Test: Formula Retro Racing (Rennspiel)

von Benjamin Schmädig





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originalgetreues Virtua-Racing-Artdesign   kein schnelles Umsehen oder Positionsanzeigen naher Kontrahenten
normale Rennen, Elimination und Zeitrennen...   ... aber keine Meisterschaften
motivierendes, altmodisches Fahrverhalten   unlogisches, teils störendes Verhalten der KI- Piloten
fordernde bis sehr anspruchsvolle Rennen   feste Tastenbelegung
acht abwechslungsreiche Strecken    
Online-Ranglisten für Gesamtpunktzahl, Renn- und Rundenzeiten    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 10,79 Euro
Sprachen komplett Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Pentanicks schrieb am
Habe zwei Top10-Zeiten im Spiel und eigentlich alles auf allen Schwierigkeitsgraden vergoldet. Aber Mountains, das letzte Level höher als auf "einfach" bewältigen? :D :D :D
HellToKitty schrieb am
Wer im Internet siezt hat ohnehin niemals recht.
4P|Benjamin schrieb am
Du hast dich extra neu angemeldet, um gegen ein Ein-Mann-Projekt vom Leder zu ziehen, das coole Erinnerungen weckt und sich trotz (im Test erwähnter) Schwächen klasse spielt? Ich wünsche dir ein prachtvolles Wochenende! :Sonne:
Elijah Modnar schrieb am
Als Arcade Sammler und Sega AM2 Fan kann ich diesen Test leider kaum Nachvollziehen. Repixel8 bediente sich bei diesem Titel an Yu Suzukis knapp 30 Jahre alten Vorgängern, scheinbar ohne diese wirklich verstanden zu haben. So übersah der 4P Tester, dass dies ein großartiges Beispiel für unglaublich schlecht nachgeahmte und falsch interpretierte Ästhetik ist. Während die polygonale Darstellung damals ein Meilenstein war, ein (Multiplayer) Rennspiel in der Spielhalle komplett in 3D unfassbar flüssig darzustellen und dieses Konzept sogar auf Konsolen wie den Sega Mega Drive (1988, ~7MHz) bzw. 32X (Aufsatz) zu portieren, ist das doch, bereits beim Fahrzeugdesign angefangen, ein sehr schwacher Abklatsch. Vergleichen Sie doch mal, 4P|Benjamin. Schauen Sie mal etwas genauer hin. Ein paar Sekunden reichen dafür. Schauen Sie sich einmal die Liebe zum Detail an, die Farbgebung, die Darstellung der Landschaft. Fällt Ihnen nichts auf? Wie unglaublich effizient damals mit Polygonen umgegangen wurde, ohne jemals klobig und unbeholfen ins Auge zu fallen. Während damals ein möglichst realistisches Abbild einer aus einem Guss wirkenden Umgebung erreicht wurde, bietet Formula Retro Racing einen Einblick, wie falsch und seelenlos heutige Designer Ihr Geld verdienen wollen, weil Retro gerade zieht. Den Motorensound, den ein damaliges Sega Magazin bereits als: "klingt wie ein Küchenmixer" bezeichnete, wird hier sogar verschlimmert, im vergleich zur Arcade Version wurde auf die Windgeräusche verzichtet. Kommen wir zur K.I.: Ist Ihnen beim testen aufgefallen, dass die Kollisionsabfrage verglichen mit dem Urgestein absolut inaktzeptabel ist, da man bereits bei JEDER Kollision mit einem Gegner ins All fliegt? Nein? Ich bin enttäuscht von diesem Test. Übers Spiel brauchen wir nicht reden, das ist keine Hommage sondern eine Verballhornung und es widert mich an, dass das scheinbar niemandem auffällt.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Crimson Idol hat geschrieben: ?18.05.2020 18:26 Was sagt Micha eigentlich über dein unsportliches Verhalten, bei dem du einfach über die Grunflächen abkürzt? :Blauesauge:
Mir persönlich wäre es persönlich dann übrigens doch ein bisschen zu spartanisch. Nicht unbedingt vom Look her, aber vom Umfang. Sowas wie Meisterschaften wären schon ganz nett, da ich jetzt nicht so der Zeitfahren-Mensch bin. Bleibe da lieber bei den bereits vorhandenen Arcade-Racern auf der Dreamcast (-> Daytona USA 2001, Sega Rally 2 und Ferrari F355 Challenge Challenge).
Gab es Daytona und SR2 eigentlich jemals nochmal auf irgendeiner anderen Plattform?
schrieb am