Test: Mighty Goose (Arcade-Action)

von Matthias Schmid





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

klasse Steuerung   bedient sich schon ziemlich unverfroren bei Metal Slug
hoher Bodycount, Explosionen satt   manch unverschuldeter Treffer im Chaos
druckvolles Ballern mit super Treffer-Feedback   Balancing der Begleiter nicht besonders gut
reichlich freischaltbare Sekundärwaffen und Begleiter    
Gans kann mit Upgrades konfiguriert werden    
Ausweichrolle & Zeitlupen-Funktion    
kleinere Auto-Scroll-Passagen und Arena-Kämpfe sorgen für Abwechslung    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 16,79 Euro
Getestete Version deutsche digitale Switch-Version
Sprachen deutsche Texte
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges lokaler Koop-Modus für zwei Spieler

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

AnonymousPHPBB3 schrieb am
Das meine ich ja @Max. Hier geht es um einen Test zum Spiel. Veteranen mögen sich hier nicht angesprochen oder meinetwegen sogar schlecht beraten fühlen, aber Veteranen von Run & Gun Games sind auch keine homogene Gruppe. Da gibt es unterschiedliche Geschmäcker. In Spieletests wurde auch noch nie erörtert ob ein Ego-Shooter im Multiplayer jetzt besonders viel "Skill" benötigen. Ich meine aber das Matthias ebenso ein Run & Gun Liebhaber alter Schule ist. Für wen soll er jetzt Sprachrohr sein? Für eine Hand voll Veteranen (von denen einigen das Spiel sogar gefällt) oder für die Masse der übrigen Spieler, die an solchen Ballerspielen für Zwischendurch Interesse haben?
Man sollte es vielleicht dabei belassen das Metal Slug, Contra und Cuphead die besseren Spiele sind. Ich konnte auch in vielen Ablegern dieser Spieleserien Gegnergruppen und Bosse blind Damage boosten und gerade spätere Teile der MS Serie wurden vielfach kritisiert, auch weil nach dem Ideenreichtum von Teil 3 der Serie leider zunehmend der Spielwitz und die Varianz ausgegangen sind. Da finde ich jetzt Mighty Goose z.B. erfrischend. Stures Auswendig lernen von Mechanismen ist für mich heuer kein Qualitätsmerkmal.
Ich hatte jedoch gar nicht so das Gefühl das AltF4 Review würde sich in der Einschätzung so unbarmherzig auf seine Kritik versteifen. Der nimmt sich eigentlich generell nicht so ernst. Das sollten vielleicht auch diejenigen mal versuchen die ein fremdes Review zitieren, .
Und nein, bitte nicht weiter zitieren. Das ufert sonst wie bei BotW nur wieder aus. :-)
MaxDetroit schrieb am
Ich glaube man muss hier echt trennen zwischen Fans des "Run&Gun" Genres, die diese Art von Games in und auswendig kennen und hier auf eine Herausforderung gehofft haben, und Leuten die sonst andere Genres spielen, und die sich einfach mal entspannt einen Nachmittag lang durch einen nicht ganz so schweren Vertreter des Genres ballern wollen. Und wenn dieser mit halbwegs ansehnlicher Pixeloptik, netten Effekten und etwas Humor daherkommt, warum nicht?
Denn ich glaube, so hört es sich für mich an, als Run&Gun Casual ist dieses Game sozusagen ein ganz guter Einstiegspunkt ins Genre. Wenn man gleich mit Contra oder Cuphead anfangen will, dann kann man doch recht schnell frustriert sein. Aber auf der anderen Seite kann ich Veteranen verstehen, das sie da mechanisch etwas mehr erwartet hätten.
Ich denke hier muss die Zielgruppe von dem Game einfach klar sein.
PfeiltastenZocker schrieb am
Khorneblume hat geschrieben: ?05.07.2021 20:50
muecke-the-lietz hat geschrieben: ?05.07.2021 19:19 Schau dir das Video vom Tim an. Wozu sollte man hier einfach die Argumente wiederholen, die im Video von AltF4 ziemlich gut aufgelistet werden. Es geht hierbei ja nicht darum, dass das Spiel Checkpoints hat.
