Test: Darksiders Genesis (Rollenspiel)

von Marcel Kleffmann





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

gelungener Darksiders-Transfer in eine neue Perspektive   Story kommt erst spät in Fahrt; Strife bleibt zu blass
tolle Mischung aus Kampf, Erkundung, Rätsel und Plattforming   wenige Combo- und Zornfähigkeiten (gerade bei Strife)
Vorgeschichte von Darksiders mit War und Neuling Strife   Anpassung der Charaktere (beim Spielstil) könnte tiefer gehen
Kommentare von Strife lockern die Atmosphäre auf   zu viele passive Verbesserungen anstatt von Skill- Mods
War und Strife mit klar unterschiedlichen Spielstilen   perspektivische Macken bei manchen Jump- &- Run- Passagen
War und Strife ergänzen sich im Koop-Modus wunderbar   im späteren Verlauf dominieren die Kämpfe
komplexere Rätsel im Koop-Modus als im Alleingang   ausbaubare Story- Präsentation
Minibosse und fünf große Bosse   abrupter Wechsel zwischen Spielgeschehen und Cutscenes
Koop-Modus: Online und Split-Screen   kleinere Bugs u.a. Animationen von Strife frieren ein
Solo-Modus: angenehmer Wechsel zwischen Strife und War   gelegentliche Mikroruckler auf allen Konsolen
wuchtige Attacken und gutes Treffer-Feedback   höhere Bildwiederholrate (> 30 fps) hätte dem Spielgefühl gutgetan
Kreaturenkerne entpuppen sich als cleveres Forschrittsystem   unscharfe/verwaschene Texturen auf Switch (Handheld)
keine typische Beutejagd, keine Ausrüstung und keine Level-Ups   lange Ladezeiten und fps- Absacker auf Switch
Erkundung wird meist gut belohnt    
praktische Karte ohne Figurenpositionen zu zeigen    
Fortbewegung und Kämpfe hoch zu Ross    
Arenakampf als Möglichkeit zur Verbesserung der Kampfkraft    
gut gestaltete und inszenierte Bosskämpfe    
viele gute und dynamische Kameraschwenks    
mehrere Schwierigkeitsgrade    
außergewöhnlich gutes und detailverliebtes Umgebungsdesign    
Comic-Zwischensequenzen und nette Cutscene-Dialoge    
stellenweise sehr weitläufige Levels mit vielen Geheimnissen    
hervorragende Musikuntermalung    
gute und griffige Steuerung    
Konsolen-Umsetzungen sind weitgehend gut gelungen    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 39,99 Euro
Getestete Version Version 1.01
Sprachen Deutsch (Sprachausgabe und Text) und weitere Sprachen
Schnitte Nein
Splitscreen Ja, nur offline
Multiplayer & Sonstiges Kooperativer Modus für zwei Spieler, lokal und online

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (PSN, Nintendo eShop, Microsoft Games Store), Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

Sylver001 schrieb am
Swar hat geschrieben: ?19.02.2020 14:16
Ja gut in Buxtehude hinten links mit seinen fünf Einwohnern wundert mich das nicht :Blauesauge:
Das tiffts fast, es ist nur vorne links ^^
Das bringt mich wiederum zurück zu der Frage, warum sowas überhaupt in Läden in Timbuktu und weiter entfernt ausgestellt wird.. sowas ist ein Fall für den Hauseigenen Shop, wo die geballte Ladung von 2,5 Fans dann wenigstens auch fündig wird.
Swar schrieb am
just_Edu hat geschrieben: ?19.02.2020 13:08
Swar hat geschrieben: ?18.02.2020 13:13
Ganz einfach es gibt inzwischen dafür einen Markt.
Davon merke ich lokal nichts.. habe grad die PS4 und Switch Fassung für je 300 im "Angebot" und kein Schwein juckts.
Ja gut in Buxtehude hinten links mit seinen fünf Einwohnern wundert mich das nicht :Blauesauge:
Psychobilly schrieb am
bartu hat geschrieben: ?18.02.2020 08:55 Hat die Redaktion schon mal erklärt wieso die Portabilität nicht als ein Plus für ein Spiel gewertet wird? Denn genau wegen der Möglichkeit das Spiel mitnehmen zu können, gibt es ja diese Abstriche in der Leistung... nicht?
Im Endeffekt würde sich die Wertung ausgleichen...
MINUS - "ein Paar unscharfe Texturen"
PLUS - "Portabilität"

Weil NICHT das SPIEL portabel ist, sondern die SWITCH, daher kann man das nicht bei einem Spiel all positiv bewerten, sondern ist ein Vorteil der SWITCH !
Aber ich weiß schon, Switch-Besitzer müssen sich alles schönreden, denn dir kann es doch egal sein wie was bewertet wird und so lange DU es so bewertest wie DU es für RICHTIG hältst, ist doch alles in Butter :mrgreen:
Sylver001 schrieb am
Swar hat geschrieben: ?18.02.2020 13:13
Ganz einfach es gibt inzwischen dafür einen Markt.
Davon merke ich lokal nichts.. habe grad die PS4 und Switch Fassung für je 300 im "Angebot" und kein Schwein juckts.
Swar schrieb am
Hühnermensch hat geschrieben: ?17.02.2020 15:09
just_Edu hat geschrieben: ?17.02.2020 14:37 Was mich an dem Spiel am meisten wundert ist die brennende Frage: Warum bekommt ein Low-mid-Budget Titel wie DS-G eine knapp 400 Flötentöne Special Edition und wer ist so beklo... err pardon, wahnsi... ne flüssig sich sowas zu leisten?
Weil sich die Macher denken "hey, wir haben hier zwar nur zweitklassigen Action-Schmuuh, aber lass uns trotzdem mal eine vollkommen überteuerte Special Edition raushauen, irgendein Depp wird sie schon preordern!"
Ganz einfach es gibt inzwischen dafür einen Markt.
Topic:
Ich schwanke noch zwischen der Xbox oder Switch Fassung, gerade wenn Ruckler z.B. in den Sprungpassagen auftauchen wäre das schon ärgerlich, abgesehen davon ist das Spiel schon seit November 2019 auf dem Markt, genug Zeit um die Kinderkrankheiten auszumerzen.
schrieb am