Test: RiME (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

abwechslungsreiche und logische Rätsel   Rätsel etwas zu schnell durchschaut
stimmungsvolle Welt mit einigen offenen Arealen   ab und zu Kamerazicken
stilistische Merkmale von ICO & Journey   nicht frei, sondern nur an Markierungen klettern
mysteriöses Flair über symbolisches Storytelling   permanente Bildratenprobleme (PC, PS4, One)
gekonnter Wechsel hin zur Bedrohung    
intuitive und präzise Steuerung    
akrobatisches Klettern, längere Tauchpassagen    
Sammelkram hält sich dezent im Hintergrund    
putzig animierte Tiere    
sehr guter Soundtrack    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 30 Euro (PC, PS4, One), 45 Euro (Switch)
Getestete Version Deutsche digitale PS4-Pro-Version.
Sprachen Keine Sprachausgabe oder Texte, nur Menüs.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Spielzeit: 8 - 10 Std.
Bezahlinhalte Nein
 
RiME ab 19,95€ bei kaufen

Kommentare

chrische5 schrieb am
Hallo
Ein unfassbar tolles Spiel. Auch ohne das überzeugende Ende hätte ich mich unterhalten gefühlt, so bleibt Trauer, weil es vorbei ist.
Christoph
Doc Angelo schrieb am
Ich bin ja fast noch ein wenig sprachlos. Nicht nur vom Ende des Spiels, sondern auch von der Tatsache, das ich spätestens von der Hälfte der Spielzeit an immer weniger an ein Ende glauben konnte, das dem Spiel einen Sinn gibt. Kurz vorm Ende des Spiels war ich mir sicher, das es halt irgendein wahllos emotionales Ende sein würde, das nichts von dem erklären würde, was ich in den letzten 8 Stunden gespielt habe. Und dann, in den letzten 5 Minuten, kam es doch anders.
Schade ist nur wirklich, das es ein zwar sehr hübsch aussehendes Spiel ist, aber leider ein eher schlechtes Spiel (üble Bildratenprobleme, repetetives Design visuell und aural, zu offensichtliche Levelschläuche und Puzzles) das leider bis zum Ende des ersten Durchlaufs ohne jeden Kontext auskommen muss. Daher war bei mir ein paar mal fast die Motivation am Ende. Das scheint vielen so gegangen zu sein, denn nur ein Drittel der Spieler haben das Spiel beendet. (Steam Achievements: 60% haben das Spiel begonnen (erstes Achievement), 20% haben das Spiel beendet (letztes Story-Achievement), daher 1/3 der Spieler, die es begonnen haben.)
Für mich wäre das Spiel wesentlich besser gewesen, wenn ich die Infos aus dem Finale vor dem Spiel gehabt hätte, und die Namen der Kapitel nicht erst nach dem Spiel bekannt wären. Anders gesagt: Dieses Spiel wird besser, wenn man gespoilert wird. Finde ich zumindest.
Sehr interessantes Konzept, das eine ganz besondere Form der Wiederspielbarkeit auftut. Irgendwann werd ich es nochmal spielen, und dann werde die einzelnen Level mehr Bedeutung für mich haben. Bei allen schlechten Aspekten des Spiels auf technischer und mechanischer Ebene, ist es dennoch auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
Krulemuk schrieb am
Ich habe Rime nun auch durchgespielt. Nachdem ich eigentlich auf die Switch-Version gewartet habe, wurde es von mir jetzt doch auf der PS4 gespielt. Das Spiel ist wirklich extrem kurz - ich habe es an einem gemütlichen Samstag-Nachmittag durchgespielt. Trotzdem konnte es mich in der kurzen Zeit packen und am Ende auch berühren.
Journey mochte ich persönlich nicht. Es reicht nicht, wenn mich ein Spiel mit einer tollen Atmosphäre überrascht und audiovisuell begeistert, wenn es diese Atmosphäre nicht für etwas nutzt. Rime besitzt eine Thematik und nutzt seine atmosphärische Stärke um diese zu behandeln. Darüber hinaus haben mir die Rätselpassagen durchaus Spaß gemacht. Ich mochte also auch das Gameplay, wenn es auch ziemlich einfach war.
Summa Summarum ist Rime ein wirklich tolles und nettes kleines Spiel, was sich auf meiner PS4-Liste einen prominenten Platz sichern dürfte. Wer letztes Jahr The Last Guardian mochte, wird auch mit Rime sehr viel Spaß haben.
mellohippo schrieb am
Mir hats auch echt gut gefallen. Obwohl ich an 2-3 Stellen ne Weile rätseln musste, hätte es trotzdem ruhig insgesamt aber noch ein wenig fordernder sein können. Schade auch, dass es viel zu kurz ist.
Das überraschende Ende fand ich auch echt originell und auch total berührend irgendwie.
DerSnake schrieb am
Hab es gestern auf der PS4 durchgespielt und ehrlich gesagt...das Spiel hat mich besser unterhalten als ein The Last Guariden ;o Keine frage ist letzteres auch ein klasse Spiel. Aber Rime hat mich irgendwie mehr angeprochen und auch überraschender weise mehr gepackt gerade das Ende kam ziemlich....unerwartet.
Zwar ist das Spiel nicht sonderlich lang aber tr war es jeden Cent wert.
schrieb am