Test: Device 6 (Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

extravagantes Artdesign   mal wieder Gedächtnisverlust
spannende Mystery-Story   nur englische Texte
tolle Schrift-, Bild- und Ton-Experimente    
mysteriöses Flair alter Textadventures    
knackige Zahlen-, Symbol- und Logik-Rätsel    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 3,59 Euro (Universal App)
Getestete Version Digitale Version aus dem AppStore.
Sprachen Englische Texte.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Doendoe schrieb am
4P|T@xtchef hat geschrieben:Falls du die Wahl hast: iPad. Hat auf dem iPhone auch etwas weniger bekommen.
Danke für die Antwort! Hab's soeben gesehen. :oops:
Jörg Luibl schrieb am
Falls du die Wahl hast: iPad. Hat auf dem iPhone auch etwas weniger bekommen.
Doendoe schrieb am
Ich nehme an, das ist eine universale App, aber dennoch: Lohnt es sich, trotz kleinerem Screen es auf dem iPhone zu spielen oder ist das iPad vorzuziehen?
Jörg Luibl schrieb am
GordonShumway09 hat geschrieben:Das Spiel und die Wertung sind mir eigentlich egal aber der minuspunkt
Das ist das Problem - das Wesentliche ist dir egal. Ich könnte auch sagen, dass du lediglich nach Minuspunkten schaust, ohne dir die Argumentation und Wertungsfindung überhaupt anzusehen. Und das nervt mich als Verfasser eines Artikels.
Wenn man das tun würde, wenn man das Wesentliche also mal lesen würde, müsste man gerade bei Device 6 erkennen, wie irrelevant dieser Punkt im Kontext des Spielerlebnisses ist. Trotzdem hat er seine Berechtigung, denn gerade im Bereich der Storytelling-Experimente und Adventure wurde der Gedächtnisverlust in den letzten Jahren inflationär eingesetzt.
Zur Erklärung: Weil uns diese oberflächliche Abholmentalität so ärgerte, die sich immer nur auf einen Kontrapunkt fixierte, haben wir vor einiger Zeit die Pro/Kontra-Liste komplett abgeschafft. Allerdings hat eine Mehrheit diesen zusätzlichen Service schmerzlich vermisst, den so eine Übersicht mit sich bringt. Deshalb haben wir das Ganze unter "Gefällt mir/Gefällt mir nicht" zumindest etwas in der Benennung entschärft. Trotzdem haben wir jetzt wieder den Abholsalat.
Schade ist, dass an dieser Stelle das Storytelling nicht diskutiert wird.
Skabus schrieb am
Letzendlich sidn Pro/Kontra-Punkte so oder so subjektiv.
Ich fand z.B. objektiv feststellbar und absolut störend, dass es etwas bei Risen2 total nervige Grafikbugs gab. Komisch wachsende Vegetation, flachernde Texturen, ständig aufploppende Gegenstände, etc. und das so arg penetrant, dass ich mich erst ewig dran gewöhnen musste, und selbst dann hab ich das immer wieder als störend empfunden.
Wenn ich das dann jetzt als Kontra-Punkt in meinem Test anbringe, kommt unter Garantie irgendein Hansel und sagt: "Mimimi der Jörg mal wieder! Meckert über irgendwelche komischen Dinge! Ich hab gar nicht mitbekommen, wie penetrant das ist Mimimi". Und ich kenne einige Leute, denen diese offensichtlich vorhandenen, objektiv beweisbaren Kritikpunkte erst gar nicht aufgefallen sind.
Soll man jetzt also die Kritikpunkte weglassen, nur weil es immer mind. ein Hansel gibt, der das nicht so sieht, bzw. den der Kontra-Punkt nicht stört?
Wenn 1000 Spiele bereits auf das typische Gedächnis-Verlust-Klischee zurückgreifen, dann nervt das eben irgendwann. Und dann kommt einfach mal die Zeit zu sagen: "Och nö! Nicht schon wieder dieses Klischee!" Und das empfinde ICH genauso als Kontra-Punkt, sofern das dann nicht gut gelöst wurde, wie etwa in Planescape: Torment.
Warum sollte man es also nicht kritisieren dürfen, wenn es einem doch negativ aufgefallen ist? Ob das dann Wayne und Peter oder Hinz und Kunz net schlimm finden, ist dabei doch absolut unerheblich.
MfG Ska
schrieb am