Test: Tales of Arise (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

interessante Spielwelt und Charaktere   kein Koop- Modus mehr
attraktive Inszenierung   keine durchgehende Sprachausgabe
dynamische Echtzeit-Kämpfe   zum Teil problematische Doppelbelegung von Tasten
motivierende Charakterentwicklung   mitunter recht lange Ladezeiten (PS4 & One)
individuelle Spezialfertigkeiten   keine Ultrawide- Unterstützung und FOV- Anpassung (PC)
gut verzahnte Nebenaufgaben    
facettenreiche Anpassungsmöglichkeiten    
praktische Spielhilfen und Nachschlagewerke    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 59,99 Euro (PC) / 69,99 Euro (Konsolen)
Getestete Version Download
Sprachen Deutsche Texte, englische oder japanische Sprachausgabe
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Controller-Unterstützung (PC)

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges unterstützt Steam-Cloud, -Errungenschaften und -Sammelkarten (PC)
Bezahlinhalte Ja
 
Tales of Arise ab 12,99€ bei kaufen

Kommentare

EvilReaper schrieb am
Endlich ist Tales of nach Dragon Quest und Final Fantasy nun technisch auch in der heutigen Zeit angekommen. Das war es eigentlich, wieso ich bisher immer die Finger von der Reihe gelassen habe und weil ältere Titel schon arg kindliche Charakter-Designs am Start hatten (Vesperia z.B. das einen immer im Game Pass anlächelt). Aber Arise gefällt mir dann doch ganz gut. Gutes Kampfsystem, sympathische Charaktere und zumindest halbwegs annehmbare Story. Für mich gab es nie eine Zeit, in der JRPGs besser waren. Gerade FF7 Remake, Persona 5 und Dragon Quest 11 sind für mich die besten ihrer Art. Yakuza Like a Dragon soll auch grandios sein und von den Nintendo JRPGs wie Xenoblade und Fire Emblem hört man auch nur gutes.
Mauga schrieb am
Hab es jetzt 60h gespielt.
Ein sehr schönes Spiel mit einem guten Kampfsystem.
Größtes Manko.... das Gelaber. Die Japaner können das in Ihren Spielen und Filmen ja sehr gut. Aber hier wird es hart übertrieben. 10 Minuten wichtiges Gelaber vor dem Bosskampf. Bosskampf. 10 Minuten halbwichtiges Gelaber nach dem Bosskampf. 5 Schritte gehen. 10 Minuten unwichtiges Gelaber, 10 Schritte gehen 5 Minuten Gelaber.
Gerade zum Ende des Spiels besteht das Spiel nur aus lesen. Schlimmer als Planescape: Torment ;)
NewRaven schrieb am
Okay, das hat doch noch nen Moment länger gedauert, als ich dachte.
Zuerst mal das Positive... das Kampfsystem. Es geht, einmal durchschaut, extrem gut von der Hand und in keinem Tales-Game konnte ich normale Mobs letztlich schneller und effektiver besiegen als in Arise (jedenfalls sowohl auf "Normal" als auch auf "Mittel" was den Schwierigkeitsgrad angeht). Hier bietet es sich übrigens durchaus an, auch auf die Elemente zu achten, denn nur so kloppst du die Teamangriff-Anzeige wirklich effektiv nach oben. Durch den "Zwang" die Angriffe zu variieren, wirds auch nicht langweilig. Der Nachteil ist... wenn man es drauf anlegt, "gegen" das angedachte System zu spielen, macht man es sich selbst schwer und die Kämpfe ziehen sich wie Kaugummi. Insgesamt macht es aber Spaß, durch die Effekte kommt es angenehm wuchtig rüber, es fühlt sich freier an, alle Charaktere spielen sich ausreichend unterschiedlich und es flutscht einfach, der "flow" stimmt. Bei Bossen/Zwischenbossen/optionalen Riesenzeugeln sieht es halt "leider" etwas anders aus, weil die wirklich HP-Summen haben, die unschön sind und Teamangriffe, mit denen man die normalen Trashmobs im Regelfall besiegen wird, hier nicht - bzw. erst für den finalen Schlag - möglich sind. Hier geht es halt wirklich ans "mühsige" Runterkloppen der HP-Leiste (idealerweise auch hier mit gegenteiligen Elementen oder der Ausnutzung anderer Schwächen) und den Angriffen des Gegners ausweichen. Wirklich "schwer" sind die, wenn man aufmerksam ist, auch nicht... aber es dauert halt vergleichsweise lang. Je nach eigener Einstellung kann man das entweder als nervig oder als nette Abwechslung zu den normalen Gegnern betrachten. Ich fands zumindest nicht störend.
Musik und Sprachausgabe sind super und grafisch ist das natürlich ein enormer Sprung von bisherigen Tales-Games. Selbst bei den Skits... ich vermisse zwar hier die total anime-typisch durchgeknallten überzogenen Gesichtsentgleisungen, die es manchmal in den gezeichneten Varianten gab...
PanzerGrenadiere schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben: ?24.09.2021 06:00 Und dann macht der Boss irgendeinen Angriff und zwei Teammitglieder sind tot :D
sowas kann höchstens bei mystischen artes oder während boost-phasen mit langer kombo passieren, aber shionne belebt die dann wieder und falls shionne stirbt musst du halt mal einen trank des lebens für sie nutzen. bei normalen angriffen darf das nicht passieren und tut es meiner erfahrung nach auch nicht.
edit: ja, die bosse und manche riesenzeugel sind nochmal spürbar schwerer als der rest, vor allem die menschlichen, aber ich müsste jetzt wirklich intensiv überlegen welchen boss ich auf mittel nicht beim ersten versuch besiegt habe. gemessen an meinem erfahrungsgrad im spiel war der zweite lord auf normal brutal schwer, danach wurde es leichter. danach wurde ich höchstens mal gewiped, wenn ein riesenzeugel in der schlussphase noch eine überraschung in der hinterhand hatte, aber sowas schaut man sich beim zweiten versuch genau an und beim dritten mal liegt er dann.
schrieb am