Test: The Invisible Hours (Adventure)

von Jan Wöbbeking





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faszinierender klassisches Krimi-Thema in neuem Gewand   mit einer Stunde Echtzeit ziemlich kurz (man spielt allerdings mehrere Durchgänge)
innovative Erzählform weckt immer wieder das Interesse   einige unnatürlich wirkende Ruhepausen von Figuren
erstaunlich gut kombinierte Handlungsfäden   Steuerung nicht ideal an Controller angepasst (Vive)
an jeder Ecke entdeckt man spannende persönliche Geheimnisse der Gäste   Mundbewegungen mitunter seltsam animiert
intuitive, einfach gehaltene Steuerung mit praktischen Kniffen wie Vor- und Rückspulfunktion    
tolle deutsche Synchro    
gemütliche Kriminalfilm-Atmosphäre in ungemütlichem Wetter    
schöne Einbindung bekannter Figuren    
sehr unterschiedliche Charaktere mit coolen Macken und Schlagwörtern    
sehr komfortabel und ohne Übelkeitsgefahr    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 34,99 Euro
Getestete Version Steam- bzw. Oculus-Version
Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Auf PSVR auch als Box-Version erhältlich (exklusiv bei Gamestop)
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Arkatrex schrieb am
Der Vergleich mit dem Kino passt auch nicht mehr wirklich. Die Preise für die Filme sind z.T. unterschiedlich. Außerdem sollten die Spiele nach dem bewertet werden was sie sind: Kunst.
Bei Filmen habe ich ja auch eher unterschiedliche Meinungen ob diese ihr Geld wert waren oder nicht.
Dementsprechend hätte man z.B. für Witcher 3 ja offensichtlich 250? zahlen müssen wenn ihr den Wert nur an der Spielzeit fest macht.
Und was muss dann erst WoW oder Eve online wert sein? Ich geh mir schon Mal nen Kredit aufnehmen....
?
Oimann schrieb am
Hervorragender Test, wie schon der zu Skyrim. Ich kann es so komplett Unterstreichen, auch wenn ich deutlich länger als 3,5 Stunden gebraucht habe. Habe 4Abende mit dem Titel verbracht und alle über zwei Stunden. Das Spiel ist alleine deswegen schon sein Geld wert, weil es zeigt wieviel Potential in VR steckt. Das Geschehen aus unterschiedlichen Blickwickeln zu Verfolgen, den Protagonisten quasi gegenüberzustehen, war schon richtig fesselnd. Sowas würde am Monitor auch nicht ansatzweise so gut funktionieren. Das ganze mit ein Wenig Interaktion und einer Story wie Hevy Rain wäre echt genial.
CritsJumper schrieb am
Warum gibt es keine PSVR Wertung?
Es ist mehr als 3,5 Stunden Unterhaltung. So lange hab ich mindestens gebraucht um das Haus zu erkunden. Dann spoolt man zurück und vor um zwei Diskussionen zu verfolgen.. Sicher das ist nicht so Nahrhaft aber 4 bis 5 Stunden sind es auf jeden Fall. Wer erst mal nur schaut und nix Beobachter und zwei oder drei Anläufe macht hat auch mehr Zeit im Spiel verbracht.
Aber ich fand schade das man die Story nicht ändern oder vorspuhlen kann. Das es keine Nahansicht gibt um Indizien zu Suchen etc. Hätte da gerne mehr aus den Sherlock Games drin gehabt. So ist es halt nur ein Bühnenstück.
Man findet Text Dokumente oder Gegenstände zum Ansehen und überlegt immer wie das zusammen hängt und wem man seine Show glaubt... Durch Zeit und Ort kann man Szenen sehen und darüber mehr erfahren..
Todesglubsch schrieb am
DonDonat hat geschrieben: ?20.11.2017 16:24
mafuba hat geschrieben: ?20.11.2017 14:06 Edit: verstehe immer die Leute nicht, welche Spielpreise mit Kinobesuchen vergleichen. Naja jedem das seine.
Liegt vielleicht daran, dass The Invisible Hours ein VR Film ist :wink:
Steht aber sowohl im Test als auch im Fazit.
Der Kinovergleich gibt's auch bei nicht-VR-Filmen ;)
Wird halt gerne genommen, weil du zwei fixe Werte hast: Preis und Unterhaltungsdauer.
Ein Buch z.B. käme als Alternativwert nicht in Frage, weil jeder unterschiedlich schnell liest. Ein 2-Stunden-Film ist aber immer zwei Stunden lang.
Es ist natürlich, wie bereits geschrieben, ein hinkender Vergleich, da ein Spiel i.d.R. durch seine Interaktivität mehr Unterhaltung bietet, als ein Film - aber wir vergleichen ja auch unterschiedliche Wertungen aus unterschiedlichen Wertungssystemen und -genres miteinander. Von daher: Einfach nicht weiter drüber nachdenken.
Mafuba schrieb am
DonDonat hat geschrieben: ?20.11.2017 16:24
mafuba hat geschrieben: ?20.11.2017 14:06 Edit: verstehe immer die Leute nicht, welche Spielpreise mit Kinobesuchen vergleichen. Naja jedem das seine.
Liegt vielleicht daran, dass The Invisible Hours ein VR Film ist :wink:
Steht aber sowohl im Test als auch im Fazit.
Na ja so lange man im Kino nicht VR Brillen aufsetzt und entscheiden kann, wo im Film man sich gerade befinden möchte kann man es trotzdem nicht gleichsetzen :Hüpf:
Der Preis ist schon etwas happig für 3.5 Stunden aber letztendlich hatte man bis jetzt keine vergleichbare Immersion/ Erfahrung. Sei es im Film, Buch oder halt andere Medien.
Ich mein dann könnte ich ja auch Argumentieren, dass die Harry Potter Bücher mehr bieten als die Filme, weil ich für das Buch 15 Stunden brauche und den Film nur in 2 Stunden fertig hab. :D
schrieb am