieblingsmagazin.
Faire und kritische Bewertungen und kein gehype wo keiner hingehört.
VoodooT-800 schrieb am
Habe das Spiel nun ein paar Stunden gespielt. Mir macht es als VR-Anfänger sehr viel Spaß. Ich habe auch HL:A gespielt. Wer einen actionreichen Shooter im WW2 spielen will, kommt hier auf jedenfall auf seine Kosten. Liegt bei mir vielleicht auch daran das die die Ersten Teile schon gespielt habe. Ich spiele das Spiel mit einer Oculus Rift S auf einem AMD FX-8350 und einer AMD Radeon R9 390 8GB und 16GB RAM ohne Probleme.
Silesia schrieb am
Negative Steamreviews überschlagen sich regelrecht. Da ist das Spiel hier echt gut davon gekommen.
Struggle, eigentlich habe ich total Bock drauf.
schrieb am