Test: Rainbow Six Siege (Shooter)

von Benjamin Schmädig





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Kampf in engen Räumen statt großflächige Action erzeugt packende, intime Momente   zähes Freischalten neuer Charaktere und verbesserter Waffen drängt unangenehm stark zu Boosterkauf
viele Wände und Befestigungen sind auf unterschiedliche Weise zerstörbar, weshalb sich Umgebung ständig ändert   Spielerstellung muss häufig neu gestartet werden
hervorragende Raumgestaltung mit Ausnutzen der Horizontalen und Vertikalen   Gegner in Terroristenjagd bewegen sich kaum und reagieren spät, wenn sie z.B. flankiert werden
aktives Verschanzen und Aufklären vor und während jedem Einsatz   Bomben könnten weiter voneinander entfernt stehen, um sich deutlicher von Beschützen/Sichern des Giftgasbehälters zu unterscheiden
Einheiten mit besonderen Fähigkeiten unterstützen Teamplay und verschiedene Vorlieben    
keine nennenswerten Nachteile für Anfänger ohne freigeschaltete Charaktere    
nur ein Leben pro Einsatz unterstreicht Notwendigkeit guten Zusammenspiels    
vergleichsweise langsames Bewegen, Kriechen und Neigen zur Seite unterstützen das taktische Stellungsspiel    
freie Wahl der Startpunkte in Ranglistenpartien    
Blick durch z.B. zerstörbare Sicherheitskameras nach Ableben, aber keine freie Kamera    
hervorragende Sounddesign macht Ton zu spielentscheidendem Element    
Einbindung von Sprachchat und Truppbildung    
zahlreiche Optionen beim Erstellen eigener Partien    
spannende kooperative Terroristenjagd gegen vom Spiel gesteuerte Gegner    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test etwa 55 Euro
Sprachen Deutsch, Englisch u.a.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Teamduelle für zwei fünf Spieler starke Teams und kooperative Terroristenjagd

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam), Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Sonstiges Booster, um schneller alle Einheiten freizuschalten sind ebenso erhältlich wie Lackierungen für viele Waffen
Bezahlinhalte Ja
 
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Kommentare

Veldrin schrieb am
Vin Dos hat geschrieben: ?05.06.2018 22:39 Kann man Terrorist Hunt nicht im coop spielen? Allerdings hätte das recht wenig mit dem Ur-Rainbow 6 und den taktischen Möglichkeiten zu tun. Den Einsatz planen auf der Karte damals hat schon richtig Spaß gemacht, auch wenn die Bots nicht immer funktioniert haben.
Ich denke SWAT muss mal wieder herhalten. Aber ob das so gut gealtert ist muss ich erst noch rausfinden.
Doch das kann man. Nur sind die Bots reingeschissen worden ohne Liebe. Und die Fähigkeiten mancher Charaktere funktionieren einfach nicht bzw. sind sie total nutzlos. Die Hackingfähigkeit von Dokkaebi z.B.
Es macht ab und zu mal Spaß, aber einen richitgen PVE-Modus gibt es eben nicht. Und die Freiheiten sind begrenzt im Vergleich zu Vegas 1 und 2. Man kann nicht hergehen und z.B. Dokkaebis Schrotflinte (sehr spaßig die Waffe mit guter Reichweite, aber nur zwei Patronen) bei einem anderen Charakter ausrüsten z.B.
Oder es wäre auch schön die MP5 vom Doc als Angreifer zu spielen. In PVE wäre das kein Hexenwerk. Aber alle Freiheiten wurden dem PVP geopfert. Dem PVP ordnet sich alles unter, auch das Mapdesign. Da werden jetzt bei einer Map Bäume umgeplanzt und teilweise entfernt aus Balancinggründen. Für PVE völlig egal, aber wie gesagt. Fokus liegt auf PVP und schluckt es oder zieht weiter sagen sich die Entwickler.
Vin Dos schrieb am
Kann man Terrorist Hunt nicht im coop spielen? Allerdings hätte das recht wenig mit dem Ur-Rainbow 6 und den taktischen Möglichkeiten zu tun. Den Einsatz planen auf der Karte damals hat schon richtig Spaß gemacht, auch wenn die Bots nicht immer funktioniert haben.
Ich denke SWAT muss mal wieder herhalten. Aber ob das so gut gealtert ist muss ich erst noch rausfinden.
Veldrin schrieb am
Crossbones hat geschrieben: ?05.06.2018 05:39 Ich könnte noch immer Galle kotzen wenn ich daran denke dass R6 mal einer der besten SINGLE-PLAYER Strategie-Taktik-Shooter gewesen ist und frage mich ob die wohl jemals wieder eines entwickeln das (einen ordentlichen) Single-Player-Modus bieten.
...das mit Siege werd ich denen nie verzeihen.
Ich hätte mir zumindest einen Koopmodus gewünscht. Singleplayer im Koop mit zumindest zwei Freunden. Leider lässt sich mit PVP einfacher und mehr Geld generieren.
Crossbones schrieb am
Ich könnte noch immer Galle kotzen wenn ich daran denke dass R6 mal einer der besten SINGLE-PLAYER Strategie-Taktik-Shooter gewesen ist und frage mich ob die wohl jemals wieder eines entwickeln das (einen ordentlichen) Single-Player-Modus bieten.
...das mit Siege werd ich denen nie verzeihen.
Veldrin schrieb am
Vin Dos hat geschrieben: ?31.05.2018 00:22 Ich hab mir das Spiel im sale gekauft und bin wirklich am kotzen. Was ist das für ne beschränkte community die einen ständig grundlos rausvoted? Teilweise auch schon bevor es die map überhaupt geladen hat. Tolle Sache.
Ist mir auch aufgefallen. So eine Community habe ich zuletzt in Counter-Strike erlebt und selbst da ist es nicht so krass. Keine Ahnung, muss wohl daran liegen dass gleich zwei Faktoren die (Elitären) Abschaum anziehen zusammenkommen. Erstens Esport-Shooter + zweitens AAA-Weichgespült-Mainstreamprodukt.
Outbreak war geil aber PVE-SPieler sind wohl nicht relevant.
schrieb am