Test: Bleeding Edge (Prügeln & Kämpfen)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

sehr unterschiedliche Figuren mit verschiedenen Aufgaben und von Nah- zu Fernkämpfern   Aneinanderreihen von Fähigkeiten statt spielerisch cooler Action
ansprechendes Artdesign trotz relativ geringer Hardware-Anforderungen   Nah- und Fernkampfangriffen fehlt physische Präsenz
Crossplay zwischen PC und Konsole   dröges und relativ langsames Umherschieben der Figuren statt interessantes Movement
Besonderheiten wie zusätzliche Gesundheit oder fahrende Züge als Gefahren sind interessant...   insgesamt aber wenige, relativ ähnliche und spielerisch nicht allzu interessante Karten
stärken von drei passiven Fähigkeiten über Mods und speichern verschiedener Setups   taktisch falsch aufgestellte Gruppen haben nicht den Hauch einer Chance
integrierte Sprach- und Textchats sowie Befehlsrad mit vorgefertigten Ansagen   Übersicht geht in vielen Scharmützeln verloren
viele Möglichkeiten zum Anpassen der Steuerung und anderer Details   aufgeschaltete Gegner werden zu unscheinbar markiert
nett: starten der Spielsuche von jedem Punkt im Menü aus   spaßfrei: weglaufen oder - fahren ist oft nicht möglich
Trainingsraum mit individuellen Setups zum ausführlichen Üben einer Figur   Teammitglieder behindern sich beim Abgeben der Energiekanister
Wiederholungen anderer Matches anschauen   derzeit noch keine Ranglisten- Partien, aber oft minutenlange Wartezeiten beim Matchmaking
    sehr schnelle Endabrechnung und keine Möglichkeit als Team zusammenzubleiben
    gelegentliches Stottern auf PC
    niedrige Bildrate und starke Lag- Verzögerungen auf Xbox One


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test knapp 30 Euro oder Game-Pass-Abo
Sprachen Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Xbox Store, Steam, Microsoft Games Store), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Ja
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Flux Capacitor schrieb am
Man sollte jetzt einfach damit leben dass Bleeding Edge ein Freifahrschein für ein kleines Team beim Studio war. Das Team konnte nicht abliefern, die Performance ist nicht regelmässig rund, weder auf Xbox noch auf PC und es ist nicht sehr umfangreich, was ja eigentlich ein Todesurteil für diese Art von Spiel ist.
Dass die fähig sind gute Spiele zu machen haben sie schon bewiesen. Flagship Titel wie Hellblade 2 werden auf ganz anderem Niveau sein. Einige haben sogar Spass mit Bleeding Edge, die Xbox Hater können wieder über die Durchschnittsware mit der der Game Pass aufgefüllt sind lästern, Ninja Theory haben neue Erfahrungen gemacht und alle sollten damit glücklich sein.
danke15jahre4p schrieb am
Vandaa hat geschrieben: ?20.04.2020 16:34Naja, vielleicht läuft die One X Version ja genau so schlecht? Oder so gut wie die PC Version.
Kann man an der Wertung halt nicht erkennen.
da haste recht, nur schlechter als die standard version wird es nicht laufen, und da es im moment wohl auf beiden xbox versionen mal besser, mal schlechter läuft, sei geraten die nächsten patches abzuwarten.
aber hey, das spiel ist doch im gamepass, braucht es denn daüberhaupt einen test von 4players um es runterzuladen?
;)
falls es nicht gefällt oder nicht gut läuft, ist doch nur downloadzeit verloren, diese lässt sich doch verschmerzen.
also, ran an den speck.
greetingz
Vandaa schrieb am
dOpesen hat geschrieben: ?20.04.2020 16:25
Vandaa hat geschrieben: ?20.04.2020 16:12Der nächste angesprochene Punkt. Warum wurde die Xbox One X Version nicht mit aufgelistet? Das ist doch hier keine Hobby Seite wo der Tester nur eine normale Xbox One hat :)
warum braucht es das?
wenn bleeding edge auf der one x einwandfrei läuft, was es wohl mitunter auch dort nicht tut, bekommt es hier auf 4players seine 58%, falls nicht, halt die wertung der standard one.
oder wärst du jetzt dafür, dass wenn das spiel auf der one x ein bisschen stabiler läuft, aber halt nicht perfekt, es dann seine 48% auf der one x bekommt?
was würde das bringen?
xbox one besitzer müssen doch in lage sein anhand von zwei wertungen rückschlüsse auf das spiel und die performance ziehen zu können.
greetingz
Naja, vielleicht läuft die One X Version ja genau so schlecht? Oder so gut wie die PC Version.
Kann man an der Wertung halt nicht erkennen.
Das größere Problem ist aber tatsächlich der andere Punkt. Tests sind da heutzutage quasi eine Woche nachvollziehbar, danach kann man sich nichts mehr daraus nehmen. Gebe aber zu das dies heutzutage nicht einfach für Tester ist.
Jörg Luibl schrieb am
In Zeiten von Corona ist jeder in Home Office - und da hat nicht jeder sowohl Power-PC, PS4 Pro und Xbox One X. Wir müssen da aktuell einfach Abstriche in der Vollständigkeit machen. Wir bemühen uns, möglichst alle Systeme zu berücksichtigen, aber das klappt auch deshalb nicht immer, weil wir meist nur eine Testversion pro System haben. In dem Moment, wo wir Bleeding Edge nochmal auf ner X installieren und keine Probleme feststellen, könnte die Wertung auf PC-Niveau von 58% angepasst werden. Das Problem ist hier aber auch, ganz ehrlich, dass das keiner wirklich zocken will.;)
danke15jahre4p schrieb am
Vandaa hat geschrieben: ?20.04.2020 16:12Der nächste angesprochene Punkt. Warum wurde die Xbox One X Version nicht mit aufgelistet? Das ist doch hier keine Hobby Seite wo der Tester nur eine normale Xbox One hat :)
warum braucht es das?
wenn bleeding edge auf der one x einwandfrei läuft, was es wohl mitunter auch dort nicht tut, bekommt es hier auf 4players seine 58%, falls nicht, halt die wertung der standard one.
oder wärst du jetzt dafür, dass wenn das spiel auf der one x ein bisschen stabiler läuft, aber halt nicht perfekt, es dann seine 48% auf der one x bekommt?
was würde das bringen?
xbox one besitzer müssen doch in lage sein anhand von zwei wertungen rückschlüsse auf das spiel und die performance ziehen zu können.
greetingz
schrieb am