Test: Bloodstained: Ritual of the Night (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





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die Handschrift von Koji Igarashi, eines der Paten des MetroidVania-Subgenres, ist permanent spürbar   sperriger Kampf mit anfänglich nur wenigen Optionen
gute englische Sprachausgabe u.a. von David Hayter (Metal Gear Solid)   gelegentlich technisch unsauber (seltene Bildrateneinbrüche, Kollisionsabfrage)
klassische Mechanik ergänzt um zahlreiche frische Elemente   abseits der Gegner kaum markante Elemente
größtenteils sauber übersetzte deutsche Texte   nur Standard- Nebenmissionen (Hol- /Bringdienste, Kill- Quest)
haufenweise Ausrüstungs-Gegenstände, u.a. hunderte Waffen und Scherben für Angriffe/Fähigkeiten   trotz Schnelltasten kompliziertes Umschalten zwischen Ausrüstungssets
jeder Gegner kann neue Fähigkeiten für die Hauptfigur freischalten   mitunter verwirrende Queststrukturen mit unklaren Zielen
umfangreiches Alchemie-System zur Herstellung bzw. Verbesserung von Gegenständen   komplexes Zusammenspiel verschiedener Systeme wird nicht gut erklärt
gehobener Schwierigkeitsgrad   gelegentlich frustrierende Design- Entscheidungen
ordentliches Artdesign mit Comic-Ansätzen und gelungenen Gegnern    
passable Bosskämpfe    
stimmungsvolle Musikuntermalung    
geringer Hardware-Bedarf (PC)    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 40 Euro
Getestete Version PC: Steam-Version, Konsolen: Disc-Version
Sprachen Texte: Deutsch, Englisch, Sprache: Englisch, Japanisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (PSN, Xbox Store, GOG, Steam), Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Bezahlinhalte Nein
 
Bloodstained: Ritual of the Night ab 33,99€ bei kaufen

Kommentare

Sir Richfield schrieb am
artmanphil hat geschrieben: ?27.06.2019 15:07
Sir Richfield hat geschrieben: ?27.06.2019 12:24 Oder anders ausgedrückt: Eine weitere Ladung Menschen, die vielleicht einsieht, dass Kickstarter was anderes ist als ein Spiel im Laden zu kaufen.
(Mich wundert aber schon, dass ausgerechnet die PC Version diesmal sauber zu laufen scheint.)
Also im Laden passiert doch das gleiche. Siehe Anthem, Fallout 76 und Co.
Kickstarter: Ich gebe dir Geld, weil ich glaube, dass du was auf die Beine stellen kannst. Dass ich dafür das Spiel auch bekomme, ist Bonus.
Laden: Ich hätte mich informieren können, wie das Spiel ist/läuft.
Ansonsten ja, kein Unterschied, ob man blind backed oder kauft. ;)
artmanphil schrieb am
Sir Richfield hat geschrieben: ?27.06.2019 12:24 Oder anders ausgedrückt: Eine weitere Ladung Menschen, die vielleicht einsieht, dass Kickstarter was anderes ist als ein Spiel im Laden zu kaufen.
(Mich wundert aber schon, dass ausgerechnet die PC Version diesmal sauber zu laufen scheint.)
Also im Laden passiert doch das gleiche. Siehe Anthem, Fallout 76 und Co.
casanoffi schrieb am
Moonis hat geschrieben: ?27.06.2019 13:00 Frage zur Switch Version:
Ist die physikalische Version abgespeckt oder irgendwas? In der Schweiz kann ich in normalen Shops die "Karte" für 40 CHF kaufen... Download 69 CHF? Das sind fast 30CHF Unterschied. 8O
Retail und Download unterscheiden sich nicht.
Aber mit dem Download-Preis scheint was nicht zu stimmen.
Das Spiel kostst sowohl als auch 40 Euro.
69 CHF sind ja knapp 62 Euro...
Moonis schrieb am
Frage zur Switch Version:
Ist die physikalische Version abgespeckt oder irgendwas? In der Schweiz kann ich in normalen Shops die "Karte" für 40 CHF kaufen... Download 69 CHF? Das sind fast 30CHF Unterschied. 8O
Sir Richfield schrieb am
artmanphil hat geschrieben: ?27.06.2019 10:39 ...und wie fühlt man sich eigentlich als Kickstarter-Backer, der die Switch-Version, physisch oder digital, gewählt hat? Ein weiteres Crowdfunding, das seine Unterstützer, wenn auch nur anteilig, so richtig schön verarscht hat. Bravo!
Oder anders ausgedrückt: Eine weitere Ladung Menschen, die vielleicht einsieht, dass Kickstarter was anderes ist als ein Spiel im Laden zu kaufen.
(Mich wundert aber schon, dass ausgerechnet die PC Version diesmal sauber zu laufen scheint.)
schrieb am