Natürlich wird das einigen gefallen.
Das ist es doch worum es bei Videospielen geht, oder? Selbst Matthias hat ja hervorgehoben das es nicht an Metal Slug herankommt. Der Review von AltF4 ist absolut nachvollziehbar. Aber es spricht eben nicht zwingend für alle Spieler. Eben nicht für die, die einfach nur Ballern und Spaß haben wollen, denen Metal Slug übrigens auch zu viel Taktieren oder schlicht zu schwer ist. Und dann ist Mighty Goose eben kein schlechtes Spiel. Auch keine Referenz, sonderlich einfach nur gutes Spiel zum Kopf abschalten.
Das kann gut sein. Sehr gut sogar.
So ein ähnliches Thema hatten wir schon mal in dem Botw2 Thread, es gibt keinen direkten Maßstab für Qualität doch wenn das Spiel durch Feature-Creep eine Menge Facetten obsolet gestaltet und man große Teile des inhärenten Spieldesigns ignoriert läuft irgendwas schief, das sehe ich dann nicht als "Freiheit" oder "zugänglich" sondern einfach nur als schlecht designed. AltF4 hat doch selbst angesprochen dass er nicht mal wusste wie die Bosse funktionieren und hat sie einfach gedamageboosted, zu sagen das kann "sehr gut" sein wenn man keinerlei Ansprüche hat, sollte kein Indikator für eine positive Wertung sein, wenn sich das Spiel damit nur selbst aushebelt.
muecke-the-lietz schrieb am
Khorneblume hat geschrieben: ?05.07.2021 20:50
muecke-the-lietz hat geschrieben: ?05.07.2021 19:19 Schau dir das Video vom Tim an. Wozu sollte man hier einfach die Argumente wiederholen, die im Video von AltF4 ziemlich gut aufgelistet werden. Es geht hierbei ja nicht darum, dass das Spiel Checkpoints hat.
Natürlich wird das einigen gefallen.
Das ist es doch worum es bei Videospielen geht, oder? Selbst Matthias hat ja hervorgehoben das es nicht an Metal Slug herankommt. Der Review von AltF4 ist absolut nachvollziehbar. Aber es spricht eben nicht zwingend für alle Spieler. Eben nicht für die, die einfach nur Ballern und Spaß haben wollen, denen Metal Slug übrigens auch zu viel Taktieren oder schlicht zu schwer ist. Und dann ist Mighty Goose eben kein schlechtes Spiel. Auch keine Referenz, sonderlich einfach nur gutes Spiel zum Kopf abschalten.
Das kann gut sein. Sehr gut sogar.
Jo, es ist halt chaotischer Blödsinn ohne schwere aber nachvollziehbare Stellen, die man üben muss. Also letztlich genau das, was das Genre ausmacht.
Es ist ein Spiel, was sich gerne so anfühlen möchte, wie ein klassisches Run and Gun, es aber nie schafft, weil das Genre im Kern gar nicht verstanden wird.
Das ist nicht dramatisch. Für den Knall zwischendurch ist das sicher ausreichend. Aber herausfordernd und dadurch auch extrem befriedigend wird es eben auch nicht.
Ich habe meinen Spaß, aber bisschen enttäuscht bin ich trotzdem.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
muecke-the-lietz hat geschrieben: ?05.07.2021 19:19 Schau dir das Video vom Tim an. Wozu sollte man hier einfach die Argumente wiederholen, die im Video von AltF4 ziemlich gut aufgelistet werden. Es geht hierbei ja nicht darum, dass das Spiel Checkpoints hat.
Natürlich wird das einigen gefallen.
Das ist es doch worum es bei Videospielen geht, oder? Selbst Matthias hat ja hervorgehoben das es nicht an Metal Slug herankommt. Der Review von AltF4 ist absolut nachvollziehbar. Aber es spricht eben nicht zwingend für alle Spieler. Eben nicht für die, die einfach nur Ballern und Spaß haben wollen, denen Metal Slug übrigens auch zu viel Taktieren oder schlicht zu schwer ist. Und dann ist Mighty Goose eben kein schlechtes Spiel. Auch keine Referenz, sonderlich einfach nur gutes Spiel zum Kopf abschalten.
Das kann gut sein. Sehr gut sogar.
schrieb am