Test: Darkest Dungeon (Taktik & Strategie)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

anspruchsvolle Rundentaktik   Familiengeschichte bleibt blass
grandioses Horror-Fantasy-Artdesign   Dungeonstrukturen ähneln sich auf Dauer
düstere Hintergrundstory mit Lovecraft-Flair   ab und zu Rückwege durch bekannte Flure
wunderbarer Sprecher sorgt für heroische Stimmung   einige seltsame Ereignisse (zu früh Hunger)
Kampfsystem mit vielen Buffs, Kombos und Verletzungen   nur englische Sprachausgabe
große Auswahl an Fähigkeiten und Klassen   voll belegte Steuerung fummelig zu bedienen (PS4, Vita)
Licht und Stress wirken sich spürbar aus   einige Kauderwelsch- Übersetzungen (PS4, Vita)
gutes Lager- und Rastsystem zur Erholung    
Krankheiten und psychische Folgeschäden    
je nach Dungeonart etwas andere Herausforderungen    
Interaktion von Gegenständen und Interieur mit Folgen    
gnadenloses Spielprinzip zwingt zur Konzentration    
reichlich Waffen und Beute inklusive seltener Ausrüstung    
fordernde und kreativ designte Bosskämpfe    
gute deutsche Menütexte; optional Untertitel    
angenehm melancholische Musikuntermalung    
Cross-Play- und Cross-Save-Funktion (PS4, Vita)    
einige exklusive Artefakte, ein Ereignis (PS4, Vita)    
frische Hintergründe in Dungeons (PS4, Vita)    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 21,99 Euro
Getestete Version Deutsche digitale PS4-Version.
Sprachen Englische Sprache, deutsche Untertitel und Menüs.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Cross-Buy- und Cross-Save-Funktion zwischen PS4 und Vita.
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

GamepadPro schrieb am
der dlc Crimson Court erweitert das hauptspiel und es hat damit eine schwierigkeitswahl. man kann den dlc mit dem alten Spielstand verwenden. Weiß aber nicht, ob man dann auch die Schwierigkeit wählen darf.
Der Zeuge Gameovahs schrieb am
Ich spiele nun auch den "Burnout Simulator 2017".
Gefällt mir bisher ausgezeichnet.
hydro skunk 420 schrieb am
Die Erzählerstimme ist allerdings allgegenwärtig, sprich, deine Kämpfe und andere Dinge werden stets kommentiert.
Aber ich weiß natrlich was du meinst.
Kann dir das Spiel trotzdem nur empfehlen.
johndoe1703458 schrieb am
hydro-skunk_420 hat geschrieben: ?07.07.2017 10:21
Legacy of Abel hat geschrieben: ?07.07.2017 08:46 Wie ist eigentlich der Anteil der "Story"? Gibt es viele Schriften zum Lesen oder kann man sich das so vorstellen, dass du einfach von Dungeon zu Dungeon kämpfst, zwischendrin in der Heimat Kraft auftankst und hier und da ein Tagebuch oder so findest, das dann als Story-Element durchgeht?
Atmosphärisch scheint es ja zu sein, da mir vor allem das Setting und Design zusagt, aber falls es sich wirklich nur auf den Kampf konzentriert und das Drumherum nicht so wirklich ausgenutzt wird, wäre es mir wohl nach kurzer Zeit zu langweilig.
Story ist im Mittelteil des Spiels so gut wie nicht vorhanden, nur zu Beginn wird die Lage erklärt und erst gegen Ende wird's dahingehend nochmal interessant.
Das Spiel lebt in vorderster Front von Planung/Vorbereitung, taktischen (süchtig machenden) Kämpfen und seinem hohen Schwierigkeitsgrad. Natürlich kommen da noch andere Dinge wie das herausragende Artdesign, die tolle Atmosphäre und einer der wohl besten Sprecher überhaupt hinzu.
Gerade bei der Erzählerstimme finde ich das allzu schade.
Naja, werde dem Spiel wohl dennoch eine Chance geben.
hydro skunk 420 schrieb am
Legacy of Abel hat geschrieben: ?07.07.2017 08:46 Wie ist eigentlich der Anteil der "Story"? Gibt es viele Schriften zum Lesen oder kann man sich das so vorstellen, dass du einfach von Dungeon zu Dungeon kämpfst, zwischendrin in der Heimat Kraft auftankst und hier und da ein Tagebuch oder so findest, das dann als Story-Element durchgeht?
Atmosphärisch scheint es ja zu sein, da mir vor allem das Setting und Design zusagt, aber falls es sich wirklich nur auf den Kampf konzentriert und das Drumherum nicht so wirklich ausgenutzt wird, wäre es mir wohl nach kurzer Zeit zu langweilig.
Story ist im Mittelteil des Spiels so gut wie nicht vorhanden, nur zu Beginn wird die Lage erklärt und erst gegen Ende wird's dahingehend nochmal interessant.
Das Spiel lebt in vorderster Front von Planung/Vorbereitung, taktischen (süchtig machenden) Kämpfen und seinem hohen Schwierigkeitsgrad. Natürlich kommen da noch andere Dinge wie das herausragende Artdesign, die tolle Atmosphäre und einer der wohl besten Sprecher überhaupt hinzu.
schrieb am