Test: Gravel (Rennspiel)

von Michael Krosta





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Gefällt mir nicht

solide Arcade-Fahrphysik   detailarme Fahrzeugmodelle
lizenzierter Fuhrpark   stark schwankender Schwierigkeitsgrad innerhalb der Karriere
vier Veranstaltungstypen   rempelfreudige KI mit Gummiband- Tendenzen
nettes Karriere-Konzept als TV-Show   mitunter seltsame Kollisionsabfrage
Einstellungsmöglichkeiten an Fahrzeugen (Setup)...   ...die man eigentlich nicht benötigt
optionale Fahrhilfen   schwachbrüstige Motorensounds
optionales Schadensmodell...   ...das sich visuell und mechanisch kaum auswirkt
optionale Rückspulfunktion   Cockpitperspektive meist unbrauchbar
Punktesystem belohnt fehlerfreies und stylisches Fahren   sehr rudimentärer Online- Modus
verschiedene Witterungsbedigungen   Smash- Modus hängt zu sehr vom Zufall ab und beeinflusst dadurch die Rennlinie
ordentlicher Sprecher   nur durchschnittliche Kulisse
überwiegend lagfreie Online-Rennen   relativ wenige Schauplätze
Lenkrad-Unterstützung   mäßig modellierte Cockpits ohne funktionierende Innen- und Außenspiegel
    keine eigenen Meisterschaften möglich
    leichte Bildratenprobleme (One X)
    einige Pop- ups und Fade- ins von Objekten
    enttäuschendes Force Feedback
    keine Rennen am geteilten Bildschirm


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test zwischen 65 und 70 Euro
Getestete Version Deutsche Verkaufsfassung Patch 1.04
Sprachen Deutsch, Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges 2-8 Spieler online;
 
 
Gravel ab 7,05€ bei kaufen

Kommentare

Chris2501 schrieb am
Der Gag ist zwar gut, aber warum du ihn einfach so wiederholst, will sich mir nicht ganz erschließen. :?:
Usul schrieb am
Chris2501 hat geschrieben: ?06.03.2018 11:05 Typische Fließbandarbeit eben. Vielleicht stehen die armen Mitarbeiter den ganzen Tag in der Werkhalle, während langsam PCs an ihnen vorbeifahren und jeder nur einen Handgriff macht! :mrgreen:
Der Gag ist zwar gut, aber warum du ihn einfach so wiederholst, will sich mir nicht ganz erschließen. :?:
Chris2501 schrieb am
Typische Fließbandarbeit eben. Vielleicht stehen die armen Mitarbeiter den ganzen Tag in der Werkhalle, während langsam PCs an ihnen vorbeifahren und jeder nur einen Handgriff macht! :mrgreen:
Miami_Nights1984 schrieb am
Ich kann den Test großteils unterschreiben.
Das Spiel ist ein grundsolider Arcade-Racer, der Spaß macht.
Im Online-Multiplayer sogar sehr viel Spaß (erinnert mich angenehm an den Multiplayer von Motorstorm)!
Das Game hat nur 2 Probleme:
1.Die doch sehr schwache Technik, sowohl bei der Umgebungsgrafik (Pop-Up-Gras) als auch die miesen Automodelle.
Hab gestern aus Langeweile mal zum Vergleich Motorstorm 1+2, sowie Sega Rally (2007) gestartet: alle 3 genannten Games sehen erheblich besser aus und machen mehr Spaß! Bieten viel lebendigere Umgebungen und fesselndere Rennaction als ein Spiel aus dem Jahr 2018, für das Milestone auch noch ?70.- verlangt.
Womit wir schon beim 2. großen Problem sind:
?70.- für ein bestenfalls durchschnittliches Spiel mit schwacher Technik ist einfach ein Witz - und dann noch die Chuzpe besitzen, das Spiel für den Preis nicht mal vollständig auszuliefern - sondern noch 20? extra für einen Season Pass (ein paar mehr Autos) verlangen.
So cool es finde, im Jahr 2018 mal wieder einen Old Shool-Arcade Racer zu bekommen (darum hab ich auch zugeschlagen) - man sollte aber erwaten können, dass ein Vollpreistitel von heute zumindest die vor 10 Jahren gesetzen Qualitätsstandards erfüllt!
Xerobes schrieb am
Denke auch, dass die theoretisch in der Lage wären, einen Kracher zu programmieren.
Allerdings nicht bei der Masse, die die da vom Stapel lassen. Die müssten von Grund auf ein neues Spiel entwickeln, mit neuer Engine und allen drum und dran... Solange die nur ihre Programmcodes aufwärmen und leicht verbessern, bleibt es bei dem gewohnten Einheitsbrei...
Und zum Test... Ihr schreibt Kaum zu glauben, aber die XBox One X
hmm... vielleicht hätte man erwähnen können, dass die PS 4 mit Sicherheit die Lead Platform war. Dementsprechend wurde das Spiel für die Xbox One X nur portiert... Und da muss man jetzt wirklich kein Genie sein, dass die Ruckelorgie nicht an der Xbox One X liegt, sondern eher an der Fähigkeit des Entwicklers... Also für mich überhaupt kein Fall von "Kaum zu glauben". Eher ein Fall von "War doch zu erwarten" Wer nur ein mittelmäßiges Spiel auf die Reihe bekommt, wird garantiert auch nur eine mittelmäßige Portierung hinbekommen..
schrieb am