Test: Call of Cthulhu (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

Story und Motive auf Grundlage des Cthulhu-Mythos   unglücklicher Einstieg spoilert das Grauen
einige stimmungsvolle Schauplätze   zu selten echte Angst und Panik
Entscheidungen mit Konsequenzen   weitgehend lineare und simple "Rätsel"
Fähigkeiten beeinflussen Anworten & Aktionen   langweilige Rekonstruktionsphasen
Schleichpassagen mit Versteckspiel à la Alien   Charakterentwicklung ohne wirkliche Schwerpunkte
Ängste wie Klaustrophobie wirken sich aus   viele Dialoge wirken viel zu künstlich
zumindest teilweise alternative Lösungen   Fähigkeiten wirken sich nicht stark genug aus
zwei Lichtquellen, eine begrenzte Öllampe   keinerlei aktive Ablenkungen oder Kampfmanöver
guter englischer Sprecher; solide deutsche Texte   teils puppenhafte Gestik, schwache Mimik
Funde als 3D-Objekte betrachten   holzschnittartiges Charakterdesign
gut sortiertes Charakter- & Fähigkeitenmenü   inkonsequente Interaktion mit Gegenständen
Regelwerk auf Basis des Pen&Paper-Rollenspiels   meist statische Schauplätze ohne Bewegung
fair gesetzte automatische Speicherpunkte   seltsame Tonabmischung; zu lauter Sprecher
mehrere Enden   3D- Objekte nicht kreativ in Rätsel eingebunden
    deutsche Texte mit kleinen Fehlern
    kein freies Speichern
    keine deutsche Sprachausgabe


Versionen & Multiplayer

Getestete Version Deutsche digitale PS4-Pro-Version.
Sprachen Englische Sprache, deutsche Texte.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Spielzeit: Zehn bis zwölf Stunden.
Bezahlinhalte Nein
 
Call of Cthulhu ab 17,99€ bei kaufen

Kommentare

TheoFleury schrieb am
Kann dem Fazit nur zustimmen. Mich persönlich hat die Geschichte & düstere Atmosphäre motiviert es weiterzuspielen. Das Spieldesign ist mit zunehmender Dauer inkonsequenter und weicht dem anfänglich investigativem Detektiv Charme, ab ca. der Hälfte kommen nervige Trial & Error Passagen hinzu, Rätsel nehmen ab, alles läuft dann eher wie auf Schienen in einer Geisterbahn ab.
Schade das Lovecraft Games zwar öfters eine gute Geschichte im Kern besitzen und eine authentisch gruselig-düster-irre-Lovecraft Atmosphäre auf den TV transportieren, es dann aber immer an Details wie Gameplay, Balancing und letztem Feinschliff fehlt, besonders was Cthulhu-Mythos anbelangt.
Da hätte ich doch echt mal Lust auf ein "dark Corners of the Earth" Remake :D
Widescr33n schrieb am
c452h hat geschrieben: ?04.12.2018 10:20 Hat das jemand durchgespielt? Lohnt sich ein Kauf?
Das Spiel ist kein absoluter Reinfall und ist auch ein Blick wert.
Allerdings spielt man das Spiel eigentlich nur einmal durch und fertig.
James Dean schrieb am
c452h hat geschrieben: ?04.12.2018 10:20 Hat das jemand durchgespielt? Lohnt sich ein Kauf?
Nein und nein
c452h schrieb am
Hat das jemand durchgespielt? Lohnt sich ein Kauf?
DitDit schrieb am
Alex Roivas hat geschrieben: ?10.11.2018 22:00
@ Bloodbourne :
Könnte mir jemand erklären was daran Chthulhu ist ? Das mein ich auch nicht hintervotzig, ernstgefragt. Denn ich habe nur ne Stunde gespielt und mal nem Kumpel zugeschaut und nicht mehr als ein Japano Mixtape bekannter Monster und Werwölfe, Zombies und Konsorten erkennen können.
Die erste hälfte des Spiels ist Van Hellsing und die zweite hälfte ist die volle Ladung Lovecraft.
Bloodborne auch meiner Meinung nach das beste Lovecraft Spiel das es gibt :D
Bloodborne is ne tolle Homage an viele seiner Werke. Vor allem das DLC.
schrieb am