Test: Wolfenstein: Youngblood (Shooter)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

coole, durchgeknallte Zwillinge als Hauptfiguren...   ...die mitunter etwas zu infantil auftreten
große, verwinkelte und abwechslungsreiche Areale mit fantastischem Leveldesign   völlig übertriebener Sammelkram
ansprechendes Waffenarsenal, das stetig erweitert wird   zu viel manuelles Aufsammeln (Münzen!) auf Knopf- /Tastendruck nötig
Action- und Schleichweg möglich   Gegner- KI nicht sonderlich helle
knackige Herausforderungen und Bosskämpfe   keine Ablenkungsmanöver möglich
diverse Waffen-Upgrades mit Spezialisierungs-Optionen   extrem lästige (und mitunter plötzliche) Gegner- Respawns
Fähigkeitenbaum mit sinnvollen Verbesserungen   dynamische Herausforderungen auf Dauer störend und repetitiv
Gegner lassen sich markieren   interaktiver Synthie- Soundtrack zündet nicht richtig
unterhaltsame Retro-Level   keine Pause- Funktion
aufwendig produzierte Kassetten-Songs   kein Ping- System für non- verbale Kommunikation
meist hilfsbereite und tatkräftige Bot-Unterstützung   schwaches Treffer- Feedback
gut inszenierte Zwischensequenzen   leichte Grind- Tendenzen
einige Erkundungsanreize (Disketten, diverse Extras, Abkürzungen)   keine abgestimmten Attacken mit KI- Begleiter möglich
ordentlicher Umfang   vereinzelte Stellen, an denen man feststecken bleibt
Rückkehr ins Hauptquartier-Hub fast jederzeit per Schnellreise möglich   mitunter stark schwankender Schwierigkeitsgrad
Buddypass-Angebot (nur Deluxe Edition)   relativ flache Story und Charaktere trotz kleiner Überraschungen
überwiegend faire Verteilung von Lebenskisten   frustrierende Checkpunkt- Regelung
regenerative Gesten-Boni laden zum Experimentieren ein   vereinzelte Tonaussetzer (Xbox One X)
KI wird im Koop leicht skaliert (bei unterschiedlichen Spieler-Rängen)   Stealth gegen Ende fast einen Tick zu übermächtig
zeitbegrenzte Schübe für Gesundheit, Rüstung und Munition (optional)   Endgegner- Kampf für Solisten deutlich schwieriger
ansprechende Kulisse mit sehenswerten Licht- und Partikeleffekten   Sprüche wiederholen sich mit der Zeit und man entwickelt eine Aversion gegen das Wort Schwester
meist störungs- und lagfreie Online-Erfahrung   (kostenloses) Bethesda- Konto für Online- Koop zwingend erforderlich
gute deutsche Lokalisierung und Synchro   keine HDR- Unterstützung
    unnötige Mikrotransaktionen (zum Glück nur für kosmetische Inhalte)


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test zwischen ca. 30 (PC) und ca. 55 Euro (Deluxe-Edition)
Getestete Version Deutsche Download-Version
Sprachen Deutsch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Koop-Modus (online) für zwei Spieler; Konto bei Bethesda.net erforderlich

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (PSN, Xbox Store, Steam), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Ja
 
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Kommentare

diggaloo schrieb am
Habe die letzten Wolfenstein-Spiele alle durchgespielt und sie haben mir auch gefallen.
Ich werde auch Youngblood durchspielen, aber der erwähnte Gegner-Respawn und das Backtracking stört mich extrem. Das hat dazu geführt, dass ich oft einfach durch sprinte und nicht mehr viel erkunde, weil die Areale eher langweilig sind und die Story viiiiel zu schwach ist, selbst für Wolfenstein. Der Sammelwahnsinn ist nervig, aber stört mich nicht so sehr wie das vorher erwähnte. Mit den Charakteren kann ich noch leben. Das ist mir zu viel ?Nazi-Destiny?, vielleicht bin ich dafür auch nicht die richtige Zielgruppe.
Im Koop sind die meisten Spiele gut, das kann man hier nicht wirklich als Proargument nennen.
Leon-x schrieb am
Abstürze hatte ich zum Glück keinen Einzigen am PC.
Gestört hat eigentlich nur die Sache offline beim Endkampf. Weil man nicht mehr aus dem Level raus kommt und ohne die richtige Taktik dann schon mal abkratzt nach langem Schusswechsel. Dann fehlt einen beim Wiedereinstieg die Munition.
War die für mich etwas nervige Stelle im ganzen Game. Ging aber wenn man wusste wie man die 2 Phasen angehen muss und auch der KI-Partner dann mitspielt.
sourcOr schrieb am
Ich bin eigentlich nur an dem RTX-Kram interessiert. Frag mich, wann der denn mal fertig is.
Für Release-Käufer eher blöd, aber für mich ganz passend :mrgreen:
yopparai schrieb am
Gute Nachricht. Die Checkpoints sind einer der Punkte, die ich ziemlich beschissen finde. Zumal ich schon Abstürze hatte, die mich dann richtig Spielfortschritt gekostet haben. Also richtige Abstürze, keine Verbindungsabbrüche.
Leider repariert das nicht die grunzdämlichen Hauptfiguren, aber was will man machen, besser als nix.
schrieb am