Test: 1979 Revolution: Black Friday (Adventure)

von Benjamin Schmädig





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Gefällt mir nicht

packender Polit-Thriller vor historischem Hintergrund und ohne mahnenden Zeigefinger   bruchstückhafter Erzählung fehlen Übergänge
vielschichtige Charaktere   etwas zu knappes Zeitfenster für Antworten
glaubwürdige Dialoge mit interessanten Möglichkeiten den Verlauf zu beeinflussen   sperrige Steuerung, technisch schwache Reaktionsspiele
zahlreiche Informationen zu iranischer Kultur und historischen Begebenheiten   ständige Achievement- Einblendungen
gute Inszenierung glaubwürdiger Filmszenen   nicht abschaltbare Markierung zentraler Entscheidungen
stimmungsvolle, zurückhaltende Musik   keine Gamepad- Unterstützung & keine Veränderung der Tastaturbelegung
    ausschließlich englische Sprache und Texte


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 11,99 Euro (GOG, Steam - 1,40 Euro Bonus auf GOG)
Sprachen komplett Englisch
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam, GOG)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

bloub schrieb am
die verharmlosung findet da statt, wo du verharmlosende worte für eine diktatur benutzt. und nein, das war auch keine autokratie. wer oppositionelle einsperren, foltern und ermorden lässt, ist nunmal ein diktator.
James Dean schrieb am
bloub hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben:
grizzer_66 hat geschrieben: Der Iran ist eine islamische Republik. Also eine Demokratie mit islamischen Einflüssen, wie du ja daran sehen kannst, dass immer jemand anderes Präsident ist. Schon klar ist es nicht eine Demokratie nach unserem Verständnis, aber von Diktatur zu sprechen ist fernab von jeder Realität. Besonders wenn man es mit dem Schah-Regime vergleicht.
Wenn wir schon Nitpicking betreiben: Vor der Revolution war der Iran auch keine Diktatur, sondern eine Monarchie. Es gibt sogar immer noch einen designierten Thronfolger, den Sohn des Schahs, der in den USA lebt. Aber klar, Dinge wie die Weiße Revolution darf man nicht hinnehmen, da kann man Chomeini verstehen, dass man die Regierung absetzen möchte.
nichts für ungut, aber der iran war auch zu zeiten des schahs eine diktatur. man kann das ganze natürlich versuchen zu rverharmlosen, wenn man es monarchie nennt. zielführend ist das aber keineswegs.
Wo ist das denn bitte eine Verharmlosung? Du kannst es auch gerne Autokratie nennen, da ist für jeden etwas dabei.
Armin schrieb am
Diktaturen koennen Monarchien sein, na und? Nordkorea oder Saudi sind auch Monarchien, wo ist der Sinn da was zu unterscheiden?
Usul schrieb am
grizzer_66 hat geschrieben:Der Iran ist eine islamische Republik. Also eine Demokratie mit islamischen Einflüssen, wie du ja daran sehen kannst, dass immer jemand anderes Präsident ist.
Wenn du gesagt hättest "Also eine Theokratie mit leichten demokratischen Einflüssen", wärst du wohl näher an der Realität dran.
Meines Erachtens nicht bedeutend besser oder schlechter als in der sog. "Monarchie" vor der Revolution.
bloub schrieb am
James Dean hat geschrieben:
grizzer_66 hat geschrieben: Der Iran ist eine islamische Republik. Also eine Demokratie mit islamischen Einflüssen, wie du ja daran sehen kannst, dass immer jemand anderes Präsident ist. Schon klar ist es nicht eine Demokratie nach unserem Verständnis, aber von Diktatur zu sprechen ist fernab von jeder Realität. Besonders wenn man es mit dem Schah-Regime vergleicht.
Wenn wir schon Nitpicking betreiben: Vor der Revolution war der Iran auch keine Diktatur, sondern eine Monarchie. Es gibt sogar immer noch einen designierten Thronfolger, den Sohn des Schahs, der in den USA lebt. Aber klar, Dinge wie die Weiße Revolution darf man nicht hinnehmen, da kann man Chomeini verstehen, dass man die Regierung absetzen möchte.
nichts für ungut, aber der iran war auch zu zeiten des schahs eine diktatur. man kann das ganze natürlich versuchen zu rverharmlosen, wenn man es monarchie nennt. zielführend ist das aber keineswegs.
schrieb am