Test: Generation Zero (Shooter)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

mysteriöses Story-Fundament   Erkundung wird zu selten belohnt
angenehmes Waffengefühl   massive Wiederverwertung visueller Versatzstücke (Häuser, Mobiliar)
punktuelle Spannung   nur wenige Gegnertypen
aggressive Gegner   uneinheitliche Umgebungsinteraktion
ansehnliche offene Welt mit Wetter- und Tageszeiten-Wechsel   mitunter fitzeliges Inventar- Management
mit bis zu vier Spielern kooperativ möglich (nur online)   uneinheitliche Gegner- KI
spartanisch eingesetzte Synth-Kompositionen   Spannung/Gefahr zumeist nur im Verlauf der von der Story definierten Schauplätze


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 35 Euro
Getestete Version v 1.0.5.69
Sprachen Texte: Deutsch, Englisch; Sprachausgabe: Schwedisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges bis zu vier Spieler kooperativ (online)

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Bezahlinhalte Nein
 
Generation Zero ab 4,99€ bei kaufen

Kommentare

Balla-Balla schrieb am
Das ist ja mal ne herbe Enttäuschung. Gerade als Endzeit open World Fan hätte ein neuer Ansatz dazu gut gefallen.
Aber schon die Entscheidung alles auf Schwedisch zu belassen, ist unglücklich. Das spricht nun wirklich kein Schwein und auch aus Authentizitätsgründen brauche ich sowas nicht. Aber gut, ist ja kein Laberspiel, wäre zu verschmerzen.
Die anderen Punkte gehen aber gar nicht in einem Spiel, das primär vom Erkunden lebt. Warum nur haben die Produzenten das durchgewinkt? Das riecht ja förmlich auch nach finanzieller Bauchlandung in Zeiten, wo am release Tag spätestens die Tests draussen sind, gameplay videos sowieso. Wenn man sieht, das das nix ist, muss man doch noch etwas Geld und Zeit in die Hand nehmen um die Sache zu richten. So wie ich das lese, wäre das nicht so schwer gewesen, der Unterbau ist ja fertig und nicht schlecht.
Verstehe auch den Koop hier nicht in einem Spiel das durch Erkunden einer mysteriösen, leeren Welt die Immersion aufbaut. Gut, man gibt es denen, die es wollen, dem Solospieler ist es wurscht ob andere zu dritt spielen. Nur wer will das denn überhaupt?
Rabidgames schrieb am
Avalanche macht zu viel auf einmal.
Für Just Cause 2 hatten sie viel Zeit, und das hat man auch gemerkt. Die Welt wirkte irgendwie realer.
JC3 war dann im Süden okay, im Norden eine Einöde.
Und JC4 hat gute Ansätze, die aber schnell in der Belanglosigkeit verpuffen.
Die Größe der Welt ist da nicht mal das Problem, sondern wohl eher die Art, wie die Welt generell gefüllt wird.
Dat Scharger schrieb am
Just Cause 2 und Mad Max fand ich hervorragend, aber seit JC3 geht es irgendwie steil bergab. :(
Hatte schon durch die Steam-Reviews gelesen dass es kein Hit wird, aber so schlecht? Dann heißt es wohl, noch ein Jahr abzuwarten.
Schade, dass Avalanche so sehr abgebaut hat, dabei sollten sie es eigentlich besser können.
flo-rida86 schrieb am
Rabidgames hat geschrieben: ?29.03.2019 22:03 Schade. Gerade, dass es unfertig ist, finde ich ziemlich absurd.
Avalanche verzettelt sich seit dem genialen Just Cause 2 ziemlich.
JC 3 und 4 waren technisch halbgar und zu ernst.
Mad Max war vom Feeling her gut, aber das ewige Gekloppe war eher fade.
Das Spiel her klingt vom Setting und der Idee her großartig. Für 'nen 10-er werde ich es mir wohl irgendwann zulegen. Wenn es mal gepatcht ist.
Bei Rage 2 habe ich mittlerweile auch ernste Bedenken.
bei rage 2 ist aber nicht nur alavanche am werk sondern auch id software das soll ja auch das besondere werden,doom gameplay mit open world.
Erkannt schrieb am
Ich befürchte, dass die das Spiel bereits abschreiben, aber einen möglichen Genrehype durch einen 2. Teil ausschöpfen wollen. Glaube nicht, dass da noch gross Content nachgereicht wird. Dazu ist zu wenig Druck dahinter.
schrieb am