Test: The Banner Saga 3 (Taktik & Strategie)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

sehr gutes und packendes Finale   Höhe spielt keine Rolle in Kämpfen
Konsequenzen vergangener Teile spürbar   kein Tagebuch, keine erzählerische Übersicht
eleganter Zeichentrickstil   nur englische Sprachausgabe
Rook oder Alette sorgen für andere Erlebnisse    
interessante altnordische Fantasywelt    
mehr animierte Zwischensequenzen    
taktisch vielfältige Rundengefechte    
innovatives Kampf- und Entwicklungssystem    
Spezialisierungen und Heldentitel    
Hindernisse im Gelände, Feuer breitet sich aus    
neue Charaktere, Klassen, Feindtypen    
gute erzählerische Dramaturgie mit zwei Perspektiven    
Charaktere mit persönlichen Kommentaren    
innovatives Reise- & Karawanen-System    
ständiges Grübeln über Einsatz von Ruhmpunkten    
viele Entscheidungen mit fatalen Konsequenzen    
man wird für Kämpfe und Entscheidungen belohnt    
Verletzte übernehmen Schaden    
sehr gut geschriebene offene Dialoge    
viele Klassen mit Spezialmanövern    
einige sehr gute KI-Manöver    
eindringlicher Soundtrack    
drei Schwierigkeitsgrade    
Spielstand aus Teil 2 importierbar    
deutsche Texte    


Versionen & Multiplayer

Getestete Version Deutsche digitale Steam-Version.
Sprachen Englische Sprache, deutsche Texte.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Auf den mobilen Plattformen (iOS und Android) soll das Taktik-Rollenspiel erst später erscheinen.
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

RetroplayChief schrieb am
Ich hab den 1.Teil durch und finde ihn zumindest gut. Man muss sich mit dem Spiel etwas befassen, da ich den Storyeinsteig jetzt nicht sooo prickelnd fand, auch nicht jeder Dialog ist unterhalsam, aber ich mag das Spiel auf jedenfall und kann auch nachvollziehen es hoch zu bewerten.
Minando schrieb am
Dass Jörg dem Ding Platin geben würde war eigentlich klar, dazu musste ich nicht mal den Test lesen.
Was er daran findet begreife ich bis heute nicht, aber jedem das seine.
Ich halte mich wahrlich nicht für einen Action-Junkie, aber diese Reihe ist sogar mir zu behäbig.
Statt ein Spiel zu spielen, das sich wie ein Buch spielt lese ich lieber gleich eins...ist weniger anstrengend
:Vaterschlumpf:
FuerstderSchatten schrieb am
Some Guy hat geschrieben: ?27.07.2018 07:08
Grauer_Prophet hat geschrieben: ?26.07.2018 21:45 Ich versteh den Hype immer noch nicht ...Teil 1 war vom Setting ja ganz nett aber Gameplay und Story war doch total 0815 ...
Der letzte Boss hat mich dann daran gehindert Teil 2 zu spielen ...Aber ob sich da so viel geändert hat ? Naja ...
Geht mir ähnlich - für mich war das ein "Fire Emblem light" in jeder Hinsicht. Gleiches grundlegendes Spielprinzip mit weniger interessanten Charakteren und Dialogen; einer weniger facettenreichen Geschichte, die man gefühlt so schon x mal gesehen hat; und einigen fragwürdigen Entscheidungen im Kampfsystem, um sich etwas abzusetzen. Dass die Gesundheit gleichzeitig den Schaden bestimmt war schlichtweg dämlich und hat zu abstrusen "möglichst viele Gegner mit wenig HP am leben lassen" Taktiken geführt. Ich habe mich während des Spielens zunehmend gefragt, warum ich nicht einfach das nächste Fire Emblem gespielt habe.
Liest sich so auch schwer raus, ob sich für mich persönlich da jetzt genug verbessert hätte, um die Begeisterung zu teilen.
Ich kenne Fire Emblem nicht und ich störe mich auch nicht daran, dass es deiner Meinung nach besser sein soll.
Aber ich hätte doch gerne jetzt x Beispiele dafür, wo du diese Geschichte schon gesehen haben willst. Meinetwegen auch gefühlt, aber bitte nicht geschüttelt.
Gerade der Plot hebt sich ab, es gibt alle mal sehr selten Fluchtgeschichten, im Computerspiele Bereich so gut wie gar nicht und selbst im filmischen Bereich, kenne ich nicht gerade viele Beispiele. Aber nur zu, ich bin gespannt.
Das ganze Konzept der Handlung ist wohldurchdacht, der erste Teil kann durchaus so für sich stehen, aber erst durch den 2ten kommen die Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Den 3ten Teil habe ich noch nicht gespielt, aber wenn sie es nicht versaut haben, gehört die Trilogie zu den erzählstärksten im Spielebereich.
Ob es einen gameplaytechnisch in den Bann nimmt steht natürlich auf einen anderen Blatt,...
RetroplayChief schrieb am
Mittlerweile komme ich mit Banner Sage gut zurecht.
RetroplayChief schrieb am
LP 90 hat geschrieben: ?30.07.2018 18:14 Wo wir grade bei Xenoblade sind... Xenoblade Chronicles 2 war da genau so schrecklich wie die letzten Fire Emblem Teile.
Xenoblade Chronicles 2 hat enorm viel Inhalt, an sich auch gute Story für ein JRPG, aber im Gegensatz zu den Vorgängern gewaltig nervig das unübersichtliche Kampfsystem. Es muss ja nicht so schön übersichtlich sein wie bei Zelda, aber ich hab oft die Gegner nicht gesehen so viel Hektik ist da drin. Das Asiastil war mir auch etwas zu wieder, man hätte mit normalen Charakteren mehr mitfühlen erzeugen können. Der Überfluss an Klingen, das ganze Menü wo ich bis heute noch mit Kämpfe die Übersicht zu bewahren. Nein ich habs bis heute nicht durchgespielt, auch wenn die Story eig. schon packt. Die Nebenaufgaben sind ein paar gut, viele aber ziemlich langweilige Iteam-Aufgaben, langweilig da es nicht so übersichtlich abläuft wie der Vorgänger und man oftmals die Wege nicht findet für ein scheiss Iteam Quest. Das man Gegner Minuten lang bekämpfen muss, wenn man nicht sehr hoch gelevelt hat und die Ideale Waffencombo hat, nervt, da es zu lang dauert. Das ist wie Monster Hunter nur ohne dessen Wildnis und Jägerfaktor. Boar das Spiel könnte ich echt in der Luft zerreissen, weil ich es wegen der Handlung noch nicht verkauft habe. :mrgreen:
schrieb am