Test: Mass Effect 2 (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

stimmungsvoller Einstieg   Hauptstory & Finale schwach
tolle Nebenstorys   Städte bleiben klein und steril
großes, frei erkundbares Universum   Gefechte laufen nach Schema F
ansehnliche Kulisse & Kleidung   einige unglaubwürdige Reaktionen
lebendige Mimik & Gestik   kaum klassische Rollenspiel- Quests
sehr gute Multiple-Choice-Dialoge   sinnlose Aufrüstung der Normandy
klasse Licht-, Leucht- & Nebeleffekte   Klassen & Fähigkeiten nicht markant genug
Entscheidungen mit Konsequenzen   zickige bis dumme Team- KI
markante Nebencharaktere   langweiliges Planeten- Scannen
Dialog-Eingriffe in Echtzeit   kein Fahrzeug zur Planetenerkundung
pausierbare, actionreiche Gefechte   zwei eintönige Hacking- Minispiele 
gutes Deckungssystem im Kampf   deutscher Shepard fehlbesetzt
Teamkameraden einzeln positionierbar   kastrierte Karriere
Loyalität schaltet Fähigkeiten frei    
Entwicklungen aus Mass Effect übertragbar    
üppige Spielzeit: knapp 35 Stunden    
intime Romanzen & Zickereien    
Sonstiges
 
Sonstiges
Waffen überhitzen   belangloses Nachtanken auf Weltraumkarte
vier Schwierigkeitsgrade   kein komplexes Kampfverhalten zuweisbar
viele gesprochene Lexikoneinträge   einige üble Grafikbugs (Clippings; Figuren schweben)
Waffenarsenal mit schweren Wummen   viele Lade- Unterbrechungen
Download-Fahrzeug angekündigt   bereits erteilte Antworten nicht ausgegraut/inaktiv
New Game plus freischaltbar (Charaktere/Level bleiben)   unterm Strich mäßige Lokalisierung
Universum nach Spielende weiter erforschen   (noch?) nicht auf Englisch spielbar (360)
hervorragende englische Sprachausgabe    
komplett deutsche Lokalisierung    
auf Englisch umschaltbar (PC)    


 

Kommentare

hydro skunk 420 schrieb am
Klar. Mir liegt es eigentlich auch fern ein Ende herauszuspielen, was nicht auf meinen persönlichen Entscheidungen basiert sondern lediglich ein Resultat guter Internetrecherche ist.
Denke allerdings trotzdem nochmal die letzte Mission anzugehen und zumindest eine Entscheidung nochmal anders zu fällen. Mir war nämlich bereits bei der Ausführung schon klar, dass es nicht meiner Philosophie entspricht und hatte bereits Sekunden danach gewünscht anders entschieden zu haben.
Tolles Spiel übrigens, besser als der erste Teil, imo. Jedenfalls das meiste betreffend. Mehr dazu morgen im VDT. :wink:
greenelve schrieb am
hydro-skunk_420 hat geschrieben: ?08.04.2017 20:42 Sorry für's Thread Ausgraben, aber ich denke mit meinem Anliegen hier richtig zu sein.
Necro. :Buch:
Ich hoffe ein paar von euch können sich noch gut an den zweiten Teil erinnern um meine Frage beantworten zu können.
Wie wichtig ist ein "perfektes Ende" für den dritten Teil?
Show
Nicht wirklich wichtig. Das hat quasi eine eigene Story mit eigenem Ende. Es könnte, dürfte, Einfluss auf die letzte Abschlusssequenz haben. Aber nichts, was die Story gravierend verändern dürfte. Allenfalls ein paar Missionen weniger - was ich eher bezweifel - und ein paar Dialoge fallen anders aus - was sehr stark der Fall sein dürfte.
Aber:
Im Sinne der Trilogie, spiel mit deinen Entscheidungen weiter. "Genieße" die Konsequenzen. Genieße die Möglichkeit Entscheidungen und Konsequenzen, auch wenn sie teils sehr gering ausfallen, durch drei Spiele ziehen zu können. So episch die Trilogie an sich schon ist, damit wird es noch ein Stück epischer. Also enjoy the epicness.
Kensuke Tanabe schrieb am
Das geht so, brauchst nicht nochmal spielen, Ende ist gut. Kein Dank für meine Hilfe!
hydro skunk 420 schrieb am
Sorry für's Thread Ausgraben, aber ich denke mit meinem Anliegen hier richtig zu sein.
Ich hoffe ein paar von euch können sich noch gut an den zweiten Teil erinnern um meine Frage beantworten zu können.
Wie wichtig ist ein "perfektes Ende" für den dritten Teil?
Habe das Spiel soeben durchgespielt und im Internet gelesen, dass man ein perfektes Ende erreichen kann, wenn man wohl insbesondere in der letzten Mission die richtigen Entscheidungen trifft. Ganz offensichtlich habe ich das nicht, denn...
Show
ich habe zwei Crew-Mitglieder verloren, einmal Legion und einmal Grunt. Zudem habe ich eine Entscheidung getroffen, bei der mir im Nachhinein alles andere als wohl bei ist: Ich habe das Kollektorenschiff NICHT zerstört und sie dem Unbekannten als Spielzeug hinterlassen. Sein schelmisches Grinsen am Ende zeigt mir recht deutlich, dass das keine gute Entscheidung war... oder?
schrieb am