4P_1403456628_7130A hat geschrieben: ?30.06.2020 13:56
Würde mich mal über nen Testbericht oder eine Zweitmeinung von jemandem freuen, der das Spiel NICHT zu PS2 Zeiten gespielt hat.
Wenn auch nicht gleich ein Test und vermutlich auch etwas zu spät, aber damit kann ich dienen.
Gestern Abend hatte ich seit langem wieder Mal den TV für mich alleine, also schnell die PS4 angehängt und den Store durchstöbere. Zufälligerweise Shadows of the Colossus gesehen für knapp 10.--
Hab mir gedacht, das sei ja so ein Eposdings, also mal runtergeladen. Ich hatte damals keine PS2 und hatte im Gedächtnis, dass der Jörg das mal so gelobt hatte.
(Aus der Vergangenheit hatte ich übrigens wenig gelernt, denn Uedas anderes Spiel auf der PS4 mit dem fliegenden Köter fand ich echt gruselig, der machte nie was man wollte und die Kamera war grauenvoll...)
Nun den, das Ding gestartet und es passiert.... gar nichts...
Bis ich endlich die lahme Einstiegssequenz überstanden habe, war ich beinahe schon eingepennt.
Als ich dann doch mal irgendwann spielen durfte, wunderte ich mich über die schreckliche Steuerung zu Pferd. Der Gaul bleibt ja überall hängen, dazu noch die schlimme, schlimme Kamera, die bei mir beinahe Übelkeit verursacht.
Ist definitiv kein Spiel für mich, die Kämpfe (kam gestern bis zum 6. Gegner) sind ja inszenatorisch toll gemacht, aber spielerisch ziemlich gleichförmig.
Und dazwischen ist das Spiel einfach nur langatmig. Reite von A nach B, schau dir dabei noch die Panoramen an, die ja wirklich hübsch sind.... Aber wenn ich wandern will, geh ich raus oder spiele Death Stranding, hier will ich aber spielen. Das "Spielen" beschränkt sich dann aber auf "Dreieck hämmern" und den Gaul mehr oder weniger zu steue... Oh, schon wieder an einem Fels hängen geblieben...
Mir ist bewusst, dass ich das Spiel vermutlich falsch spiele. Vermutlich müsste ich an jeder Ecke stehen bleiben und mich umschauen: "Ui, schau mal, eine grosse Brücke", "Ui, schau mal, ein Wald mit hunderten Bäumen, an...