Test: The Persistence (Action-Adventure)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

dichte Atmosphäre und omnipräsentes Gefühl der Bedrohung   z.T. unfaire Stellen (fies platzierte und übermächtige XL- Gegner, Fallen etc.)
beklemmende Soundkulisse   KI recht simpel gestrickt
gute Auswahl an Waffen und Gadgets   prozedurale Generierung sorgt für viele Déjà- vus
diverse Upgrades für Arsenal und Fähigkeiten   überflüssige Neu- Generierung der Umgebung nach Deck- Wechseln
Furcht einflößende Gegner   häufiges Ableben kann mit der Zeit frustrieren
sehr gute (und präzise) Steuerung per Kopfbewegung (VR)   sehr grindlastig
simple und intuitive Interaktionen ohne Knopfgedrücke   direkte Deck- Ansteuerung erst nach abgeschlossener Mission verfügbar
hilfreiche Kartenfunktion (auch in Form von Displays)   Heilpakete nur an Fundstelle verwendbar
gute Mischung aus Schleichen und Action   keine komplette Lokalisierung, nur deutsche Untertitel
spannendes Spielerlebnis (vor allem inVR)   keine Sprint- Funktion
optionaler Easy-Mode als Frust-Therapie    
gute (englische) Sprecher    
zahlreiche Komfort-Funktionen (VR)    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 29,99 Euro
Getestete Version Digitale Versionen; Standard Xbox
Sprachen Englisch mit deutschen Untertiteln
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (PSN, Xbox Store, Steam, Nintendo eShop), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Raskir schrieb am
Eisenherz hat geschrieben: ?27.05.2020 19:54 Wenn nur bestimmte Builds etwas taugen, ist das Balancing kaputt. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Nicht jedes Spiel braucht balancing. Nervt mich eh ab. In Singleplayer games darf ruhig eine sache viel besser klappen als die andere. Sehe da kein Problem.
Eisenherz schrieb am
Wenn nur bestimmte Builds etwas taugen, ist das Balancing kaputt. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Gesichtselfmeter schrieb am
Klasse Test, ja so knapp über 80 würde ich auch geben. Richtig gute Spielerfahrung, wo durchaus noch mehr drin gewesen wäre: z.B. mit voller Move-Unterstützung, also Zielen/Schlagen mit beiden Armen, würde ich sofort 5 Punkte zusätzlich geben. Egal, hat mich auch so lange genug gefesselt um die Platin-Trophäe zu holen.
Zum Schwierigkeitsgrad: muss man so ein bisschen wie Botw sehen...Du musst dich quasi auf die Herausforderungen vorbereiten und ja, das bedeutet grinden. Mit 10 Teleport-Sägen im Inventar sind z.B. die Heulschwestern nicht mehr so nervig :lol:
Mein größter Kritikpunkt wäre eigentlich die Tatsache, dass man Gegner zu leicht abhängen kann, weil diese bis auf den
Spoiler
Show
Nemesis-artigen Charakter
nicht Türen öffnen können. Da wären wir wieder beim Thema KI und was in der Next-Gen in meinen Augen Pflichtprogramm wäre: dass NPCs so ein komplettes Deck navigieren können, denn das würde die Atmosphäre noch mal deutlich gruseliger machen, vor allem mit diesen Psycho-Tanten, die sich verstecken und ihre Position wechseln. :Hüpf:
Positiv ist besonders der Ausblick, was in VR möglich wäre, wenn mal große Teams an VR-Spielen arbeiten. Soweit ich weiß, wurde the Persistence von nem ziemlich kleinen Team entwickelt und hat mir trotzdem mehr Spaß gemacht als so mancher AAA Titel. VR erinnert mich aktuell positiv an die Dreamcast, PS2 Ära, wo viele Spiele mit Gameplay-Ideen geglänzt haben und weniger mit Bombast und Inhalt.
oc1d schrieb am
Swar hat geschrieben: ?27.05.2020 15:09 Ich hätte gedacht, das die normale Version wesentlich schlechter abschneidet, weil es in VR einfach ein intensives Erlebnis ist.
Der Wertungsunterschied ist wirklich genuegsam. Das haette auch drastischer ausfallen koennen.
Swar schrieb am
Ich hätte gedacht, das die normale Version wesentlich schlechter abschneidet, weil es in VR einfach ein intensives Erlebnis ist.
schrieb am